Fahrverbote für uns wegen Lärm
- Ersteller hajü
- Erstellt am
anett
Member
Wenn jeden Tag nur ein Blöder aufsteht wäre ja die Welt in Ordnung, das wären nur 365 Blöde im Jahr,
die Anzahl der Blöden scheint aber höher zu liegen wie die Anzahl der Normalen. Wenn sich die Krawalltüten nicht so gut verkaufen würden dann würde sie keiner herstellen und auch keiner verkaufen und die Marketing-Spezis müßten Flüstertüten anpreisen.
P
Panadist
Gast
Verbot des Lärmverbot in Tirol wird angestrebt
südtirol
Member
Und wenn der originale Auspuff nicht so ein Ofenrohr wäre und für mich eine einigermassen Optik hätte würde ich ihn niemals wechseln.
Denn der Leovince ist nicht wesentlich lauter als der originale.
Grüsse Helmuth
Vielleicht sind wir aber so langsam an dem Punkt dass es weniger bis gar nicht um Optik geht ( zumindest wenn es auch " nur" um nen Auspuff geht?) Sondern um Funktion?
Auch beim Auto gibt es doch die gleichen Themen wo man noch in die Umweltzonen darf oder eben die Dieselfahrverbote etc. Auch hier gibt es legale Differenzierung, ob mir das gefällt oder nicht.
Form follows Function...
Was hilft mir wenn die Kiste hübsch ist, man sie aber fast nirgends mehr fahren kann?
Zudem sehe ich nichts vom Auspuff wenn ich drauf sitze :)
Vg juschka
Auch beim Auto gibt es doch die gleichen Themen wo man noch in die Umweltzonen darf oder eben die Dieselfahrverbote etc. Auch hier gibt es legale Differenzierung, ob mir das gefällt oder nicht.
Form follows Function...
Was hilft mir wenn die Kiste hübsch ist, man sie aber fast nirgends mehr fahren kann?
Zudem sehe ich nichts vom Auspuff wenn ich drauf sitze :)
Vg juschka
Das seh ich anders. Sicher mag das Standgeräusch nicht das relevanteste sein, aber es ist erstmal ein Wert, der verfügbar und schnell ermittelt ist. Und wer im Stand schon laut ist wird wohl beim fahren nicht der leiseste sein. Unmut bringt er nur für die, welche Maschinen lauter sind, die Anwohner wirds freuen. Und er greift sofort, nicht erst in 5 Jahren wenn die Industrie neu gestellte Verschärfungen umgesetzt hat.
Das, was Lothar gestern Abend gepostet hat, fand ich gut. Vieles anderes sind doch nur noch langweilige Wiederholungen von Argumenten oder die Einahme von Extrempositionon. Leider nicht der erste Thread zu dem Thema und ich befürchte, wohl auch nicht der Letzte. Passt nur auf, dass ihr nicht daran verzweifelt, wenn ihr merkt, dass die Leute einfach kein Interesse haben, sich von euch bekehren zu lassen. Aber macht bis dahin nal schön weiter 
Offensichtlich vermutest Du das !
Schau mal in Deinen KFZ-Schein: Das Standgeräusch ist z.B. bei der SC 64 mit 88 db (bei 4500 U/min) das Fahrgeräusch mit 77 db. (Werte U 1 bzw. U 3)
Das Standgeräusch ist der am allerwenigsten praxisrelevante Wert, denn Du fährst nicht mit dem Standgeräusch durch den Ort , sondern mit dem Fahrgeräusch,
mit der SC 64 normalerweise weit unter den (beim Standgeräusch vorgegebenen ) 4500 U/ min.
Wenn man diejenigen erwischen und aus dem Verkehr ziehen will, die fahrenderweise (!!) zu laut sind, bringt der Bezug auf das Standgeräusch nichts !
Man kommt an (realistischen) Fahrgeräuschmessungen bzw. dem (eingetragenen) Fahrgeräusch als Bezugs- und Limitwert nicht vorbei.
Deshalb ist die derzeitige "Regelung" idiotisch, sachwidrig, welt- und lebensfremd und (wenn man diesen Begriff bemühen will) zutiefst ungerecht.
Gruß Thomas
Television
JP mit der Kappe fährt gerade einen roten Nudelkocher
12 Zülinder, 800 ponys, 340 km, 3,7 sec. bis 100 ( Werksangabe leider nicht erreicht )
kann aber auch 14 Liter / 100 km
Zitat:
" Das beste ist, der Motor brüllt Dich die ganze Zeit an "
so also wohl die geforderte Wahrnehmung der potentiellen Kunden,
Du musst aber nicht glauben, dass das Fahrgeräusch leiser ist, nur weil die Zahl kleiner ist.
