Brülltüten und mehr

update

:Froehlich3:

Update, an mich, von der Radiotante :

Demo in Wermelskirchen am 27.06.2020;

Am Samstag, den 27. Juni 2020 von 12 bis 13.30 Uhr protestiert die Interessenvertretung der Motorradfahrer (BVDM)
auf dem Gelände am Ziegeleiweg gegen das einseitige Tempolimit für Motorradfahrer auf der K 18.
:018: :018: :018: :Mopedfahrer2:

Die Kundgebung beginnt um 12 Uhr am Kreuzungsbereich K18 / Ziegeleiweg.

Die Motorradfahrer kritisieren, dass sie vom Gas gehen sollen, Autofahrer aber weiterhin mit bis zu 100 Stundenkilometer schnell dort entlang brettern können.
Motorradfahrer dürfen abschnittsweise nur 50 fahren und so könnten sie zu gefährlichen Verkehrshindernissen werden.
 
:computer_kaffee: ( cheffe hat gesagt, ich muß den Text kürzen )

"ZEIT ONLINE"

Motorradlärm: "Es muss machbar sein, dass Motorräder leiser werden"
:Idee

Ein Streitgespräch
Rolf Frieling, Vorsitzender der Biker Union, und Sonja Schuchter, Bürgermeisterin von Sasbachwalden, im Videogespräch mit ZEIT-ONLINE-Redakteur Sören Götz

Gegen Motorradlärm helfen nur strengere Gesetze, sagt Bürgermeisterin Sonja Schuchter. Rolf Frieling von der Biker Union hält das für diskriminierend.
Für die einen die größte Leidenschaft, für die anderen Lärmbelästigung: Motorräder. :018: :018: :018:

Ein Konflikt, der seit Jahren schwelt, .................

ZEIT ONLINE: Frau Schuchter, warum haben Sie mit anderen Kommunen eine Initiative gegen Motorradlärm gestartet?

Sonja Schuchter: Sasbachwalden liegt in einer wunderschönen Gegend. Daher sind wir bei Touristen sehr beliebt, darunter auch Motorradfahrer. Die sind uns herzlich willkommen, aber einige kommen, um unsere Straßen als Rennstrecke zu missbrauchen. Das ist ein großes Problem für die Anwohner. Die fordern deshalb teilweise Streckensperrungen und Fahrverbote, das will ich vermeiden. Es muss machbar sein, dass Motorräder leiser werden und man ihre Fahrer sensibilisiert, man also das Problem an der Wurzel anpackt.

ZEIT ONLINE: Von wie vielen zu lauten Motorradfahrern reden wir hier?

Schuchter: Bei uns gehen zwei beliebte Strecken durch den Ort. Seit März haben wir an einer Strecke ein Lärmdisplay aufgestellt, das die Laustärke der Fahrzeuge anzeigt und auch ihre Anzahl misst. Pro Strecke kommen wir allein in eine Richtung an sonnigen, freien Tagen auf bis zu 450 Motorräder. Jedes fünfte davon ist lauter als 85 Dezibel, einige übersteigen sogar die 100 Dezibel. Andere kommen nur auf 57 Dezibel, das zeigt die Spannweite. Seit das Display steht, ist es etwas besser geworden, berichten die Bürger.

ZEIT ONLINE: Herr Frieling, verstehen Sie den Ärger der Anwohner entlang beliebter Motorradstrecken?

Rolf Frieling: Natürlich wissen wir, dass es in einigen Regionen ein Problem gibt. Es gibt Fahrer, die sich nicht an die Regeln halten und ihre Motorräder manipulieren. Dass jeder fünfte Fahrer zu laut unterwegs sein soll, halte ich aber für zu hoch gegriffen. Solche schönen Strecken wie in Sasbachwalden ziehen besonders Fahrer an, die ihr Motorrad manipulieren. Ich wohne in Frankfurt und am Feldberg im Taunus gibt es auch einige Straßen, die als Rennstrecken missbraucht werden.
Da würde ich selbst am Wochenende nicht hinfahren, das ist mir zu hektisch.

ZEIT ONLINE: Der Bundesrat fordert unter anderem, die zulässige Geräuschemission aller neuen Motorräder auf maximal 80 Dezibel zu beschränken. Was halten Sie davon, Herr Frieling?

Frieling: Ich werde mich bemühen, vornehm zu antworten. Im Forderungskatalog des Bundesrats stehen Dinge drin, die völlig unsinnig sind. Da wurden die Forderungen der Initiativen gegen Motorradlärm einfach ungeprüft übernommen. Die Laustärke auf 80 Dezibel in allen Fahrzuständen zu begrenzen, würde bedeuten, dass Verbrennermotorräder gar nicht mehr auf die Straße dürften. Außerdem werden Forderungen erhoben, die längst geltendes Recht sind, aber nicht umgesetzt werden.

