BMW Offensive

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 111
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:Froehlich2:....na das sind ja mal feine Stiefelchen!!!! :Froehlich3:
 
Hab mal gelesen, das man bei BMW eher von Produkt-Optimierung spricht, als von Rückruf.
 
Naja Holger, beim Ausfall der Lichtmaschine gehen die Lichter aus und der Bock bleibt stehen.
Wenn ich mit einer GS über Wellblechpisten bügle und mir geht an der Vorderhand was zu Bruch.......ich denke den Gedanken mal nicht zuende!

Und nein, das war jetzt nicht mit dem Herzen eines BMW nicht so toll Finders gesagt.
So etwas würde ich bei keinem Hersteller als Lapalie abtun! :zwinkern:
 
Hallo Jürgen, da hast Du natürlich recht. Aber meine Antwort bezog sich eigentlich nur auf den angesprochenen Umgang mit "altbekannten Mängeln", wo BMW bekanntermaßen extrem kulant ist - ganz im Gegensatz zu Honda. Da konnte ich mir diese Bemerkung einfach nicht verkneifen...
Wenn ich meine BMWs zur Inspektion bringe, dann werden dabei auch fast jedes Mal irgendwelche Serviceaktionen durchgeführt, und wenn es nur aktuelle SW-Updates für die Steuergeräte sind. Meistens werden aber auch Teile vorsorglich (und für den Besitzer kostenlos) getauscht, die in der Praxis eine erhöhte Ausfallhäufigkeit gezeigt haben. Und das auch noch nach Jahren, selbst wenn die Maschinen schon 10 Jahre oder älter sind.
Laut dem Artikel in der aktuellen Motorrad werden die Standrohre von 168.000 GS vorsorglich geprüft, weil es weltweit zwei oder drei Unfälle gab bei denen nicht klar ist, ob die Klemmung Ursächlich für das Problem war oder der Unfall selbst und die dabei wirkenden Kräfte auf die Gabel.
In deutschen Internetforen wird diese Problematik halt von den BMW-hassenden Mitgliedern gerade mal wieder genüsslich und voller Schadenfreude ausgeschlachtet... :Froehlich1:
 
Tja so ist das Holger, manche frotzeln halt nicht mit einem Augenzwinkern.
Gerade bei denen die sich über BMW auslassen ist oft auch nur Abneigung zu spüren.
Jeder Hersteller hat mal irgendwann so seine kleinen und großen Probleme.
Bei Problemen die das Fahrwerk betreffen sind für mich allerdings sofortige Maßnahmen angesagt.
 
... Bei Problemen die das Fahrwerk betreffen sind für mich allerdings sofortige Maßnahmen angesagt.[/QUOTE schrieb:
Ja, natürlich!!!
Das wurde auch seit 2013 gemacht, sogar noch vor Auslieferung der ersten Maschinen (wassergekühlte GS) durch nachträgliches Verpunzen der Standrohre. Ab November 2014 wurden dann konstruktiv geänderte Standrohre verbaut.
Beide Maßnahmen haben bei Maschinen, die im Extremeinsatz (Gelände) betrieben werden, wohl nicht ausgereicht. Deshalb jetzt die aktuelle Service-Aktion. Wer es ganz genau wissen will, braucht nur die Stellungnahme des Pressesprechers in Motorrad 17/2017 zu lesen, da steht Alles ganz detailliert drin. Diese weltweite Aktion dürfte BMW viele Millionen Euro kosten.
Darüber dürfen sich die Hasser natürlich wieder weidlich erfreuen! Hauptsache, es kostet keine Arbeitsplätze in Berlin. Wer hier in der Region lebt, sieht sowas immer mit etwas anderen Augen wenn man mehrere Leutchen kennt, die dort arbeiten...
 