Wer das glaubt, der glaubt auch, dass die Sonne kleiner als ein 5-Mark-Stück ist. Der Abstand machts.
Und das Fahrgeräusch ist auch nicht das Maximale, was man aus dem Auspuff pressen kann, wenn einem nach "Sport" ist.
Beide Werte stellen nicht dar was mit dem Fahrzeug möglich ist, sondern das, was unter definierten Bedingungen gemessen wird.
Ist wirklich so wie die Abgasgeschichte bei den Autos... im Labor ist alles gut.
Mag ja alles sein. Ich bleibe aber dabei, daß der Standgeräuschwert als Kriterium das Blödsinningste ist, was man als Grenzwert festlegen kann.
Im Übrigen ist mir jeder recht, der wegen zu lautem (ob tatsächlich oder wie auch immer theoretisch festgestelltem) Motorrad von der Straße muß.
Umso mehr Platz ist für mich !!
Gruß Thomas
wie ich schon sagte - es ist nicht optimal. Aber der Wert ist vorhanden und überall eingetragen und damit sofort verfügbar. Wenn man jetzt was erreichen will dann damit. Alles andere dauert Jahre...
UNd außerdem - wer sagt denn daß es dabei bleibt? Da wird sicher noch optimiert und weitere Kriterien werden dazugenommen, vielleicht auch mal welche die Deinen Vorstellungen entsprechen und gerecht sind (wenn so was möglich ist). Aber die gelten dann nur für neu zugelassene Maschinen. Der Bestand ist derzeit nur über das Standgeräusch erreichbar.
Mal unabhängig ob das Standgeräusch, welches schnell und unkompliziert prüfbar ist, der " richtige" Wert ist.....
Ich finde es gut, wenn AUCH das Standgeräusch ein Kriterium ist ( jetzt halt zufällig 95dB im Ausserfern).
Ich möchte nicht nur bei der Durchfahrt anderer oder beim Hinterherfahren von den Lauten mit ihrem Fahrgeräusch genervt werden, sondern auch beim Warten bei der Abfahrt, an der Passhöhe oder der Ampel..
Von daher finde ich das Standgeräusch schon AUCH nützlich.
Vielleicht hat man dann endlich mal ne Chance sich weiter zu unterhalten, wenn so eine Krawalltüte ihren Auftritt hat?
Vg juschka
Ich finde es gut, wenn AUCH das Standgeräusch ein Kriterium ist ( jetzt halt zufällig 95dB im Ausserfern).
Ich möchte nicht nur bei der Durchfahrt anderer oder beim Hinterherfahren von den Lauten mit ihrem Fahrgeräusch genervt werden, sondern auch beim Warten bei der Abfahrt, an der Passhöhe oder der Ampel..
Von daher finde ich das Standgeräusch schon AUCH nützlich.
Vielleicht hat man dann endlich mal ne Chance sich weiter zu unterhalten, wenn so eine Krawalltüte ihren Auftritt hat?
Vg juschka
Was hätte eigentlich dagegen gesprochen generell Fahrzeuge zu sperren, deren Fahrgeräusch über 80dB liegt oder deren Standgeräusch über 95dB liegt? (oder im mathematischen Sinn - also ein Ausschlusskriterium reicht!)
Was spräche dagegen generell die Anlieger davon auszunehmen?
Was wären die Nutzen einer solchen Beschränkung:
- Anlieger sind nicht verpflichtet zum Erhalt ihrer Mobilität auf ihr zu lautes Fahrzeug zu verzichten.
- Wenn einer zu laut ist, kann's nur einer der Nachbarn sein - dass WIR zu laut sind und nicht die ANDEREN rutscht vielleicht ins Bewusstsein...
- Solange man nur regional daheim unterwegs ist, ist ein lautes Fahrzeug kein Problem.
- Wer für zuhause und die Nachbarn ein lautes Fahrzeug hat, muss halt für den Urlaub ein Wenigerlautes kaufen... so einfach ist das.
- Ach, und Autos sind natürlich auch Fahrzeuge und für die gilt genau das Gleiche wie für alle anderen.
- Sondergenehmigungen für Nutzfahrzeuge (LKW, Trecker etc) sind ja kein Problem - dank Covid sind viele Europäer gewohnt, dass sie ein Schriftstück mitzuführen haben, auf dem steht zu welchem Zweck sie wo unterwegs sind. Man könnte meinetwegen auch für NFZ die Grenzwerte um beispielsweise 6dB anheben.
