KiloZeBeF
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the day after
...mal wieder. Statt Frühstückstee gibt's jetzt eben einen Ricard - der Vormittag war zwischen "viel vor" und "ziemlich gerädert" aufwachen und bot daher nicht wirklich die Möglichkeit zur traditonellen Morgenretrospektive. Wenn ich jetzt nicht in spontanen Nachmittagsschlaf verfalle, wird's jetzt eben eine Nachmittagsmeditation... ich hatte ja angedeutet, dass mal wieder ein Training ansteht und das ganze auf dem schönen Rundkurs in Chambley ganz in der Nähe. Aber von vorne.
Wer schonmal ausprobiert hat, wie sich geprellte Rippen anfühlen kann vielleicht nachempfinden wie gemischt die Gerfühle sein können, wenn man ein langes Campingwochenende vor sich hat und tagsüber Motorrad fahren soll, das Ganze beim letzten Mal mit einem sportorientierten Trainer stattgefunden hat, der aktuelle Anbieter komplett unbekannt ist und die mitgeführten Trainer sowieso, die Reifen zu Beginn der Anfahrt in den letzten 20% ihres Lebenszyklus sind und vor Ort vom Reifendienst irgendwas unbekanntes Neues aufgezogen wird, mit dem man dann üben soll... ziemlich durchwachsen alles. Nebenbei: die Wetterfrösche behaupteten am Donnerstagabend noch, dass es von Freitag bis Sonntag mindestens abends und nachts zu ergiebigen Niederschlägen kommen soll und tagsüber Hitzegewitter niedergehen können. Auch nicht wirklich prickelnde Aussicht. Aber es kam dann doch anders.
Gut, auf dem Hinweg auf 250 lauschigen Kilometern durch die Westpfalz und ind lothringische Zielgebiet dreimal nass geworden und zunächst mal hingenommen, dass es halt so ist, wie es ist. Dann aber am Ziel einen trockenen Zeltplatz vorgefunden, einen aufgeregten Veranstalter (sein erstes Event!), aber derart zeitig angekommen, dass um nachmittags um 5 das Zelt stand, das Vesper eingekauft war, der Tank gefüllt, die Anmeldung und technische Abahme erledigt - nur die Sache mit den Reifen war noch offen... also erstmal Vepser bis der Reifendienst da ist und gegen 20 Uhr erfahren, dass es wohl Mitternacht wird bis der kommt.
Also mal damit rechnen, dass man die ersten Turns am kommenden Vormittag mit den ollen knautschig gewordenen PiPos üben muss und gehofft, dass der Instruktor das Gruppentempo eher als gemütlich vorausssetzt und nicht im Kampfmodus das nächste Hoppala provoziert wird.
Aber erstmal müde von Anfahrt, Orgakram und Vepserwein ins Koma fallen - dabei ziemlich positiv überrascht gewesen dass schon drei Wochen nach dem Rippentrauma eine herkömmliche Isomatte hinreichenden Komfort bietet. Schnell und schmerzlos eingeschlafen und erst um halb sechs mit Blasendruck aufgewacht (es gibt Themen, die einem ab einem gewissen Alter nichtmehr peinlich sind, weil sie Alltag geworden sind ). Also Klamotten überstülpen und ab in Richtuing Sanitärbereich.
Was soll ich sagen: im Orga-Büro vor dem Ziel der Wanderung war der Kaffee fertig der Orga-Mann faselte was von "wenn die Details nicht stimmen hast Du verloren" und so war nach dem Pinkeln ein Kaffee in der aufgehenden Sonne drin. Sehr cool! Danach eine kleine Streckenbegehung mit dem mittlerweile wachgewordenen Zeltkollegen. Nochmal Kaffee udn dann die "Morgenandacht" - also Fahrerbesprechung, Flaggen, Photogeraphenvorstellung, Rettungsteam und so Zeug. Nebenbei mit dem Reifenmann ausgemacht, dass wir uns mittags nochmal absprechen, damit keiner von uns Stress hat. Dann noch Gruppeneinteilung für die Lerntruppe und spontan die mittlere Leistungsklasse für angemessen erklärt. Das war gut so.
