Covid 19 Impfung

Bin auch seit gestern geboostert, mit Moderna.
Entgegen dem derzeitigen Hype, wohl ein guter Impfstoff.

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Nebenwirkung: leichtes Druckgefühl in der Schulter bei Belastung.
 
Als wir geimpft wurden, hieß es im Vorfeld, wir bekämen Astra und das entsprechende Vorgeplänkel bei der Terminvergabe bzgl. Aufklärungs- und Anamnesebogen etc. wurde durchgeführt.

14 Tagen vor dem Termin dann: Es gäbe nun doch Biontech und es müsse neu aufgeklärt werden. OK, wir hätten auch Astra ohne Murren genommen - Hauptsache geimpft! Aber Biontech galt seinerzeit als der beste Impfstoff überhaupt und alles andere maximal als 2. Wahl. Insofern waren wir mit dieser Änderung dann doch recht glücklich.
Als wir dann im Impfzentrum auftauchten, eröffnete uns der Impfarzt, dass wir nunmehr noch Moderna bekämen. Was anderes würden sie derzeit gar nicht einsetzen. Nachteile habe das nicht, denn das Prinzip sei eben so wie bei Biontech mRNA. Seinerzeit sahen wir das dann auch nicht als Nachteil. Haben unsere Dröhnung bekommen und gut war's.

Irgendwann kamen immer mal wieder Meldungen hoch, dass Moderna wohl doch noch einen Tick besser sei als als Biontech. Dazu wurden dann ein paar Studien von Instituten irgendwo auf der Welt rangezogen. Ob an dem wirklich Glauben schenken sollte, wussten wir mangels eigener Expertise nicht, dachten aber, wir hätten mit Moderna wohl doch ein richtig gutes Los, wenn nicht gar den Haupttreffer gezogen.

Und jetzt stellt sich raus, dass wir mit allen anderen Impfstoffen nach 5,5 Monaten (oder sind es vielleicht sogar schon 6,5 Monaten? Ich weiß ja nicht, ab wann die Monate zählen. Nach der letzten Spritze oder nach der 4-wöchigen Wartezeit?) wohl schon ziemlich runter wären mit dem Impfschutz. Auch die Wirkung von Biontech scheint da ja schon ziemlich deutlich reduziert zu sein. Nur Moderna bleibt auch jetzt noch auf relativ hohem Niveau. Insofern: Wir sind froh, dass wir Modena bekommen haben. Und dementsprechend treten wir beide am 10. Dezember beim Hausarzt meiner Frau an und sind glückich, dass wir erneut eben genau dieses Zeug bekommen.
 
Mal ne Frage an die geboosterten, hatte jemand Probleme, wenn z.b. bei der Erstimpfung biontec und beim boostern moderna verwendet wurde ?
 
Hallo

Als scheinbar:zwinkern:Versuchskarnickel der Impfindustrie :: 1,:Astra, 2:Moderna. 3. Biontech.
Bei 1 nichts gemerkt, bei 2 + 3 Rötung am Arm.

Da gab es nichts zum raussuchen, entweder nehmen oder nicht.

Gruß Dieter
 
EZ 1958, ohne risikorelevante Vorerkrankungen

1. Astra Zeneca 6.5.21
2. Biontech 12.7.21
3. Biontech 1.12.21

alles völlig ohne Nebenwirkungen.
 
Ich bin jetzt ganz erstaunt, denn ich höre/lese zum ersten Mal, dass man bei der Erst- und Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff auf eine Vector-Impfung (Astra) aufgesetzt hat.
Ich dachte bisher, dass die 1. und 2. Impfung aufeinander aufbauen und daher nach dem selben Prinzip arbeiten sollten. Insofern hätte ich ja gerade noch so verstanden, wenn man beispielsweise auf Biontech eine Moderna-Impfung nachgelegt hätte.

Wie dem auch sei..... ich hatte 2x Moderna und bekomme genau das Zeug auch bei der 3. Dröhnung. Und - ganz laienhaft - denke ich, dass ich damit wohl ganz gut aufgestellt sein werde.
 