Und das könnte man wirklich europaweit einführen. Alle wären gleichberechtigt, jedes laute Gerät dürfte weiterhin bewegt werden, jeder wüsste, dass die extrem Lauten aus der Nachbarschaft/Region kommen und die guten sind jetzt plötzlich die Touristen, die mit ihren regelgerecht leisen Fahrzeugen relativ unauffällig bleiben.
Geprüft wird im Zweifelsfall am Straßenrand das Standgeräusch - daran erkennt man leidlich, ob ein Fahrzeug manipuliert ist. Und die Zahl für's Fahrgeräusch liegt etwas praxisnäher an dem, was das Gerät in unmanipuliertem Zustand tatsächlich macht.
Mittelfristig ist imho idealerweise ein maximaler Schallpegel für Neufahrzeuge zu dokumentieren und der darf dann beispielsweise nicht um mehr als 10dB über dem "Fahrgeräusch" liegen - sonst keine Zulassung bzw. es wird der "Maximalpegel-10dB" als "Fahrgeräusch" eingetragen und das kollidiert dann ggf. mit den Auflagen bzgl. des regional begrenzten Nutzungsberreichs. Messen könnte man den Maximalpegel auf einem Leistungsprüfstand in Auspuffnähe und dann auf 10m Abstand umrechnen.
Und glaubt mir - was dann noch an Fahrdynamik möglich ist, wird ausreichen. Vielleicht hätte eine S1000RR dann nurnoch 147PS Spitzenleistung und würde bei 9000kRPM abregeln und eine CBF nur 85PS bei einer Abregeldrehzahl von 7kRPM... aber mal ehrlich... die letzten 3kRPM am Quirl sind so unnötig wie ein Kropf und wenn die CBF bei 7000 aufhört, schaltet man eben eins höher und weiter geht's. Für die Straße reichen selbst mit Gepäck und Sozia 70-100PS mit 70-100Nm Drehmoment für sehr fluffiges Reisen- noch garnicht arg lange her war eine CB750Four die Speerspitze des Motorradbaus... 70PS glaub ich, um den Dreh jedenfalls.
Solange es Youtube-Pfosten gibt, die in ihrem Channel davon schwärmen wie geil es ist, die Testkräder minutenlang auf der AB im Begrenzer zu fahren... und solange in beliebten Massenchannels wie 1000PS das geile Brüllen einer Streetfighter V4 angepriesen wird... solange wird es kurzpimmelige vegetative Instinktentscheider geben, die sich was "Gefährliches" kaufen, um bei ihrer nächsten Begegnung mit dem Säbelzahntiger mit geeignetem Werkzeug aufwarten zu können. Wenn die Asche für einen modernen V4 nicht reicht, nehmen die halt was anderes und versuchen damit ein gefährliches Geräusch zu machen... notfalls mit irgendwelchen Ersatztröten oder aufregend illegaler Manipulation.
Und etwas versöhnlicher: die CBF in egal welcher Ausführung ist schon eines der "vernünftigeren" Dinger... aber wir haben die ja vermutlich nicht gekauft, weil sie leise ist, sondern weil sie das kann, was sie kann... genug nämlich. Ist also eher Zufall, dass wir die Guten sind, umgeben von Krawallrockern mit anderen Fahrzeugmodellen...
Aber! Hätten wir auf mobile.de einen Preiskracher mit ähnlichen Eigenschaften gefunden, der halt 5dB lauter ist, wären wir vermutlich diesen Kompromiss mit wenig Nachdenken eingegangen... und wären prompt weniger gut... vom gesparten Geld könnte man dann mal weiter weg in Urlaub fliegen... zwei Fliegen mit einer Klappe...
Was spräche dagegen generell die Anlieger davon auszunehmen?
Was wären die Nutzen einer solchen Beschränkung:
- Anlieger sind nicht verpflichtet zum Erhalt ihrer Mobilität auf ihr zu lautes Fahrzeug zu verzichten.
- Wenn einer zu laut ist, kann's nur einer der Nachbarn sein - dass WIR zu laut sind und nicht die ANDEREN rutscht vielleicht ins Bewusstsein...
- Solange man nur regional daheim unterwegs ist, ist ein lautes Fahrzeug kein Problem.
- Wer für zuhause und die Nachbarn ein lautes Fahrzeug hat, muss halt für den Urlaub ein Wenigerlautes kaufen... so einfach ist das.
- Ach, und Autos sind natürlich auch Fahrzeuge und für die gilt genau das Gleiche wie für alle anderen.