ZEIT ONLINE: Zum Beispiel ?

Frieling: Hohe Bußgelder. Wir sind mittlerweile bei 180 beziehungsweise 270 Euro für Geräuschverstöße. Das tut in jedem Fall weh. Die Polizei hat auch heute schon die Möglichkeit, manipulierte Fahrzeuge sicherzustellen. Zudem erlischt durch die Manipulation die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs. Ich bin überrascht, dass Forderungskataloge aufgestellt werden, aber sich niemand um die Umsetzung der bestehenden Regeln kümmert. :Froehlich2:

Schuchter: Die Gesetzesgrundlagen sind noch nicht ausreichend. Das Thema beschäftigt uns hier im Ort seit zehn Jahren, aber den Schritt zur gesetzlichen Umsetzung haben wir nie gemacht. Damit haben die Motorradfahrer wohl nicht mehr gerechnet. In Tirol gibt es seit Kurzem ein Fahrverbot für Motorräder lauter als 95 Dezibel. Ich bin gespannt, wie sie das kontrollieren. Wenn das klappt, wäre das eine gute Möglichkeit, weil es nur die Lauten trifft. Ich erhalte viele Zuschriften von Motorradfahrern, die erst sehr besorgt waren angesichts unserer Initiative, aber dann gemerkt haben, dass es nur gegen die zu lauten Fahrer geht und das finden sie richtig.

ZEIT ONLINE: Warum setzen Sie nicht auf mehr Tempolimits und mehr Blitzer, um Raser zu bestrafen? Die gibt es ja auch unter den Autofahrern.

Schuchter: Geschwindigkeitsmessungen können helfen, aber es geht auch um die Fahrweise. Beim Anfahren und Beschleunigen machen einige unnötigen Krach. Und eigentlich wollen wir nicht noch mehr Blitzer aufstellen, denn das trifft nicht nur die lauten Motorradfahrer, sondern alle, die ein paar km/h zu schnell unterwegs sind.

ZEIT ONLINE: Würden mehr Kontrollen der Polizei etwas ändern?

Schuchter: Es ist nachweisbar, dass das hilft. Im Bereich der Gemeinde Mossautal im Odenwald hat die Polizei auf Motorradstrecken besonders kontrolliert und festgestellt, dass die Fahrer sich dadurch anpassen. Aber gut möglich, dass sie auch auf andere Strecken ausweichen. Die Polizei fordert jedenfalls mehr Personal für Kontrollen und hier in Baden-Württemberg will der Verkehrsminister die auch verstärken. Es braucht aber auch absolute Fachleute, um festzustellen, dass der Fahrer die Maschine manipuliert hat. Unabhängig davon gilt: Wenn ich leisere Motorräder habe, muss ich nicht immer alles kontrollieren. Außerdem brauchen wir eine Halterhaftung.
Zu viele Raser kommen damit davon, dass sie sagen, jemand anderes sei gefahren. Wegen des Helms lässt sich das oft nicht beweisen.

Frieling: Vieles, was Sie gesagt haben, ist Illusion oder ferne Zukunft. Das hilft keinem weiter. Eine Halterhaftung zum Beispiel ist nicht zulässig, das hat das Bundesverfassungsgericht bereits vor vielen Jahren geurteilt. Möglich wäre allenfalls eine Halterkostenhaftung. Aber da kämen auf den Halter Kosten von unter 25 Euro zu, das schreckt niemanden ab.

ZEIT ONLINE: Warum soll die EU nicht vorschreiben, dass Motorräder leiser gebaut werden müssen?

Frieling: Die EU ist gar nicht dafür zuständig, Typzulassungsbestimmungen zu ändern, sondern die ECE der UN. Da müssten sich also mehr als 190 Staaten weltweit einigen. Länder wie Indien oder Vietnam mit großen Zweiradflotten werden die deutschen Probleme gar nicht verstehen. Und selbst wenn man sich auf neue Grenzwerte und Testverfahren einigt: Die würden nur für Neufahrzeuge gelten. Es würde bis zu 15 Jahre dauern, bis wir überhaupt einen merkbaren Anteil an Fahrzeugen gemäß den neuen Vorschriften auf der Straße haben.

ZEIT ONLINE: Herr Frieling, was schlagen Sie stattdessen vor?

Frieling: ....... Wichtig wäre, dass bei Rasern und Lärmsündern spätestens beim dritten Bußgeld geprüft wird, ob sie überhaupt charakterlich geeignet sind, ein Kraftfahrzeug zu führen. Dafür gibt es die medizinisch-psychologische Untersuchung. Falls nötig, muss dann der Führerschein eingezogen werden. :Froehlich2:
Wenn die Medien das aufgreifen, werden sich die Leute überlegen, ob sie das Risiko wirklich eingehen.