9:40 dann der erste Turn, Streckenbesichtigung gewissermaßen. Verhaltenes Tempo und erstmals hab ich an fast jedem Eck einen runden Weg gefunden - sehr cool. Die Madame vor mir hat sich allerdings an einer Links den Schalthebel ihrer Monster verbogen und den Seitenständer angeschliffen. Man stelle sich vor: die Rasten jungfräulich, aber feste Anbauteile auf der Straße angespannt und umgeformt! Das arme Mädel war für den Rest des Wochenendes traumatisiert und hatte insgesamt nicht den ganz großen Spaß. Vorteil für mich: das Tempo blieb moderat, die Reifensorge war gering und man konnte bei der gewählten Gangart prima sehen, wer im Lernteam (wir waren pro Instruktor vier Lernwillige) an welcher Ecke so garnicht klarkommt - bzw. an welchen Stellen wer im Team definitiv die dickeren Eier hat.
In Summe waren wir etwa gleichschnell - mit leichtem Vorteil für mich, weil ich die fummeligen Ecken besser konnte und die anderen die langen schnellen Bereiche mehr am Gas waren. Der Kurs bietet wenig schnelle Abschnitte - fast alles zweiter/dritter Gang und durchaus schräg bei 60-140 km/h. An einer einzigen ernsthaften Geraden können Normalsterblich mit 100PS an der 200er-Marke kratzen wenn sie arg engagiert sind. Mein Wochenendhighspeeg lag bei etwa 150... sollen die anderen doch bremsen, ich geh nur vom Gas und schalte runter. Passt. Die Bremser großteils wieder am Kurveneingang hinderlich.
Sehr entspanntes Rumrollern bei Kurventempi, die man auf der Straße eher meiden sollte, wenn man so wenig fahren kann wie ich. Am Ende des ersten Tages waren die Pipos an der Kante noch jungfräulich, wenn man mal von den spektakulären eingesammelten Gummiflocken und -nöppeln mal absieht. Gut zwei Millimeter unbenutzt und mit sanft angezogenem Grundspeed wurden sie mir zunehmend unheimlicher. Abends dann die vom Reifenmann aufgeschwatzten CRA3 aufziehen lassen, dafür verhältnismäßig kleines Geld bezahlt und mit gezogenen Lichtsicherungen, abgeklepten Lampen und Nummernschildern schnell zur nächsten Tanke geflogen, damit der nächste Trainingstag kommen kann. Tiefstehende Sonne, tolle Kurven die man nach den sechs entspannten Trainingseinheiten unglaublich fluffíg nehmen kann und dann schnell wieder zurück ins Sperrgebiet, wo einem mit dem ordnungswidrigen Bock keiner auf die Finger hauen kann.
Der zweite Tag dann mit den neuen Reifen nochmal zwei Turns dem Instruktor hinterher und dabei schier eingeschlafen, weil das Team vom Vortag irgendwie nicht so recht in die Pötte kam und dann noch drei Turns mit eigener Wegsuche am persönlichen Wohlfühllimit gespielt. Einige mir etwas zu Schnelle vorbeiwinken und sie ziehen lassen, andere elegant und entspannt nach deren verkackter Kurveneinfahrt im Ausgang weggeschnupft. Ein Heidenspaß!
Um 5 nachmittags dann Zeltabbau, alles einpacken aufschnüren und um 6 dann auf den Heimweg gemacht. Weil der Kollege und ich ein wenig asynchron gestimmt waren haben wir das jeweils einzeln gemacht und waren auf unterschiedlichen Routen nahezu zeitgleich gegen viertel nach 9 zuhause. Heute nochmal ein gemeinsamer Nachwehen-Espresso. War ganz schön heftig das Wochenende, aber beide sehr zufrieden.
Noch was zu den CRA3: die sind ok, fahren sich garnicht soviel anders als die PiPos, halten sicherlich genauso gut (in dem Bereich, den ich fordere) und sind definitiv um Welten besser als die PAGT, weniger nervös als die DRS3. Nach zwei Turns hinten übrigens schon am Reifenrand.
