Kleiner, leichter? Street Triple?

Ich gabe vergessen zu erwähen das meine Betrachtung für wie Kilo es beschreibt landagesteuerte Einspritzer gilt.

Meine CBR 250 war aus 2012 die ER6 ist von 2014 dei CBF und CBR vonm 2015. Da ist es eben nicht mehr so abhägig davon wie man fährt. Ich bin die vier alle ein paar tauseng KM gefahren und hab da keine änderung meiner Fahrweise vorgenommen.

Natürlcih kommt die 250 iger nicht auf 200 die anderen drei schon. Im winter ist der Verbrauch auch etwas höher aber nicht menr als 10% Das gewicht ist auch noch eine Möglichkeit. Das ist bei der Gbf ja 25 % höher als beri den 650 igern.

Die sind dann auch wieder ca 20% schwerer als die 250 iger.


Wenn das gewicht der bestimmende Faktor ist musste eigentlich die GSX 1000 F von suzuki bei 4,x l verbrauch liegen da die wie unser 650 iger 200 kg wiegt.


Ich hab auch schon von leuten gelesen die die ER6 solange "verbessert" haben bis sie über 8 L verbraucht. Ob es das wert ist kann ich nicht so beurteilen.
 
Back to topic!
Wie es die Wetterfrösche seit Tagen von den Dächern rufen, gab's heute eher frühlinghafte Temperaturen. Ich geb's zu, um 9 wollte ich bei gefühlten 3 Grad noch nicht vor's Haus, aber gegen 13 Uhr ging's dann nichtmehr anders. Statt penibel abdichtbarer Thermopackung kam das kommode Lederzeugs wieder zum Einsatz mit den luftigen Einlagen in Schritt und Armbeuge... freilich zwei leichte Schichten drunter - eine mehr als im richtigen Sommer.
Ziel war ein Stück alte Hausrunde und Sondierung von Alternativen zu den neu beschilderten Standardstrecken im Nahbereich. Ich denke für die jetzt kommenden Monate habe ich jetzt einen hübschen Quicky parat, der recht wenig Ort, recht wenig Verkehr, recht wenig Schilder und halbwegs winkelige Streckenführung mit ausreichend Überholpotential für den Fall der Fälle bietet. Durchaus spannende Ecken sind enthalten - auch diesseits der Grenzen der StVO.

Zu den PiPos ist zu sagen, dass sie wie die PiRos vorne recht walkig werden, wenn ein Dezibar Luft fehlt. Wenn der Druck stimmt, sind sie das Beste was ich auf der Street gefahren bin. Man kann recht unbesorgt vergessen, dass man Reifen hat - die tun einfach sehr ordentlich das, was man sich als Pilot vorgenommen hat. Die chicken stripes am Rand krieg ich auf freier Straße aber sicher nicht weg - vermutlich auch nicht, wenn der Quirl in zwei Jahren so fest angewachsen ist, wie es die Dicke war.

BTW: da sind jetzt seit vergangenem August immerhin 22tkm draufgekommen und die Drehleier braucht so wenig Öl, wie ich das von der dicken Madame gewohnt war. Mit der Dicken stünde jetzt vermutlich so langsam wieder mal eine neue Lima an und ich bin gespannt welches Easteregg Triumph verbaut hat und wann es ausgelöst wird. Es scheint gelegentlich eingelaufene Nockenwellenlager zu geben... sowas brauch ich ja garnicht :-)

selig lächelnde Grüße an alle Daheimgebliebenen
 
Den Klimawandel genutzt um mich für dieses Jahr auf der neuen kleinen Hausstrecke vom Quirl zu verabschieden und anschließend noch ein wenig Kettenfett an die flugrostigen Kettenglieder gemacht... ja, die letzten Wochen warten eher von der garstigen Sorte.
Wenn's morgen wieder so mild wird wie heute, dann ist wenigstens die Kette frisch geölt :-)
Hatte ich irgendwann schonmal erwähnt, dass das ein guter Kauf war?