Es gibt heute leider zu viele sogenannte Hasser. Nicht zuletzt eine Errungenschaft der
(a)sozialen Netzwerke. Die Tiraden bleiben nicht an irgendeinem Stammtisch oder einer
verrauchten Theke hängen- nein, jeder kann seinen geistigen Pups einer breiten Öffentlichkeit
präsentieren und auf möglichst viele Likes hoffen.
Soviel zur Hassszene.
Andererseits muß man auch festhalten, dass das Auftreten als
Prophet mit der einzig richtigen Meinung oder beispielsweise dem einzig richtigen
Zweirad natürlich auch nicht gerade zu einem freundschftlichen Miteinander führt.
Da schürt der Prohpet den Hass und wäscht seine Hände in Unschuld. Ob das nun beim Zweirad beim Auto bei der Biermarke
oder bei anderen weltbewegenden Dingen ist. ;-)
 
Bashing kann auch etwas über den Basher selbst aussagen. :02 - zwinkern:

Was BMW betrifft: Mit der aktuellen Produktpalette kann ich halt nix anfangen. Den Boxer mag ich net und der Rest ist mir zu schwer und/oder übertechnisiert.

Was allerdings den Service und die Ersatzteilpreise betrifft, da wäre ich sofort wieder bei BMW.

Wenn ich jetzt was neues bräuchte, würde es vermutlich eine Kawasaki Versys 1000 werden.
 
In deutschen Internetforen wird diese Problematik halt von den BMW-hassenden Mitgliedern gerade mal wieder genüsslich und voller Schadenfreude ausgeschlachtet... :Froehlich1:

Und in BMW Foren ist nie etwas negatives über andere Hersteller und deren Modelle zu lesen..... die einen sind halt die "Guten" - die anderen die "Schlechten"....

Schade das BMW nur zu einer "Serviceaktion" aufruft und das Ding nicht mit dem richtigen Namen nennt... denn juristisch sind das halt zwei komplett unterschiedliche Dinge. Hat hier der Pressesprecher von BMW Motorrad von den Damen und Herren des VAG Konzerns gelernt..... oder hat man Angst?
 
Es ist ein official Rückruf mit KBA und allem drum und dran.

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Schade das BMW nur zu einer "Serviceaktion" aufruft und das Ding nicht mit dem richtigen Namen nennt... denn juristisch sind das halt zwei komplett unterschiedliche Dinge. Hat hier der Pressesprecher von BMW Motorrad von den Damen und Herren des VAG Konzerns gelernt..... oder hat man Angst?

"Alternative Fakten" zu verbreiten ist leider auch eine gern genommene Praktik des beliebten BMW-Bashings Manfred...
 
"Alternative Fakten" zu verbreiten ist leider auch eine gern genommene Praktik des beliebten BMW-Bashings Manfred...

Ach Holger, da ist VW vermutlich derzeit noch besser!
War letztens mal in einem dieser "Weltauto" Autohäuser, zwecks Info.
Nein, Öl Fresser Probleme beim 2 Liter TFSI Motor gibt es nicht.!
Nein, die Siebengang Doppelkupplungsbox ist völlig unproblematisch! (Ich spreche vom DQ 200 oder wie das heißt. Das mit den zwei Trocken Kupplungen).
Und natürlich gab es auch im Kundenkreis des Hauses noch nie ein Steuerketten/Kettenspanner Problem.
Im Rausgehen habe ich dem jung-dynamischen Verkäufer gesagt, ich überlege was mich mehr aufrege, die technischen Probleme die es nachweislich bei VW gebe, oder die Dreistigkeit mancher Vertreter dieser Marke.

Wie gesagt, alle Firmen haben mal Probleme mit ihren Produkten.
Gute von schlechten Unternehmen unterscheidet dabei der Umgang mit den Problemen und besonders der ehrliche Umgang mit den Kunden.
 
Bei BMW hab ich immer den Eingruck das man sehr Zuvorkommend behandelt wird.

Wahrschinlich um den Schck zu dämpfen wenn man die Rechnung sieht. :01 - grinsen:

Die scheinen öfter mal Gabeln zum schreiben zu benutzen. :frech4:
 
"Alternative Fakten" zu verbreiten ist leider auch eine gern genommene Praktik des beliebten BMW-Bashings Manfred...

Nöö hat mit "alternativen Fakten" nichts zu tun - lt. Interview in der letzten Motorrad war es kein Rückruf! Da es aus dem Mund des Pressesprechers von BMW kommt gibt es auch keinen Grund weitere Nachforschungen anzustellen.