Entgegen der Empfehlung vom Reifenmann bin ich den Heimweg ohne Reifendruckanpassung gefahren und hatte dann heute morgen 2.3v/2.1h auf 2.4v/2.6h in den Normalbereich gebracht - ist auf der Straße besser so. Die sind jetzt nicht wirklich spektakulär, aber machen keinen verkehrten Eindruck. Wenn alle bisherigen Annahmen stimmen nehm ich die im August mit in die Pyrennäen - die zwei Monate dazwischen werd ich kaum mehr als die Hälfte von denen aufbrauchen können.
Nochwas? Ach, heute früh dann den geschunden Quirl zur 40er abgegeben und jetzt steht erstmal eine neue 765RS vor dem Haus mit Supercorsas drauf... fährt sich schön, hat spürbar mehr Druck unten und einen bösartigen Nachbrenner ab 5stelliger Drehzahl. Heidewitzka! Braucht kein Mensch!
Untenrum läuft meine weicher, brabbelt aber lauter aus der Airbox. Die neue ist mehr Motorrad als der kleine Quirl, aber ganz ehrlich: soviel mehr brauch ich garnicht! Ich freu mich freilöich trotzdem wie Bolle, dass ich das Ding jetzt für ein zwei oder drei Tage bei mir habe und vielleicht findet sich mal Zeit für die Hausrunde. Und wenn ich noch nicht erwähnt haben sollte: so eine Street Triple ist echt was, was man mal ausprobieren sollte! Da haben die Triumph-Leute echt ein Händchen gehabt - und definitv setzt kein festen Anbauteil vor den Rasten auf, wenn man mal grenzwertig um die Ecken pfeift. Die Ducati-Leute dagegen tät ich mit einer Klage wegen versuchtem Totschlag konfrontieren... von Ständer und Schaltgestänge ausgehebelt, bevor die Rasten den Grenzbereich anmelden, das geht garnicht -egal wie schön die Moppeds aussehen!
Habe fertig. Bonsoir!
PS: das Wetter war dann letztlich durchweg trocken - Samstag um 24 Grad bewölkt und Sonntags um 30 Grad mit blauem Himmel. Erst abends auf der Heimfahrt dann recht frische 20 Grad im Pfälzer Hügelland... ist halt noch nicht ganz Sommer
...mal wieder. Statt Frühstückstee gibt's jetzt eben einen Ricard - der Vormittag war zwischen "viel vor" und "ziemlich gerädert" aufwachen und bot daher nicht wirklich die Möglichkeit zur traditonellen Morgenretrospektive. Wenn ich jetzt nicht in spontanen Nachmittagsschlaf verfalle, wird's jetzt eben eine Nachmittagsmeditation... ich hatte ja angedeutet, dass mal wieder ein Training ansteht und das ganze auf dem schönen Rundkurs in Chambley ganz in der Nähe. Aber von vorne.
Wer schonmal ausprobiert hat, wie sich geprellte Rippen anfühlen kann vielleicht nachempfinden wie gemischt die Gerfühle sein können, wenn man ein langes Campingwochenende vor sich hat und tagsüber Motorrad fahren soll, das Ganze beim letzten Mal mit einem sportorientierten Trainer stattgefunden hat, der aktuelle Anbieter komplett unbekannt ist und die mitgeführten Trainer sowieso, die Reifen zu Beginn der Anfahrt in den letzten 20% ihres Lebenszyklus sind und vor Ort vom Reifendienst irgendwas unbekanntes Neues aufgezogen wird, mit dem man dann üben soll... ziemlich durchwachsen alles. Nebenbei: die Wetterfrösche behaupteten am Donnerstagabend noch, dass es von Freitag bis Sonntag mindestens abends und nachts zu ergiebigen Niederschlägen kommen soll und tagsüber Hitzegewitter niedergehen können. Auch nicht wirklich prickelnde Aussicht. Aber es kam dann doch anders.
Gut, auf dem Hinweg auf 250 lauschigen Kilometern durch die Westpfalz und ind lothringische Zielgebiet dreimal nass geworden und zunächst mal hingenommen, dass es halt so ist, wie es ist. Dann aber am Ziel einen trockenen Zeltplatz vorgefunden, einen aufgeregten Veranstalter (sein erstes Event!), aber derart zeitig angekommen, dass um nachmittags um 5 das Zelt stand, das Vesper eingekauft war, der Tank gefüllt, die Anmeldung und technische Abahme erledigt - nur die Sache mit den Reifen war noch offen... also erstmal Vepser bis der Reifendienst da ist und gegen 20 Uhr erfahren, dass es wohl Mitternacht wird bis der kommt.
