KiloZeBeF
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Weißt, Sven, grad "hintendran" schummelt es sich leicht, weil ja von den Vorderleuten die Straße "geräumt" ist. Wenn man in dieser Situation trotzdem bei ungewohnt hoher Geschwindigkeit jede Kurve ausfährt, dann ist durchaus ein kleiner Orden verdient.
War ja garnicht soviel schneller, als sonst, aber 5 km/h Unterschied verändern alles... man fährt dann mit ungewohntem Mut in den Kurveneingang, hat in etwas mehr Schräglage schonmal die Hosen gestrichen voll, aber nützt ja nix, es geht ja weiter... ich kenne sehr gut das Gefühl, dass alle sorgenfrei spielen, während ich vor Anstrengung kaum zum Atmen komme. Ich denke da konkret an die Woche in Courry, mit Olaf, Lori und den Nettis - und meine Erkenntnis, dass die "Krabbelgruppe" nach drei Kurven außer Sicht ist, wenn sie nicht auf mich acht gibt. Abends dann eine euphorisierende Mischung aus Stolz und Demut... ich glaube das ist genau das Gefühl, das man früher in der Schule hatte, wenn man so Dinger wie den Dreisatz, das Strickleiternervensystem, oder all den Quatsch plötzlich intus hatte - kurz gesagt "was gelernt".
Für mich war's am Samstag eine Erfahrung, einen etwas längeren Tross hinter mir zu haben, eine angemessene únd nicht zu schnarchige Geschwindigkeit vorzugeben und trotz Rückspiegelkontrolle den Weg nicht aus den Augen zu verlieren... will ja selbst auch alles gut und sicher treffen... immerhin bin ich der, der im Grenzfall als erster einschlägt, wenn ein Mittelllinienignorant entgegen kommt... ist richtig angespannte Arbeit, aber mit euch war's wirklich angenehm.
Waren zwar "nur 306km" aber gut zwei Drittel der Straßen hatten keinen Mittelstrich und nur in Ausnahmefällen eine Sichtweite von über 10 Sekunden vom Kurvenausgang zum nächsten Eingang... - war also vom Anspruch her schon fast wie ein ausgiebiger Alpenpässetag. Ich war ganz schön platt am Ende.
War ja garnicht soviel schneller, als sonst, aber 5 km/h Unterschied verändern alles... man fährt dann mit ungewohntem Mut in den Kurveneingang, hat in etwas mehr Schräglage schonmal die Hosen gestrichen voll, aber nützt ja nix, es geht ja weiter... ich kenne sehr gut das Gefühl, dass alle sorgenfrei spielen, während ich vor Anstrengung kaum zum Atmen komme. Ich denke da konkret an die Woche in Courry, mit Olaf, Lori und den Nettis - und meine Erkenntnis, dass die "Krabbelgruppe" nach drei Kurven außer Sicht ist, wenn sie nicht auf mich acht gibt. Abends dann eine euphorisierende Mischung aus Stolz und Demut... ich glaube das ist genau das Gefühl, das man früher in der Schule hatte, wenn man so Dinger wie den Dreisatz, das Strickleiternervensystem, oder all den Quatsch plötzlich intus hatte - kurz gesagt "was gelernt".
Für mich war's am Samstag eine Erfahrung, einen etwas längeren Tross hinter mir zu haben, eine angemessene únd nicht zu schnarchige Geschwindigkeit vorzugeben und trotz Rückspiegelkontrolle den Weg nicht aus den Augen zu verlieren... will ja selbst auch alles gut und sicher treffen... immerhin bin ich der, der im Grenzfall als erster einschlägt, wenn ein Mittelllinienignorant entgegen kommt... ist richtig angespannte Arbeit, aber mit euch war's wirklich angenehm.
Waren zwar "nur 306km" aber gut zwei Drittel der Straßen hatten keinen Mittelstrich und nur in Ausnahmefällen eine Sichtweite von über 10 Sekunden vom Kurvenausgang zum nächsten Eingang... - war also vom Anspruch her schon fast wie ein ausgiebiger Alpenpässetag. Ich war ganz schön platt am Ende.