Im übrigen ist es natürlich von dir nett nur einen Teil meines Postings zu kommentieren..... siehe die 853 Seiten über die AT im GS-Forum.
Ich habs aber schon verstanden.... BMW Fahrer dürfen andere Hersteller und Modelle kritisieren... aber wenn BMW Modelle kritisiert werden ist das "bashing"

Machs gut ich bin hier raus.
 
Professinell ist anders

Ich fahre seit 30 Jahren BMW, vorwiegend Boxer, hin und wieder auch mal was anderes. Unsere CBF 1000 F ist übrigens weiter im Einsatz. Pilotiert von meinem Sohn.

Daher glaube ich auch beurteilen zu können, wie sich BMW versus anderer Hersteller verhält und qualitativ produziert.

Leider muss man konstatieren, dass das Motto, dass die Banane beim Kunden reift, sich bei BMW Motorrad konsequent durch die Modellhistorie zieht.

Bei der 1200 LC, die seit 2013 angeboten wird, hat man aber den Eindruck, dass die konstruktiven, aber auch qualitativen Fertigungsmängel deutlich zugenommen haben.

Abgesehen von Schaltereinheiten die nicht wasserdicht waren ( hat BMW mittlerweile abgestellt ) stand ein teilweise kaum schaltbares Getriebe in der Kritik. Dies wurde ausgelöst durch einen teilweise nicht masshaltig genug verbauten Druckstift im Getriebe.

Durch den Austausch gegen einen anderen ließ sich dies etwas verbessern, bei meinem Garagennachbarn waren immerhin 3!!! Versuche notwendig.

Weiterhin unklar ist der immense Verbrauch an Bremsbelegen ( vor allem der Hinterradbremse ) und der zeitweise Ausfall der Hinterradbremse.

Es finden sich im BMW Forum eine Fülle von Betroffenen die trotz mehrfacher Nachbesserungsversuche, keine Besserung erfahren.

Dabei konzentriert sich BMW auf das Entlüften der Bremsleitungen, danach ist es dann besser aber nur kurz.

Das sind keine Meckerer ich kenne einige persönlich.

Bei der nun stattfindenden Rückrufaktion handelt es sich nicht um einen freiwilligen Herstellerrückruf, sondern um eine Verordnung des Kraftfahrtbundesamtes.

Dies wurde ausgelöst, durch mehrere betroffene Fahrer, die offenkundig wegen des Defektes der VR Gabel verunfallt sind.

Diese haben sich teilweise, in sozialen Netzwerken organisiert, um Ihrer Forderung, den konstruktiven Mangel zu beheben, Nachdruck zu verleihen und u.a. auch das KBA eingeschaltet.

Zwischenzeitlich hat BMW angefangen die Motorräder zurück zu rufen, kann aber, wegen fehlender Ersatzteile, nur einen Bruchteil der betroffenen Mengen ( 168.000 Stück ) bearbeiten.

Dies führt zu ganz erheblichem Verdruss bei der Kundschaft, was auch verständlich ist. Leserbriefe in der neuesten Tourenfahrer belegen dies.

Tatsächlich finden sich bei zurückgerufenen Bikes teilweise Spaltmasse, die über der Toleranz liegen, ein Zusammenhang mit dem Off Road Einsatz ist eindeutig, da alle dieser nach Angaben der Besitzer im Gelände bewegt wurden.

Bereits bei der Vorstellung in 2013 haben fachkundige Journalisten sich mit der Konstruktion des VR Gabel kritisch auseinandergesetzt.

Kurz nach Produktionsstart wurde die Fertigung auch geändert, hat aber nicht ausgereicht.

Das dies beim Kunden Fragen aufwirft ist verständlich - auch bei mir.

Ich fahre eine 1100 GS BJ 99 mit knapp 100.000. Diese Baureihe wurde erst ab BJ 98 akzeptabel, nachdem BMW ein besseres Getriebe verbaut hat.

Beim Einkauf einer LC tut man also gut daran, auf diese Dinge zu achten.

Insofern gehts hier nicht um BMW Bashing, sondern um die sachliche Darstellung was war, was ist.
 
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