Also mal damit rechnen, dass man die ersten Turns am kommenden Vormittag mit den ollen knautschig gewordenen PiPos üben muss und gehofft, dass der Instruktor das Gruppentempo eher als gemütlich vorausssetzt und nicht im Kampfmodus das nächste Hoppala provoziert wird.
Aber erstmal müde von Anfahrt, Orgakram und Vepserwein ins Koma fallen - dabei ziemlich positiv überrascht gewesen dass schon drei Wochen nach dem Rippentrauma eine herkömmliche Isomatte hinreichenden Komfort bietet. Schnell und schmerzlos eingeschlafen und erst um halb sechs mit Blasendruck aufgewacht (es gibt Themen, die einem ab einem gewissen Alter nichtmehr peinlich sind, weil sie Alltag geworden sind ). Also Klamotten überstülpen und ab in Richtuing Sanitärbereich.
Was soll ich sagen: im Orga-Büro vor dem Ziel der Wanderung war der Kaffee fertig der Orga-Mann faselte was von "wenn die Details nicht stimmen hast Du verloren" und so war nach dem Pinkeln ein Kaffee in der aufgehenden Sonne drin. Sehr cool! Danach eine kleine Streckenbegehung mit dem mittlerweile wachgewordenen Zeltkollegen. Nochmal Kaffee udn dann die "Morgenandacht" - also Fahrerbesprechung, Flaggen, Photogeraphenvorstellung, Rettungsteam und so Zeug. Nebenbei mit dem Reifenmann ausgemacht, dass wir uns mittags nochmal absprechen, damit keiner von uns Stress hat. Dann noch Gruppeneinteilung für die Lerntruppe und spontan die mittlere Leistungsklasse für angemessen erklärt. Das war gut so.
9:40 dann der erste Turn, Streckenbesichtigung gewissermaßen. Verhaltenes Tempo und erstmals hab ich an fast jedem Eck einen runden Weg gefunden - sehr cool. Die Madame vor mir hat sich allerdings an einer Links den Schalthebel ihrer Monster verbogen und den Seitenständer angeschliffen. Man stelle sich vor: die Rasten jungfräulich, aber feste Anbauteile auf der Straße angespannt und umgeformt! Das arme Mädel war für den Rest des Wochenendes traumatisiert und hatte insgesamt nicht den ganz großen Spaß. Vorteil für mich: das Tempo blieb moderat, die Reifensorge war gering und man konnte bei der gewählten Gangart prima sehen, wer im Lernteam (wir waren pro Instruktor vier Lernwillige) an welcher Ecke so garnicht klarkommt - bzw. an welchen Stellen wer im Team definitiv die dickeren Eier hat.
In Summe waren wir etwa gleichschnell - mit leichtem Vorteil für mich, weil ich die fummeligen Ecken besser konnte und die anderen die langen schnellen Bereiche mehr am Gas waren. Der Kurs bietet wenig schnelle Abschnitte - fast alles zweiter/dritter Gang und durchaus schräg bei 60-140 km/h. An einer einzigen ernsthaften Geraden können Normalsterblich mit 100PS an der 200er-Marke kratzen wenn sie arg engagiert sind. Mein Wochenendhighspeeg lag bei etwa 150... sollen die anderen doch bremsen, ich geh nur vom Gas und schalte runter. Passt. Die Bremser großteils wieder am Kurveneingang hinderlich.