selig lächelnde Grüße aus dem alten Jahr
 
Gestern schon sonnig bei 14-15 Grad, aber leider nicht zum Fahren gekommen. Heute immerhin eine kleine Erhaltungsladung mit dem Quirl durchgeführt. Zwei Grad kühler als gestern und statt blaubehimmeltsonnig leider nur graubedeckt, aber kalt ist echt anders. Frühlingshaft milde 13 Grad auf 300 müNN. Völlig egal, ob man irgendwo in der Deckschicht eine Stelle hat, wo der Fahrtwind durchpfeift. So lässt sich Leben. Herrlich!
Ich muss zukünftig unbedingt dran denken, öfter nachzuladen - nicht weil's nötig ist, sondern weil's einen Heidenspaß macht.
 
Schätz Dich glücklich, trotz guter Wettervoraussagen hatten wir irgendwie nur Nieselregen :wirr2:
 
Wart mal ab Dachi, demnächst wird der Tag kommen, da ist Dir das Wetter sowas von wurscht! Und egal wie lumpig es auch ist, wirst Du Backenmuskelkater haben :-)
Ich glaub nach jetzt anderthalb Jahren hab ich den Trick mit der anderen Schaltdrehzahl einigermaßen raus... ich wünsche Dir, dass das bei Deiner etwas größeren schneller geht mit der Schaltgewohnheitsanpassung.

Und was Niesel angeht... kommt hier morgen auch vorbei. Und ich befürchte einen langen kalten Frühling mit Schnee und Frost in der Apfelblüte... wäre nicht der erste Winter mit Anlaufschwierigkeiten, aber der Erste der komplett ausfällt. Der letzte Frost war hier Anfang Dezember... da kommt bestimmt noch was nach.
 
Da bin ich auch schon ganz gespannt drauf, glaube mal :cool:
Was für mich wirklich sehr interessant werden wird ist der zweite Besuch der Alpen mit dem Vergleich Streety 2018 zu CBF 2017.


Den verschobenen Winter hatten wir hier die letzten Jahre des öfteren, wir werden um Frost und Schnee nicht rum kommen.
So lang das ab Mitte / Ende März vorbei ist, ist es mir Wurscht. Ändern können wir das aber auch nicht und es ist auch gut so.
 
Da bin ich auch schon ganz gespannt drauf, glaube mal :cool:
Was für mich wirklich sehr interessant werden wird ist der zweite Besuch der Alpen mit dem Vergleich Streety 2018 zu CBF 2017.

Du wirst am Anfang womöglich oft im Vierten fahren wollen und dann verhungern. Denk schonmal vorsichtig dran, dass eine Spitzkehre eventuell auch mal den Ersten sehen will... auch wenn man da die CBF im Dritten rumwürgen könnte.
Untenrum ein bisschen Blutarm, aber mit etwas Drehzahl für alles sehr brauchbar. Du wirst zum Spaßhaben sehr oft in Stufe 2 und 3 unterwegs sein. Der Zweite geht bei meiner Kleinen erst irgendwo bei 140 in den Anschlag, der Dritte irgendwo bei 170. Man kann also beide sehr gut und ohne Schinderei bei 60-120 in mittleren Drehzahlen betreiben. Im vierten wird unter 100 die Luft schnell sehr dünn... unter 60 schwächelt auch der zweite schon ein bisschen, unter 30 ist der Zweite definitiv die falsche Wahl. Wirst Du alles sehen. Du hast ja noch das fast 15%-Hubraumplus gegenüber meiner Luftpumpe...
Bergab wirst Du auf der Bremse erstmal nicht glauben, wie schön sich so ein Vorderrad anfühlen kann, wenn das Hinterrad in der Schwebe ist und aufhört irgendwas zur Kraftübertragung beizutragen. Man muss das ja nicht provozieren weil irgendwann einfach Schicht im Schacht ist, aber die zweidreimal wo ich mich derbe bei der Spitzkehrenanfahrt verschätzt habe und mich irgendwo weit unterhalb und fern der Straße einschlagen befürchten musste, hat sich das überraschend entspannt und sehr definiert auflösen lassen... Du wirst sie lieben! Selbst da wo man als alter CBF-Hase nie gespürt hat, dass sich was verwindet, wirst Du staunen, wie sich ein Motorrad eigentlich anfühlen sollte.
Unnötig laut leider, aber hat was :-)
 