ZEIT ONLINE: Biker beklagen eine regelrechte Kampagne gegen Motorräder. Aber vertritt hier nicht einfach jede Seite ihre legitimen Interessen?

Frieling: Die Bundesratsinitiative ist genau das Gegenteil von dem, was wir erwarten: sich an einen Tisch setzen und überlegen, wie man die bereits heute möglichen Maßnahmen sinnvoll umsetzt. Die Initiative hat einen Aufschrei der Empörung nach sich gezogen, viele Motorradfahrer fühlen sich diskriminiert. Dieses Gegeneinander kann dazu führen, dass Leute das Recht selbst in die Hand nehmen wollen. Bereits im Jahr 2011 ist in Baden-Württemberg ein Motorradfahrer ums Leben gekommen, weil jemand Öl in einer Kurve ausgeschüttet hatte. Ein ähnliches Ölattentat mit einem schwerverletzten Motorradfahrer gab es 2014 in der Eifel. Wir wissen von Fällen, in denen Anwohner mit Spazierstöcken oder Mistgabeln auf Motorradfahrer losgegangen sind.

Schuchter: Sie sagen, wir gehen auf Konfrontation. Aber wir versuchen doch genau deshalb die Situation zu lösen, damit niemand mit einer Mistgabel auf jemanden losgeht. Die Bürger haben Anspruch auf Ruhe, und ich bin ihre Vertreterin. ........

ZEIT ONLINE: Tut Ihr Verein etwas gegen frisierte Motorräder?

Frieling: Wir machen mit der Polizei Aktionen wie "Kaffee statt Knöllchen". Da sprechen wir an Hotspots gezielt Motorradfahrer an. Die einen sagen: Da hast du recht, werde ich drauf achten. Die anderen: Das interessiert mich einen Scheißdreck, ich fahre jetzt weiter. Dieser harte Kern der Unbelehrbaren ist leider nicht besonders klein. :wirr2: Die kriegen wir mit Vernunft nicht dazu, leiser zu fahren. Deshalb sind wir in vernünftigem Rahmen immer zur Unterstützung bereit, wenn diejenigen bestraft werden, die sich nicht an die Regeln halten. :Respekt:
Auch wenn wir deshalb schon das eine oder andere Mitglied verloren haben.

ZEIT ONLINE: Wie beliebt sind eigentlich elektrisch betriebene Motorräder in der Szene? Kann es sein, dass sich der Konflikt bald von allein löst?

Frieling: Die meisten wollen nicht elektrisch fahren, weil für sie das Geräusch dazugehört ­– in vernünftigem Rahmen. Das Angebot an elektrischen Motorrädern ist bisher auch noch sehr klein, es gibt zu wenige Ladestationen und die Ladesäulen sind häufig nicht geeignet für Motorräder.
Es gibt aber Leute, die einmal auf einem elektrischen gesessen haben und wegen der Wendigkeit und verzugslosen Beschleunigung nie wieder etwas anderes fahren wollen.
 
Falls du ein aktuelles Euro 4/5 Modell gefahren bist, der Akrap. ist fast ähnlich dem originalen Auspuff, hatte den auch schon drauf. Da ist überhaupt nichts laut, das ist eben ein V 2 und der klingt nun mal so. Ausserdem hört mann bei der V-Strom eh am meisten den Motor und den Sekundärtrieb und das ganze Gerassel.

Das halte ich für eine etwas undifferenzierte Aussage. Meine BT 1100 klang beispielsweise nicht "nun mal so" und das war auch ein fetter V2.
 
Ich kenne beide und etliche andere Motorräder.

Es ging darum, dass laut deines Posts ein V2 eben so klingt (wie eine V-Strom).
Du hattest doch beispielsweise selber mal ein Deauville, auch ein V2. Die NTV hatte ich auch mal.
Die V2 sind doch nicht alle gleich von dem Geräusch her, dass sie abgeben.

Darum ging es mir.
 
Hey, Werner! Jetzt nicht anmaßend werden, nur weil rausgekommen ist, dass Du das bist, der so auffällig klingt, dass wir andere deshalb mit Fahrverboten und Auflagen leben müssen.

Ich finde übrigens auch, dass mein Triple sehr viel dezenter und unauffälliger klingt, als diese ganzen ätzend aggressiven Dreizylindermaschinen, von rappeligen Ein- und Zweizylindermaschinen und kreischenden Mehrzylindergeräten mal ganz abgesehen... so sahnig, so sämig, so gefällig, dass ich mir schon überlegt habe, ob ich Vorbeifahrten als Dienstleistung in mein Portfolio aufnehmen sollte... angenommen der Kunde zahlt je Vorbeifahrt nur 5€, ebenso angenommen ich habe 100 solcher Kunden, die ich mir auf eine geschmeidige 200km-Runde legen kann, dann rechnet sich das und wäre ein zweites Standbein.
 