- Sondergenehmigungen für Nutzfahrzeuge (LKW, Trecker etc) sind ja kein Problem - dank Covid sind viele Europäer gewohnt, dass sie ein Schriftstück mitzuführen haben, auf dem steht zu welchem Zweck sie wo unterwegs sind. Man könnte meinetwegen auch für NFZ die Grenzwerte um beispielsweise 6dB anheben.
Und das könnte man wirklich europaweit einführen. Alle wären gleichberechtigt, jedes laute Gerät dürfte weiterhin bewegt werden, jeder wüsste, dass die extrem Lauten aus der Nachbarschaft/Region kommen und die guten sind jetzt plötzlich die Touristen, die mit ihren regelgerecht leisen Fahrzeugen relativ unauffällig bleiben.
Geprüft wird im Zweifelsfall am Straßenrand das Standgeräusch - daran erkennt man leidlich, ob ein Fahrzeug manipuliert ist. Und die Zahl für's Fahrgeräusch liegt etwas praxisnäher an dem, was das Gerät in unmanipuliertem Zustand tatsächlich macht.
Mittelfristig ist imho idealerweise ein maximaler Schallpegel für Neufahrzeuge zu dokumentieren und der darf dann beispielsweise nicht um mehr als 10dB über dem "Fahrgeräusch" liegen - sonst keine Zulassung bzw. es wird der "Maximalpegel-10dB" als "Fahrgeräusch" eingetragen und das kollidiert dann ggf. mit den Auflagen bzgl. des regional begrenzten Nutzungsberreichs. Messen könnte man den Maximalpegel auf einem Leistungsprüfstand in Auspuffnähe und dann auf 10m Abstand umrechnen.
Und glaubt mir - was dann noch an Fahrdynamik möglich ist, wird ausreichen. Vielleicht hätte eine S1000RR dann nurnoch 147PS Spitzenleistung und würde bei 9000kRPM abregeln und eine CBF nur 85PS bei einer Abregeldrehzahl von 7kRPM... aber mal ehrlich... die letzten 3kRPM am Quirl sind so unnötig wie ein Kropf und wenn die CBF bei 7000 aufhört, schaltet man eben eins höher und weiter geht's. Für die Straße reichen selbst mit Gepäck und Sozia 70-100PS mit 70-100Nm Drehmoment für sehr fluffiges Reisen- noch garnicht arg lange her war eine CB750Four die Speerspitze des Motorradbaus... 70PS glaub ich, um den Dreh jedenfalls.
Solange es Youtube-Pfosten gibt, die in ihrem Channel davon schwärmen wie geil es ist, die Testkräder minutenlang auf der AB im Begrenzer zu fahren... und solange in beliebten Massenchannels wie 1000PS das geile Brüllen einer Streetfighter V4 angepriesen wird... solange wird es kurzpimmelige vegetative Instinktentscheider geben, die sich was "Gefährliches" kaufen, um bei ihrer nächsten Begegnung mit dem Säbelzahntiger mit geeignetem Werkzeug aufwarten zu können. Wenn die Asche für einen modernen V4 nicht reicht, nehmen die halt was anderes und versuchen damit ein gefährliches Geräusch zu machen... notfalls mit irgendwelchen Ersatztröten oder aufregend illegaler Manipulation.
Und etwas versöhnlicher: die CBF in egal welcher Ausführung ist schon eines der "vernünftigeren" Dinger... aber wir haben die ja vermutlich nicht gekauft, weil sie leise ist, sondern weil sie das kann, was sie kann... genug nämlich. Ist also eher Zufall, dass wir die Guten sind, umgeben von Krawallrockern mit anderen Fahrzeugmodellen...
Aber! Hätten wir auf mobile.de einen Preiskracher mit ähnlichen Eigenschaften gefunden, der halt 5dB lauter ist, wären wir vermutlich diesen Kompromiss mit wenig Nachdenken eingegangen... und wären prompt weniger gut... vom gesparten Geld könnte man dann mal weiter weg in Urlaub fliegen... zwei Fliegen mit einer Klappe...
Mensch Leute - jetzt ist die Politik schon verwirrt - mit all den Schildern
Halterner Zeitung vom 16.06.2020
"Laut ist out!"
Verwirrung um Motorradlärm-Plakate an Sythener Straße
Gut drei Monate vor den Kommunalwahlen hat die Halterner FDP mit einer Banner-Aktion auf sich aufmerksam gemacht.
Die Stadt reagierte schnell und tauschte die Banner kurzerhand aus.
Wer in den vergangenen Tagen über die Sythener Straße fuhr, wurde an der Brücke in Höhe des Brinkwegs auf den Motorradlärm, der hier allzu oft herrscht, aufmerksam gemacht. "Laut ist out! Für weniger Motorradlärm aus Rücksicht für Sythen!" war auf dem Banner am Brückengeländer zu lesen.