Der Hubraumplus macht sich wohl doch sehr bemerkbar gegenüber Deinem Modell.
Ich war noch nen kleines bissel testen so lange das CBF Fahrgefühl noch ein wenig vorhanden ist.
Mann kann wirklich im 4ten durch die Ortschaft rollen ohne Anwohner zu nerven und am Ortsausgang "normal" beschleunigen, ok.... wenn es "fluchtartig" los gehen soll ist es der falsche Gang :Froehlich1:

Unnötig laut leider, aber hat was :-)

Ich weiß echt nicht warum auf Modellspezifischen Seiten die meisten auf einen teuren Zubehörtopf scharf sind, die Triple hat so einen dermaßig genialen Sound aus der Airbox das es seinesgleichen sucht und ich ebend erst mal im FZ-Schein nachschauen musste wie laut die kleine sein darf und bin bei 95 db doch etwas erschrocken gegenüber den 88 db der CBF.
 
Der Hubraumplus macht sich wohl doch sehr bemerkbar gegenüber Deinem Modell.

Na, das will ich doch hoffen!

Mann kann wirklich im 4ten durch die Ortschaft rollen ohne Anwohner zu nerven und am Ortsausgang "normal" beschleunigen, ok.... wenn es "fluchtartig" los gehen soll ist es der falsche Gang :Froehlich1:

Na, wenn man ein bisschen quält (das hatten wir hier schonmal) geht das Rollen mit 50-55 auch im 5ten oder 6ten, aber sobald's wie hier gerne mal bergundtal und dazu noch eckig durch die Dörfer geht, ist der Dritte oft besser und schluckt es geschmeidiger weg, wenn's mal etwas langsamer wird und bergauf geht. Für "fluchtartig" muss man eindeutig aus dem Bereich "geht grad noch" raus: 2ten ab 60 , 3ten ab 90, 4ten ab 120, etc dann geht auch was.

Ich weiß echt nicht warum auf Modellspezifischen Seiten die meisten auf einen teuren Zubehörtopf scharf sind, die Triple hat so einen dermaßig genialen Sound aus der Airbox das es seinesgleichen sucht und ich ebend erst mal im FZ-Schein nachschauen musste wie laut die kleine sein darf und bin bei 95 db doch etwas erschrocken gegenüber den 88 db der CBF.

Also die Triumphianer stehen eben auf Arrows. Diese sind angeblich technisch gut auf's Mopped abgestimmt und passen nicht nur geometrisch an Krümmer und Auspuffhalter. Soweit ich bisher gelesen habe, sind alle Zubehöranlagen 3-6kg leichter, als die Originale (ist zumindest bei der 675 so) - ein leichtes Motorrad noch leichter zu machen ist immerhin konsequent, dass die Vielzahl der Umbauer eine Verbesserung dadurch "erfährt" halte ich für fragwürdig.
Dann gibt's noch die coolen Doppelrohre der Bodis und diese Hydroformdinger, die neben geringerem Gewicht und der vielleicht ansprechenderen Optik anscheinend auch "besseren Sound" machen...
In meinen Augen geht's bei den meisten Moppedmodifikationen mehr um den Ego-Boost am Stammtisch/Moppedtreff als um irgendwelchen anderen Nutzen... weil ich blind bin für unnütze Details und allergisch auf davon abgeleitetes Statusgebahren reagiere, geht das alles ziemlich an mir vorbei.
Bis auf die eingeschränkte Gepäckmitnahmemöglichkeit find ich das Ding im Serientrim völlig korrekt aber ich bin auch ein alter Sack und geizig.
 
Also bei meiner Explorer brauch ich keinen anderen Endtopf ( die meisten holen den eh wegen der Optik) mir gefällt der Sound auch so, auch wenn er nicht an den V2 meiner Caponord herranreicht.
 