Morsche,

ich bin seit dem 29.11.2021 auch geboostert. Da ich ja Gespannfahrer bin und damit scheinbar anders als andere (behauptet jedenfalls mein Umfeld), habe ich beim Auffrischungstermin extra noch mal nachgefragt, ob ich nicht wie bei der Erst- und Zweitimpfung auch wieder Moderna bekommen könne. Leider ging das nicht, die haben in diesem Impfzentrum nur Biontech verimpft. Ist schon witzig, aber logistisch wohl nicht anders möglich und auf einen neuen Termin wollte ich bei all dem Chaos nicht warten. Zur Verträglichkeit kann ich nur sagen, dass die Reaktionen bei beiden Moderna-Impfungen ziemlich gleich waren. Ich hatte Schmerzen in der Einstichstelle, eine Nacht Schüttelfrost und 2 Tage Abgeschlagenheit. Jetzt bei Biontech trat das auch alles auf, allerdings in geringerem Maße. Insgesamt hatte ich, wenn ich so die Nachrichten schaue, wohl Glück. In einer nahen Stadt hat der Krankenhausbetreiber ein kleines Impfzentrum errichtet und verimpft dort, ausschließlich mit Termin, 1000 Dosen/Woche. Ich habe recht zeitnah einen Termin bekommen und war eine halbe Stunde nach Ankunft schon wieder draußen. Ging alles sehr ruhig und freundlich und ganz ohne Stress. Wir werden uns wohl zumindest für die nächsten Jahre an ein regelmäßiges Impfen gewöhnen müssen, ob es uns gefällt oder nicht. Wenn ich in diesen sauren Apfel beißen muss, dann lieber so.

Gruß
Michael
 
Ich bin jetzt ganz erstaunt, denn ich höre/lese zum ersten Mal, dass man bei der Erst- und Zweitimpfung einen mRNA-Impfstoff auf eine Vector-Impfung (Astra) aufgesetzt hat.
.
ist aber schon lange üblich. Hatte auch erst Astra, dann Biontech.... und als nächstes wohl Moderna...

GG
 
Ich geb mal was zum Nachdenken:

Durch die fatale Berichterstattung mit diversen panikgeigneten Statements findet doch erst die laienhafte Abwägung der Impfprobanden statt, was sie "denn gerne hätten". Ohne diese Propaganda würden wir sowas evt. überhaupt nicht diskutieren, sondern jeder Impfwillige wäre froh, eine Schutzimpfung gegen die schwerwiegenden Symptome des Erregers zu erhalten. Sputnik ist aussen vor, da vom Klassenfeind :mx35: , ob das alles so richtig ist, wäre auch mal einen Gedanken wert.

Bei Pocken, Masern und Röteln gab/gibt es auch unterschiedliche Impfstoffe, eine Markendiskussion kam nie auf. Verrückte Welt, wenn die Herde erst so richtig verunsichert wurde.
 
Vorab: Ich bin inzwischen sogar 3-mal geimpft und glaube auch, dass die Impfung ein ganz wichtiger Baustein ist.

Ich habe zwar auch kein Verständnis für Impfverweigerer, aber zu einfach sollten wir es uns nicht machen.

- Die mRNA Impfstoffe sind halt eine neue Technologie, den Aufwand die Wirkung mal vernünftig zu erläutern hat halt auch niemand auf sich genommen. Oder ich habe es nicht
verstanden, da kein Medizin-Nerd.
- Ich habe/hatte auch ein etwas anderes Verständnis von Impfungen. Für mich war impfen gegen die gleiche Krankheit ein einmaliger Vorgang, oder zumindest ein Vorgang mit
deutlich längeren Intervallen für eine Auffrischung. Wenn Johnson&Johnson jetzt schon nach wenigen Wochen geboostert werden muss und dann noch mit einem anderen
Wirkstoff, dann ist das keine vertrauensbildende Maßnahme.
- Impfen wurde nach meiner Wahrnehmung auch so verkauft, dass das vor einer Infektion schützt. Inzwischen wissen wir, dass es wohl "nur" vor schweren Verläufen schützt. Was
natürlich schon ein Fortschritt ist.
- Durch die Priorisierung am Beginn der Kampagne wurde ja der Eindruck vermittelt, die Jüngeren hätten nur ein überschaubares Risiko, sie können also warten. Statt dessen wäre es
doch sinnvoller gewesen, die mit den meisten Kontakten zu erst zu impfen. Der 100 jährige Heimbewohner im Pflegeheim hätte dann halt etwas warten müssen.

Zu Sputnik V ist eigentlich nur zu sagen, dass der sog. Klassenfeind halt nicht die Unterlagen für eine Zulassung bereitstellt. Selbst unser bayr. Sonnenkönig würde den Impfstoff ja in Bayern produzieren lassen. Und der steht bestimmt nicht im Verdacht ein "Russenfreund" zu sein.

m2c
 
Hi,

achtet jemand bei der alljährlichen Grippeimpfung (Booster?) jemand auf das, was er bekommt, oder fragt nach einem bestimmten Produkt und/oder Technologie?

Lächeln muss ich über unsere Impfgegener, die gegen alles sind, sich aber gegen alles Impfen, was für die Urlaubsreise benötigt, bzw. empfohlen wird.

Viele Grüße, Alex
 
Diesmal haben Sie es so richtig versaut !!!!