Sehr entspanntes Rumrollern bei Kurventempi, die man auf der Straße eher meiden sollte, wenn man so wenig fahren kann wie ich. Am Ende des ersten Tages waren die Pipos an der Kante noch jungfräulich, wenn man mal von den spektakulären eingesammelten Gummiflocken und -nöppeln mal absieht. Gut zwei Millimeter unbenutzt und mit sanft angezogenem Grundspeed wurden sie mir zunehmend unheimlicher. Abends dann die vom Reifenmann aufgeschwatzten CRA3 aufziehen lassen, dafür verhältnismäßig kleines Geld bezahlt und mit gezogenen Lichtsicherungen, abgeklepten Lampen und Nummernschildern schnell zur nächsten Tanke geflogen, damit der nächste Trainingstag kommen kann. Tiefstehende Sonne, tolle Kurven die man nach den sechs entspannten Trainingseinheiten unglaublich fluffíg nehmen kann und dann schnell wieder zurück ins Sperrgebiet, wo einem mit dem ordnungswidrigen Bock keiner auf die Finger hauen kann.
Der zweite Tag dann mit den neuen Reifen nochmal zwei Turns dem Instruktor hinterher und dabei schier eingeschlafen, weil das Team vom Vortag irgendwie nicht so recht in die Pötte kam und dann noch drei Turns mit eigener Wegsuche am persönlichen Wohlfühllimit gespielt. Einige mir etwas zu Schnelle vorbeiwinken und sie ziehen lassen, andere elegant und entspannt nach deren verkackter Kurveneinfahrt im Ausgang weggeschnupft. Ein Heidenspaß!
Um 5 nachmittags dann Zeltabbau, alles einpacken aufschnüren und um 6 dann auf den Heimweg gemacht. Weil der Kollege und ich ein wenig asynchron gestimmt waren haben wir das jeweils einzeln gemacht und waren auf unterschiedlichen Routen nahezu zeitgleich gegen viertel nach 9 zuhause. Heute nochmal ein gemeinsamer Nachwehen-Espresso. War ganz schön heftig das Wochenende, aber beide sehr zufrieden.
Noch was zu den CRA3: die sind ok, fahren sich garnicht soviel anders als die PiPos, halten sicherlich genauso gut (in dem Bereich, den ich fordere) und sind definitiv um Welten besser als die PAGT, weniger nervös als die DRS3. Nach zwei Turns hinten übrigens schon am Reifenrand.
Entgegen der Empfehlung vom Reifenmann bin ich den Heimweg ohne Reifendruckanpassung gefahren und hatte dann heute morgen 2.3v/2.1h auf 2.4v/2.6h in den Normalbereich gebracht - ist auf der Straße besser so. Die sind jetzt nicht wirklich spektakulär, aber machen keinen verkehrten Eindruck. Wenn alle bisherigen Annahmen stimmen nehm ich die im August mit in die Pyrennäen - die zwei Monate dazwischen werd ich kaum mehr als die Hälfte von denen aufbrauchen können.
Nochwas? Ach, heute früh dann den geschunden Quirl zur 40er abgegeben und jetzt steht erstmal eine neue 765RS vor dem Haus mit Supercorsas drauf... fährt sich schön, hat spürbar mehr Druck unten und einen bösartigen Nachbrenner ab 5stelliger Drehzahl. Heidewitzka! Braucht kein Mensch!
Untenrum läuft meine weicher, brabbelt aber lauter aus der Airbox. Die neue ist mehr Motorrad als der kleine Quirl, aber ganz ehrlich: soviel mehr brauch ich garnicht! Ich freu mich freilöich trotzdem wie Bolle, dass ich das Ding jetzt für ein zwei oder drei Tage bei mir habe und vielleicht findet sich mal Zeit für die Hausrunde. Und wenn ich noch nicht erwähnt haben sollte: so eine Street Triple ist echt was, was man mal ausprobieren sollte! Da haben die Triumph-Leute echt ein Händchen gehabt - und definitv setzt kein festen Anbauteil vor den Rasten auf, wenn man mal grenzwertig um die Ecken pfeift. Die Ducati-Leute dagegen tät ich mit einer Klage wegen versuchtem Totschlag konfrontieren... von Ständer und Schaltgestänge ausgehebelt, bevor die Rasten den Grenzbereich anmelden, das geht garnicht -egal wie schön die Moppeds aussehen!
Habe fertig. Bonsoir!
PS: das Wetter war dann letztlich durchweg trocken - Samstag um 24 Grad bewölkt und Sonntags um 30 Grad mit blauem Himmel. Erst abends auf der Heimfahrt dann recht frische 20 Grad im Pfälzer Hügelland... ist halt noch nicht ganz Sommer