Wenn ich es schaffe durch 5 - 10 KG weniger gewicht an so tiefer stelle des Mopeds bestter zu fahren denke ich mal über gewichtseinsparungen nach. :mx11:

Ich glaube aber das dann eine strenge Diät hilfreicher und billiger ist. :D
 
Wenn ich es schaffe durch 5 - 10 KG weniger gewicht an so tiefer stelle des Mopeds bestter zu fahren denke ich mal über gewichtseinsparungen nach. :mx11:

Ich glaube aber das dann eine strenge Diät hilfreicher und billiger ist. :D

und durch Diät nimmst Du an den Füssen ab? nennt sich dann wohl: schlanke Fessel... :11 - lol::11 - lol::11 - lol:
 
Angefressen! Mein Rechner hat sich schlafen gelegt und den Anfang meiner Urlaubsmemoiren vergessen... dumm gelaufen.
Also von vorne und anders. Drei Leute. Eine Doppel-F und zwei verschiedenen Jahrgänge der Street zum, am und vom magic place.
Die zwei angenehmen Begleiter, die nach lapidarer Einladung zugesagt hatten, mussten schon einen Tag früher zuhause weg als ich. Gemeinsam ging's dann längs über den Schwarzwald zur Zwischenunterkunft in Lörrach. Tags drauf etwa 500km durch's Jura bis zu einem lauschigen Seitental der Rhone in dem eine Burg vermutlich nur deshalb steht, weil irgendwer zwar rein, aber nichtmehr herausgefunden hat und dann anfing sich eine Hütte zu bauen. Die Dimension der Burg lässt ahnen, dass die Sippe über etliche Jahrhunderte im Tal eingeschlossen war. Heute gibt es dort drei geteerte einspurige Waldwege, die den Zugang und die Durchfahrt ermöglichen.
Von dort dann im zunehmenden Regen die Restetappe zum magic place angegangen und unterwegs abgebrochen, weil wir von einer netten Bäckersfrau darauf hingewiesen wurde, dass drei Ortschaften weiter 30cm Schnee liegen. Also abgekürzt und etwas zu früh, aber immerhin rechschaffen nass am Ziel angekommen. Abtropfen im Flur des Patron und Kaffee+Kuchen bis unsere Räumlichkeiten bezugsfertig waren gingen völlig in Ordnung.
Tags drauf in der Früh den Bäckerweg (für die Statistiker: 250 Höhenmeter auf 6km mit 39 Kurven, davon 3 180°-Kehren und nur 5 mit weniger als 90°) runter und wieder hoch und anschließendes Frühstück. Danach zu zweit auf die kleine Hausrunde, die aber wieder wegen Regen, Kälte, Schnee etwa bei der Häflte abgebrochen werden musste.
Dienstags in kühler Morgenluft aber mit schönem Wetter zur Ardeche. Gegen frühen Nachmittag die Schlucht zügig befahren. Ausgesprochen wenig Verkehr. Kurz vor St-Martin-d'Ardeche dann ein längerer Aufenthalt am Straßenrand. Gelegenheit wichtige Telefonate zu erledigen und ein wenig Sonnenbräune aufzubauen.
Gegen 21 Uhr waren wir dann wieder an der Unterkunft und genossen die Reste vom Montagsessen. Weil dioe Läden schon zu waren, hab ich dem Patron ein Brot aus seinem Tiefkühler gemoppst. Ging nicht anders.
Ich und der andere alte Sack hatten dann noch zwei Wellnesstage bei zunehmend freundlicherem Wetter an dem nur nötigste Einkäufe und Erledigungen gemacht wurden, während das junge Ding das uns begleitete sich einmal an die erweiterte Hausrunde gemacht hat und einmal kurz über den Vercors geflogen ist.
Freitags dann der gemeinsame Anflug zum Jura, wo wir bei großteils blauem Himmel entlang einer Regenfront hinter der nächstgelegenen östlichen Hügelkette von beschaulichen Sträßchen beglückt wurden. gegen 18:30 war's uns dann genug und wir besuchten eine irgendwann von mir gefundenen Unterkunft. Zimmer frei, Küche ausgezeichnet - perfekt.