Hallo zusammen ,

ich muss jetzt mal was los werden , diesmal haben es unsere Politiker und die stiko mal so richtig versaut .
Gezeigt wie man es richtig macht haben es zum 2 mal die Israelis,. Warum können wir nicht von denen lernen ?

Bereits im Sommer haben die erkannt das die Impfwirkung wohl nicht so lange anhält und schon mal gar nicht
ein Leben lang . Also haben sie den Booster angeschmissen und gebooster was das Zeug hält . Und was war bei uns ?
Da haben Sie sich unsere Politiker und da nehme ich keinen aus und schon gar keinen von den Vollpfosten AfD nur
um Ihre Bundestags Wahlkampf gekümmert . Jetzt da das Kind in den Brunnen gefallen ist schauen sie alle doof aus der
Wäsche. Es gibt zu wenig Impfstoff und zu wenige Leute die das Zeug verimpfen könnten weil mal hat ja da wo die Israelis
den Boosterturbo angeschmissen haben die Impfzentren geschlossen ! Zu dieser Zeit waren aber die Studien aus Israel den
Fachleuten bekannt aber nur wenig haben damals schon laut aufgeschrien . Gar nicht angekommen ist das wohl im
Bundes Gesundheitsministerium und beim Hr. Spann !!. Den spätestens jetzt hätte man reagieren sollen und Impfstoff
bestellen sollen und die Impfzentren , die ja nicht mehr so richtig ausgelastet waren mit dem Boostern beschäftigen können.

Dabei fällt auch auf das wenn wir Corona besiegen wollen das es viel zu wenig Impfstoff gibt, Man warum wird da mehr produziert?
Biontech hab zwar neu Produktionskapazitäten aufgebaut , aber das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein wenn man
Corona weltweit besiegen will . (siehe zb. Impfquote Afrika)

Ich frage mich wann wird das Corona-Management in verantwortungsvollen und professionelle Hände gegeben , die sich
um uns kümmern . Politiker könne das auf keinen Fall !!. Ich hoffe mal das es dem neuen Krisenstab und dem General gelingt .
Dies kann aber nur der Anfang sein ! Also lasst uns Impfstoff besorgen und impfen was das Zeug hält , Notfalls auch von Apotheken .
Was hat mein Ausbilder beim Roten Kreuz gesagt .
Eine solche Spritze setzen kann man jeden 12 jährigen oder 1 Kilo Knetmasse bei bringen .

Und jetzt zu den Traumtänzern der stiko !!. Die können auf keinen Fall dazu hergenommen werden zu entscheiden ,
ob und wann und mit was geimpft werden soll . Das hat sich schon mehrfach gezeigt , bei Boostern und beim Impfen von Kindern .
Lasst die einfach weiter vor sich hinträumen mit der momentanen Realität hat das nichts zutun !! und bitte liebe Ärzte hört nicht mehr auf die.
Ich selbst war bis Ende Mai 2 mal geimpft und weil ich interessiert war und die Israelische Studie kannte bereits im Oktober um einen
Booster Impftermin gekümmert habe , wurde ich von Angestellten meines Hausarztes abgewiesen mit dem dummen Spruch
" Die stiko empfiehlt das nicht und wir halten uns an diese Empfehlung" .

Ich hab jetzt meinen Hausarzt gewechselt , nicht deswegen ich war ja 40 Jahre mit Ihnen zufrieden (mehre Ärzte und auch alle gute Notärzte)
sondern weil er zu weit weg war . Ich bin jetzt seit Mitte November bei einer Ärztin die ich auch zu Fuß in 5 Minuten erreichen kann .
Dort hab ich mich auch gleich fürs Boostern angemeldet , aber hab noch keinen Termin bekommen und muss halt jetzt warten weil ich
auch nicht bei der Hausärztin war und die wahrscheinlich auch nicht meine Krankengeschichte kennt. Somit steht mein Boostertermin
in den Sternen . So jetzt hab ich mir meine Frust von der Seele geschrieben und jetzt bleibt nur noch warten und weiter selbst darum
kümmern

Beherrschung einer Pandemischen Lage sieht anders aus !!
 
Hi,

Lächeln muss ich über unsere Impfgegener, die gegen alles sind, sich aber gegen alles Impfen, was für die Urlaubsreise benötigt, bzw. empfohlen wird.

Viele Grüße, Alex

Impfverweigerer ist ja nicht gleich Impfverweigerer.
Ich habe zwei Kollegen die haben sich zu der Zeit als der Impfstoff in Deutschland noch sehr knapp war in Polen mit Sputnik V impfen lassen. Die werden jetzt aber nicht geboostert weil sie in Deutschland als ungeimpft gelten, die sollen sich jetzt erst mal die Erst- und Zweitimpfung nach Deutschen Standart abholen, da sie das nicht wollen werden sie als böse Impfverweigerer geführt. Das wird wahrscheinlich nicht der Mehrheit sein aber wie schon gesagt: Impfverweigerer ist nicht gleich Impfverweigerer.
 