Ich kenne beide und etliche andere Motorräder.

Es ging darum, dass laut deines Posts ein V2 eben so klingt (wie eine V-Strom).
Du hattest doch beispielsweise selber mal ein Deauville, auch ein V2. Die NTV hatte ich auch mal.
Die V2 sind doch nicht alle gleich von dem Geräusch her, dass sie abgeben.

Darum ging es mir.

Sorry, ich meinte der montierte Akra klingt fast wie der Serienauspuff der V-Strom , bis 4000 Umdrehungen hört man kaum einen Unterschied, erst darüber böllert der Akra etwas mehr.
 
Mit dem Elekrtomotorrad warte ich lieber bis es in Bezahlbare regionen kommt. Über 20 k Euro ist eine Ansage für eine Zero die im Prinzip das leistet was die ER6F für 7000 Euro auch kann. ;)
 
So'n Mist aber auch.....

Ich wollte doch dieses Jahr mal mit SchwieMus Rasenmäher über's Hahntennjoch !!

Und nu ??????

IMG_0762.jpg

96 db !!!

Außenrum übern Fernpaß is' immer so viel Stau und Autobahn find' ich nu ganz doof. :mx11:


Gruß Thomas


P.S. @dachi: bitte das Bild drehen ! Danke !!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja, Thomas, nützt nix, da mußt du wohl mit dem handbetriebenen Spindelmäher durch....
 
Über's Hahntennjoch ist eh der Grip nicht gut. Da kann man garnicht so richtig laut fahren... schöne Strecke, aber zur Lärmerzeugung völlig ungeeignet.
 
Nützt ja alles nichts, kommst ja gar nicht bis zum Joch, weil ja schon vorher alle Rasenmäher im 96er Trimm still gelegt werden
 
@ KiloZeBeF: ungeeignet zur Lautstärkeerzeugung ist so nicht richtig.
Die Beschleunigung von der Imster Seite heraus den Berg aufs Hahntenjoch ist von den Bewohnern berüchtigt. Das ist brutal und unangenehm laut, weil es fast wie in einem Kessel wirkt. Ich wäre als Bewohner längst auf die Barrikaden gegangen, was da abgeht von einigen vielen Bikern ist abartig.
Und leider eher von Bikern als von Sportwagenfahrern....
Vg juschka
 
@juschka: schon klar. Hahntennjoch war meine erste schöne Straße über einen richtigen Hügel als ich den Quirl frisch hatte - bei mir zuhause gibt's nur so Kinderkram. Das ist wirklich schön dort und natürlich kann man überall Krach machen. Notfalls auch auf einem beliebigen Wanderparkplatz im Wald. Ich halte in der Lärmdiskussion den Grip als neues Argument gegen unnötige Drehzahlen anzuführen für einen sehr innovativen Gedanken, der durchaus seine Berechtigung hat.

Am Ortsausgang von Imst erstmal 2km auf 70 reduziert, tät vielleicht schon was bringen... sofern sich irgendwer dran hält. Nach Fernpassanfahrt und Ortsdurchfahrt Imst ist wohl mancher so juckig, dass er nicht noch länger den Proll in sich zurückhalten kann. Es gibt einfach zu viele triebgesteuerte Neandertaler, die sich zum Existenzbeweis ein Kraftrad kaufen...

Kürzlich übrigens meinen Shiverkollegen vorfahren lassen und gemerkt, dass der zwar die Kurven auch nicht besser kann als ich, dass ich aber mindestens einen Gang kleiner fahren muss, als ich das normalerweise tue, um dran zu bleiben... das macht einerseits Spaß und das Maschinchen ist im Wohlfühlbereich, aber am Straßenrand würd ich da nicht stehen wollen.
Während die Luftpumpe bei gehobener Drehzahl frei durchatmet, hört man von so einer Shiver übrigens kaum was. Sehr dezentes Teil mit dem augenscheinlich hinreichende Fahrdynamik möglich ist. V2 nebenbei... muss also nicht bollern un rasseln wie der Werner :narr:
 
Tja so unterschiedlich ist die Wahrnehmung.
Für mich - wo diese Berge fast als Vorortnah gelten - ist das Hahntenjoch nur nervig, fahre ich nie wenn ich nicht muss. Zu voll, zu prollig, zu laut und zuviele Leute die nicht fahren können aber rasen wie die Bekloppten. So muss sich Lebendfutter vorkommen an der Angel, ein Köder für jeden Fisch der vorbeikommt.
Ich fahre tausendmal lieber Namlos als dort, aber beides ist für mich nur Transit aber kein Fahrziel. Da gibt es schönere Ecken als Hahntenjoch.

Vg juschka
 
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