Gestern dann zum einen schnellste Route mit Autobahn von der CBF und die zwei Quirle sind schnellste Route aber ohne Autobahn über Sainte-Marie-aux-Mines die Vogesen entlang gefahren. Oben richtig frisch, unten herrlich!
Abschied war dann für mich in der Südpfalz und ich war 30 Minuten später vor der Haustür. Das junge Ding ist 3 Stunden später in 350km Entfernung angekommen. Die CBF freilich lange vor uns zuhause.

Fazit: die Street kann sowas gut. Die derzeitige Gepäcklösing ist eingeschränkt tauglich, ist aber völlig ok. Die Reifen haben garnicht so gelitten wie ich befürchtet habe - sind noch richtig legal, sie werden aber reifendrucksensibel. Einen argen Rutscher an der Ardeche schiebe ich auf 0,3bar zu wenig - nach Druckanpassung fuhr das Ding wieder wie frisch geschient.

Heute hab ich dann die Urlaubstaschen noch nicht angeschaut - die wichtigen Sachen wir Ricard, Wurst und Käse hab ich gestern schon aus dem Rucksack. Und weil halt der Anfang der Geschichte vershcütt ging und ich jetzt keine Muse mehr hab, ist's leider so ein hingerotzter Kurzbericht geworden.

Wasser hatte ich erwähnt und ausgeführt, alte Säcke, junge Dinger, die 90 Grad Schräglage sind allein auf der Bäckerstrecke um's 10fache übertroffen... war noch was im Trailer? War gut. Jederzeit wieder und gerne auch in diesem Reiseteam.
 
90 Grad Schräglage bezeichnet ja gemeinhin Asphaltkontakt der übleren Art, daher gehe ich mal davon aus, Du meinst hier +- 45°. Diese dann noch ums 10fache zu übertreffen übersteigt meine Vorstellungskraft, da dies mehrere Überschläge bedeuten würde. Bitte um Aufklärung zwecks Verstehen der Terminologie. :Konfus2:
 
90 Grad Schräglage bezeichnet ja gemeinhin Asphaltkontakt der übleren Art, daher gehe ich mal davon aus, Du meinst hier +- 45°. Diese dann noch ums 10fache zu übertreffen übersteigt meine Vorstellungskraft, da dies mehrere Überschläge bedeuten würde. Bitte um Aufklärung zwecks Verstehen der Terminologie. :Konfus2:

Kummuliert(!) kriegt man auf 39 Kurven mit jeweils nur rund 35° befahren bei einmaliger Befahrung rund 1400° zusammen. Hin und Rückweg dann etwa das Doppelte. Sind aber dann erst 12km von den etwas über 2000...
Und Asphaltkontakt bei um 90° geht nur, wenn man bei diesem Stunt auf der Straße bleibt. Diese spezielle von Dir angedeutete Situation ist nicht aufgetreten, auch keine Überschläge.

Ich bin etwas unsicher, ob ich jetzt wirklich zur Aufgeklärung beigetragen habe... aber sicher, dass alles gesagt ist, was gesagt werden muss. 80% unserer Wahrnehmung hat ja eh mit dem tatsächlichen Geschehen nichts zu tun... 20% hab ich geliefert... macht zusammen 100. :-)
 
Kleine Ergänzung....

...zum Bericht;
gehört eigentlich auch in den CRA3-thread, aber passt auch hier hin.
Mit der CBF(F) und vollem Gepäck (Gesamtgewicht ohne Fahrer also ca 300 kg) und altersbedingten fahrerischen Defiziten mit zwei erheblich Jüngeren eine solche Reise zu machen, war....
ja, es war richtig schön !! Man wurde mitgenommen, durfte auch mal vor der Kurve bremsen (hatte ja die Ausrede, daß der schwere Eimer immer so schiebt), hatte jede Mengen Fahrspaß auf herrlichen breiten und schmalen fast immer kurvigen Straßen, einfach toll !
Straßen und Kurven vom Feinsten, Wasser von oben auch, tolle Ardeche-Tour mit Sonnenbad, Aufenthalte in spektakulär-idyllisch-magischem Ambiente. Französische Küche, gemeinsam eingekauft, gekocht, gegessen und gelacht !
Heimfahrt dann ein großes und (nach Übernachtung) ein kleines Stück gemeinsam, dann (ist Teil meines Reiserituals) die restlichen 500 km auf der Bahn heimgerollert.
Ach ja, Reifen.... Der CRA3 vermittelte mir auf den insgesamt 2480 km 100% Vertrauen, Sicherheit und Komfort im Trockenen wie im Nassen, und das mit dem vollen Reisegewicht.