@didi58
teilweise :19 - guter Beitrag: aber
Was sollen Apotheker etc. verimpfen?
Spahns Vorderung nutzt nichts, wenn Impfstoff fehlt. Die Arbeitsmedizin in meinem ehem. Betrieb hat mehrere tausend Dosen bestellt und wollte, um diese bis Jahresende zu verimpfen, 4 zusätzliche Ärzte einstellen, und ..... Impfstoff Fehlanzeige.:wirr2:

Zur Stiko:
Ein kleiner Haufen von Nebenberuflern und Ehrenamtlern meint er müsste sich überall einmischen.
Schlimmmer noch: Unsere Volksvertreter glauben denen alles; ist wahrscheinlich einfacher als selbst zu denken.

Ob das mit der Ampel besser wird, glaub ich allerdings auch nicht.

zum Boostern: warum wartest du auf nen Termin?
War am Montag um 12 Uhr am Impfbus (ohne Termin) und um halb eins geboostert wieder zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
cyrus;401425 Zur Stiko: Ein kleiner Haufen von Nebenberuflern und Ehrenamtlern meint er müsste sich überall einmischen. Schlimmmer noch: Unsere Volksvertreter glauben denen alles; ist wahrscheinlich einfacher als selbst zu denken.[/QUOTE schrieb:
Jedes Stiko-Mitglied hat mehr wissenschaftliches Hirn als wir hier alle zusammen !
Und mir ist es lieber, unsere Volksvertreter glauben denen, als ihren Wahkampfmanagern !
(oder habt ihr vergessen, daß letzen Sommer Wahlkampf veranstaltet wurde, statt sich um den Fortschritt der Impfkampagne zu kümmern ????)
Die Ehrenamtlichkeit gibt der Stiko ein vergleichsweise hohes Maß an Unabhängigkeit.

Gruß Thomas
 
Ich glaube, wir werden Corona nicht ausrotten können, sondern lernen müssen, damit zu leben. Gesellschaftlich problematisch ist die Stigmatisierung der Ungeimpften, diese Ungleichbehandlung müssen Personen, die sich keine alljährliche Grippeimpfung verabreichen lassen, nicht ertragen, obwohl auch die Influenza alljährlich über 20.000 Tote fordert ( = unerwähnt in den Massenmedien). Jetzt werden Covid-Ungeimpfte durch 2-G im täglichen Leben und 3G am Arbeitsplatz eingeschränkt, ohne "Impfpflicht für alle" ist das eine diskussionswürdige Freiheitseinschränkung.

Ich bin Impfbefürworter, aber dass die "Anderen" gesellschaftlich so hinten angestellt werden, erzeugt in mir zwiespältige Gedanken. Im Sinne der (statistisch) erwünschten Volksgesundheit und Kollapsvermeidung des Krankenhauswesens ist eine an 100 % gehende Impfquote nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand gewiss zielführend, aber die auf Langzeit möglichen Folgen einer Impfung mit RNA ist unerforscht, genau wie die Langzeitfolgen von Covid19. Bisher weiss man nur, dass der Pieks vorwiegend für einen milden Infektionsverlauf sorgt, mehr nicht.

Momentan ist "scheinbar" die Impfung der einzig gangbare Ausweg, ob es am Ende dann tatsächlich der richtige Weg war, wird sich zeigen. Wir Geimpften haben uns nach Abwägung der derzeit bekannten Umstände für den Pieks entschieden, es ist dennoch denkbar, dass die Ungeimpften am Ende zu Unrecht stigmatisiert und als unsolidarisch angeprangert wurden.
 
Was nützt das wissenschaftliche Hirn, wenn sie zurzeit aufgrund der Fülle der eingehenden Daten hoffnungslos überfordert sind (O-Ton Prof. Dr. Mertens).
Um fundierte Empfehlungen abzugeben, brauchen sie zusätzliche Mitarbeiter, die aber vom Ministerium verweigert wurden.

Dann sollen sie doch rechtzeitig zugeben, im Falle von Corona keine fundierten Aussagen treffen zu können, als irgend erwas von sich zu geben.
 
Da diese Pandemie auch für die Wissenschaft absolutes Neuland ist, lernen die halt auch im Verlauf seit Ausbruch dazu und lassen geänderte Erkenntnisse in die Empfehlungen einfliessen. Die haben sich fast immer sehr vorsichtig eingelassen, stets "Nach dem derzeitigen Stand der Forschungen......!" und mussten ihre Statments den geänderten Umständen anpassen.
 
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