KiloZeBeF
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D'accord, Olli. Es bleibt spannend und es scheint derzeit in D nicht auf den Super-GAU hinauszulaufen. Entschärfung ist nach aktueller Lage in absehbarer Zeit imho eher unwahrscheinlich. Die Öffnung von Schulen und Kindergärten... ein einerseits notwendiger Schritt, andererseits natürlich ein Einfallstor für Infektionsanstieg - die Folgen sind akribisch zu beobachten und ggf. muss dann nochmal nachgebremst werden.
In anderen Ländern verfolgt man andere Strategien, aber keiner, bei dem es derzeit noch passabel aussieht, traut dem Frieden - und gebrannte Kinder wie Italien, Spanien, Frankreich haben ihre eigene Sicht, was sie für vertretbar halten.
In den kommenden zwei bis drei Wochen können wir ja beobachten wie sich die Lage im Land der Eichhörnchentoupets entwickelt... dort ist man ja nicht wirklich bereit sich vor irgendwas zu fürchten - und selbst grundsätzlich als seriös zu bezeichnende Nachrichtenportale bei uns verleihen ihrer Fassungslosigkeit Ausdruck mit Sätzen wie "Trump rückt nun mit Militäreinsatz gegen das Corona-Virus an"... ob das gut geht?
Wir haben mit dem Ziel der Herdenimmunität leider nur die Wahl zwischen
a) über lange Zeit (mindestens 6+ Monate! - ich glaube dass das eher um 2 Jahre dauen wird...) eingeschränkte Zahl von Neuinfektionen um die Behandlungskapazität für die Schwererkrankten zu gewährleisten und
b) schnellstmögliche Durchseuchung (theoretisch in vermutlich 3-4 Monaten erreichbar) in Kombination mit dem Verlust der Kontrolle und überlastetem medizinischen Versorgungssystem demzufolge mit einer zu befürchtenden Todesfallrate wie in anderen bisher schon überlasteten Regionen (5-10% - was dann konkret als Zahl für D irgendwas im Bereich von 4-8 Mio Tote bedeutet - ein Fest für jeden Bestatter... 4-500% Umsatzsteigerung! Selbst die Bluimenimporteure erholen sich schnell von der aktuellen Flaute... Priestermangel wird prekär, schnelle Wandlung von unbenötigten Wohngebieten zu Friedhöfen... die Bauwirtschaft boomt... hätte Vorteile).
Es stellt sich einfach die Frage: bleiben wir unter der Behandlungskapazität und üben uns in Geduld, oder lassen wir's passieren und schauen in drei-vier Monaten wer noch da ist... hat entfernt mit der abendländischen Kultur zu tun, die mancher gerne verteidigen will - aber augenscheinlich nur gegen das Morgenland und nicht gegen Covid-19...
In beiden Fällen ist sind die Fragen natürlich erlaubt, wie sich die Gesellschaftsordnung parallel dazu entwickelt und wie wir das wirtschaftlich geregelt bekommen. Bleibt spannend.
In anderen Ländern verfolgt man andere Strategien, aber keiner, bei dem es derzeit noch passabel aussieht, traut dem Frieden - und gebrannte Kinder wie Italien, Spanien, Frankreich haben ihre eigene Sicht, was sie für vertretbar halten.
In den kommenden zwei bis drei Wochen können wir ja beobachten wie sich die Lage im Land der Eichhörnchentoupets entwickelt... dort ist man ja nicht wirklich bereit sich vor irgendwas zu fürchten - und selbst grundsätzlich als seriös zu bezeichnende Nachrichtenportale bei uns verleihen ihrer Fassungslosigkeit Ausdruck mit Sätzen wie "Trump rückt nun mit Militäreinsatz gegen das Corona-Virus an"... ob das gut geht?
Wir haben mit dem Ziel der Herdenimmunität leider nur die Wahl zwischen
a) über lange Zeit (mindestens 6+ Monate! - ich glaube dass das eher um 2 Jahre dauen wird...) eingeschränkte Zahl von Neuinfektionen um die Behandlungskapazität für die Schwererkrankten zu gewährleisten und
b) schnellstmögliche Durchseuchung (theoretisch in vermutlich 3-4 Monaten erreichbar) in Kombination mit dem Verlust der Kontrolle und überlastetem medizinischen Versorgungssystem demzufolge mit einer zu befürchtenden Todesfallrate wie in anderen bisher schon überlasteten Regionen (5-10% - was dann konkret als Zahl für D irgendwas im Bereich von 4-8 Mio Tote bedeutet - ein Fest für jeden Bestatter... 4-500% Umsatzsteigerung! Selbst die Bluimenimporteure erholen sich schnell von der aktuellen Flaute... Priestermangel wird prekär, schnelle Wandlung von unbenötigten Wohngebieten zu Friedhöfen... die Bauwirtschaft boomt... hätte Vorteile).
Es stellt sich einfach die Frage: bleiben wir unter der Behandlungskapazität und üben uns in Geduld, oder lassen wir's passieren und schauen in drei-vier Monaten wer noch da ist... hat entfernt mit der abendländischen Kultur zu tun, die mancher gerne verteidigen will - aber augenscheinlich nur gegen das Morgenland und nicht gegen Covid-19...
In beiden Fällen ist sind die Fragen natürlich erlaubt, wie sich die Gesellschaftsordnung parallel dazu entwickelt und wie wir das wirtschaftlich geregelt bekommen. Bleibt spannend.
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