Ein wunderbares Erlebnis mit perfekten Reisepartnern !
Danke !

Gruß Thomas

P.S. Der Rucksack hängt schief ! (insider)
 
Vorbereitend für das Übungswochenende das jetzt kommt hab ich mir beim gegenwärtigen Dealer meines Vertrauens den Nachfolgesatz für meine mittlerweile einigermaßen aufgebrauchten PiPo3 bestellt und heute wäre Montagetag... wenn nicht...
Erstmal zu den Erfahrungen mit den Dingern: bisschen was hatte ich ja schon erzählt... anfangs das Gefühl dass der Quirl mit zunehmende Schräglage zunehmend übersteuert, also das Hinterrad einen etwas größeren Radius fährt als das Vorderrad und so ein wenig mithilft, die Kurve enger zu fahren - freilich nicht aus mangelndem Grip, sondern vermutlich weil das Hinterad ein wenig flacher baut als vorne... nix genaues weiß ich aber nicht. Das Befremdliche daran hatte sich nach spätestens 500km in Luft aufgelöst. Ansonsten waren die Dinger über den Winter völlig in Ordnung und zuletzt auf der Urlaubstour mit streckenweise kalten Regen an der Schneefallgrenze aber auch bei sonnigen 25 Grad sehr fein zu fahren. Derzeit sind etwas über 5tkm drauf und käme jetzt nicht das Kringeltraining mit Anfahrt, hätte ich wohl einen Tausender lang meinen Spaß. Die Zeit für Experimente ist freilich vorbei, aber man kann noch sehr gut sehr zügig mit den Teilen unterwegs sein. Dass sie seit etwa 1tkm etwas sensibler auf Reifendruck reagieren ist wahrnehmbar aber da kann man ja gegenwirken. Die passen jedenfalls zum Quirl wie Arsch auf Eimer - zumindest bei meinem Anwenderprofil. Dass sie bei mir an die 6tkm Laufleistung erreichen können und kurz vor Lebensende noch tauglich funktionieren passt auch. Also identische Bestückung in Auftrag gegeben.
Und da kommen wir zum überraschenden Teil der Geschichte: die guten Dienstleister haben versemmelt den Reifen beim Großhandel zu bestellen und so fällt der heutige Wechseltermin flach... morgen Feiertag und am Freitag Anreisetag zum Training. Die alten Schluffen sind noch drauf. Macht ja nix und ist geradezu effiziente Nutzung, aber wie gesagt, die Zeit des Vertrauens im Sportmodus ist vorbei... ich werd jetzt den Reifenservice kontaktieren, der das Event betreut und mir dort was aufschwatzen lassen, was hoffentlich Freitag abend noch montiert werden kann. Ich bin gespannt was es wird. Mit meinen geprellten Rippen wäre freilich was mit toller Eigendämpfung angenehm, andererseits gibt's auf dem Kringel weder arge Schlaglöcher noch Gullideckel :-)
Nächste Woche erzähl ich dann vielleicht was über das Training und welchen Ersatzkoffer mir der Freundliche bereitgestellt hat - die Kleine hat schon wieder einen 10er voll - den Vierten mittlerweile - und kriegt garantieerhaltende Streicheleinheiten. Ich hoffe ja, dass ich das Nachfolgemodell bekomme oder einen kleinen Tiger - hoffentlich nicht so einen unhandlichen Softchopper auf Bonneville-Basis. Erstmal spielen gehen.
 
Zurück
Oben Unten