Verantwortlich für diesen Appell an die Kradfahrer zeichnete die FDP Haltern am See.
Seit Montag nun hängt ein neues Plakat an besagter Brücke. Auch hier der Slogan "Laut ist out".
Doch der Zusatz wurde geändert: "Sie fahren durch ein Erholungsgebiet!" heißt es nun - gezeichnet von der Stadt Haltern am See.
Im Gespräch mit der Halterner Zeitung zeigte sich Stadtsprecher Georg Bockey am Montag überrascht. Bereits im März habe die Stadt im Verkehrsausschuss einen Banner-Entwurf vorgestellt, mit dessen Hilfe bei den Motorradfahrern um rücksichtsvolles Fahren geworben werden soll. Dem vorangegangen waren Diskussionen um die Situationen an der Sythener Straße und der Münsterstraße, wo es insbesondere an den Wochenenden zu großer Lärmbelästigung durch Motorradfahrer kommt.
Die FDP spricht von einer "pro-aktiven Aktion"
Als Mitarbeiter nun das Banner, wie von der Politik beschlossen, über der Sythener Straße aufhängen wollten, habe dort bereits der Aufruf der Liberalen gehangen. "Wir haben es abgenommen und dann unser Banner dort befestigt", erklärte Bockey.
Auch an der Münsterstraße prangt nun die Bitte der Stadt an die motorisierten Zweiradfahrer, nicht so viel Gas zu geben und dadurch leiser unterwegs zu sein.
Von einer "pro-aktiven Aktion", mit der seine Partei ein wenig "vorgeprescht" sei, spricht indes Torsten Dederichs, Bürgermeisterkandidat der FDP.
Man habe aufgrund der langen Wochenenden und dem erwarteten starken Motorradverkehr ein Zeichen setzen und die Kradfahrer um Rücksicht bitten wollen.
Im Nachhinein sei auch das Ordnungsamt über die Aktion informiert worden.
Die Stadt hat ihre "Laut ist out!"-Banner mit dem Landesbetrieb Straßen.NRW abgesprochen und grünes Licht bekommen.
Darüber hinaus wurden an neun Stellen im Stadtgebiet Plakate mit gleicher Aussage installiert.
corry
Member
Fahrverbote wegen Lärm
eigentlich müsste man doch nur zu den Eidgenossen schauen...
wer hats erfunden? ... rischtisch...
Im Sommer 1900 hatten die Graubündner schon eine zukunftsweisende Lösung parat:
( ab 1:20:45)
https://www.youtube.com/watch?v=TQGPh2rCLNY
... zu stinkend... zu laut... zu gefährlich...
eigentlich müsste man doch nur zu den Eidgenossen schauen...
wer hats erfunden? ... rischtisch...
Im Sommer 1900 hatten die Graubündner schon eine zukunftsweisende Lösung parat:
( ab 1:20:45)
https://www.youtube.com/watch?v=TQGPh2rCLNY
... zu stinkend... zu laut... zu gefährlich...
Ohjaa - die lauten Moppedfahrer
aber wir sind nicht die einzigen Zielscheiben des Volkes
jetzt beklagen sich Anwohner am Rhein,
über die lauten und ständig hin und her fahrenden jetski Piloten
offtopiczuende
Wird auch Zeit, dass man denen eine Alternativstrecke baut auf die sie ausweichen können. Wir habens ja gut - wenn wir hier nicht dürfen, fahren wir eben dort.
Grundsätzlich finde ich das sinnlose hin und her fahren der Jetskis auch für total blödsinnig, unnötig und belästigend, außer einer macht derart geile Stunts, dass sich das Zuschauen lohnt... aber selbst das wird irgendwann langweilig... bin gelegentlich am Rhein und mal amüsiert und mal angeödet von den Kollegen. Wär ich immer am Rhein, täten sie mir vermutlich auch auf den Zeiger gehen, zumal kaum einer wirklich mehr kann als Hahn auf, knallen, bremsen, wenden, Hahn auf, knallen, bremsen, wenden, Hahn auf, knallen, bremsen, wenden etc.... exakt das Gleiche wie bei den bescheuerten Kradsportlern nur ohne Kurven, ohne Hügel, ohne Fahrspur aber dafür mit Bugwellen von Ausflugsdampfern und Frachtkähnen. Scheint auch manchem ein unterhaltsames Hobby zu sein... im meinen Augen ist das sogar noch mehr Sport, als Moppedfahren...