Was mich gerade nervt

In D wird bei der Einfahrt in einen echten Kreisverkehr nicht geblinkt. Nur bei Einfahrt in einen kreisförmigen Verkehr (auch unechter Kreisverkehr oder kreisförmiger Verkehrsknotenpunkt genannt) wird geblinkt.
Ach echt? Diese aufgemalten "Kreisverkehre" auf ehemaligen Kreuzungen, die eh jeder überfährt? Da muss man beim Einfahren blinken? Schildertechnisch sind die doch gleich geartet wie bauliche Kreisverkehre...

Wenn ja: Again what learned.
Wenn ja 2: Die sind so klein, dass zwischen Ein- und Ausfahrt kaum Zeit bleibt für nen Wechsel links/rechts des Blinkers. Oder soll man da beim Ausfahren nicht rechts blinken? Weia... :wirr2:
 
nein, Unterscheidung erfolgt durch unterschiedliche Beschilderung

GG
 
Wir hatten hier so einen "unechten Kreisel" im Nachbarstadtteil. Alter Schwede.....das war saugefährlich, weil die einen glaubten, sie hätten im Kreisel Vorfahrt und die anderen bretterten (im Grunde mit Recht) in den Kreisel rein, weil sie die tatsächlichen Regeln kennen. Da konnte man sich auf nichts verlassen. Nicht mal auf das Fehlverhalten der Leute, aber eben genau so wenig darauf, dass sie das mit der Vorfahrt begriffen hatten
Einziger Grund, weshalb da nicht mehr als sowieso schon passierte, war, dass das eine relativ ruhige Ecke des Stadtteils ist.
Das beste war noch, dass ein älterer Herr, der sich seine vermeintliche Vorfahrt erzwungen hatte, meine Frau, nachdem sie wegen ihm in die Eisen gehen musste, durch anhalten vor ihr und schräg hinstellen ausbremste, ausstieg und sie dann mit einer Belehrung überziehen wollte.
Letzteres aber konnte er nicht zuende zelebrieren, da die Kameraden von der Rennleitung die Nummer mitbekommen hatten und sich dazu gesellten. Ich musste nicht mal eingreifen....
Was die beiden dem älteren Herrn dann in Sachen Kreisverkehr mit auf den Weg gaben, ist nicht überliefert, denn das fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf dem Gehweg statt. Ich denke aber, dass die Nummer mit dem Ausbremsen vielleicht noch ein bisschen mehr Gewicht im Gesamtpaket des Gespräches hatte.
Mein Frau wurde lediglich gefragt, ob sie sich gefährdet gefühlt habe. Was sie bejahte - insbesondere durch das Ausbremsen.
Was daraus geworden ist, wissen wir nicht.

Dieser unechte Kreisel ist mittlerweile wieder abgebaut. Und das ist gut so.


Nachtrag:
Um den hier geht's....

https://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/der-kreisverkehr-der-keiner-ist-id8237716.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry habe mich verschrieben. Mir ging es ums Blinken, wenn man rausfährt in D. In F blinkt man dann aber links fürs Weiterfahren. Vielen ist das Blinken nach links irgendwie näher, warum auch immer. Wenn ich jetzt meinen Text oben äbdre, kennt sich keiner mehr aus....
Da viele gar nicht mehr blinken, egal wann ist es auch schon egal was falsch oder richtig ist. Dann warte ich im Zweifel ab, wenn mir bei einem anderen unklar ist was das sein könnte was der da fabriziert....

Vg juschka
 
:11 - lol::11 - lol::11 - lol::11 - lol:
den wollt ich au als schönes Beispiel für nen "Kreisverkehr" nennen aber ich konnts net wirlkich verständlich beschreiben und den Film kannte ich net
:11 - lol::11 - lol::11 - lol::11 - lol:

zum Glück kennt Lothar so was:Froehlich2::Froehlich2:
 
Da viele gar nicht mehr blinken, egal wann ist es auch schon egal was falsch oder richtig ist. Dann warte ich im Zweifel ab, wenn mir bei einem anderen unklar ist was das sein könnte was der da fabriziert....

So mach' ich das den ganzen Tag und freitags erst recht !!!, Offensichtlich die einzige Überlebenschance.
Hat aber den klaren Entertainment- /Fun- und Spannungsfaktor !
Du weißt einfach NIE, was passiert :grinsen:

Gruß Thomas
 
Kulturelle Unterschiede

Auf eine Seminar zur indischen Kultur habe ich etwas wichtiges gelernt.
Der Deutsche verhält sich meist wie eine Deutsche Eiche und ist selten und auch mit großem Widerwillen bereit von seinem Weg abzurücken, viele andere Völker verhalten sich eher wie ein Bambus, wenn ein Weg versperrt ist, nimmt man eben einen anderen! Bestes Beispiel ist der indische Straßenverkehr, hier mal meine ersten Eindrücke:
https://share.icloud.com/photos/0S_82Yupc9veXTZ8q05OousPQ

Dank des generellen Tempolimits von 80 km/h und der schlechten Straßen geht es meist recht glimpflich aus.

Dagegen sind die Franzosen und Italiener wahre Disziplinmonster :-).
Mann muss aber auch zugeben, dass uns unsere Disziplin geringe Unfallzahlen beschert, trotz hohem Verkehrsaufkommen und ohne Tempolimit. Und das obwohl unsere Disziplin unter internationalem Einfluss wahrlich gelitten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einer meiner Favoriten bei den Aufregen

Fehlgeleitet Milliarden an Steuern in Subventionen für Plug-Inn-Hybridfahrzeuge. Hier werden Automobilhersteller und Firmenfahrzeuge unter dem Deckmantel des Umweltschutzes protegiert.

Bei den meisten dieser Fahrzeuge wird das Ladekabel nur einmal ausgepackt um zu sehen wie es aussieht oder zu schauen wie es angeschlossen wird, dann erst wieder bei der Rückgabe des Fahrzeugs. Dafür werden mehrere hundert Kilo an Technik und Batterien unnütz durch die Gegend gekarrt. Die Hersteller werben hauptsächlich mit der Spitzenleistung die durch des Elektrobooster zur Verfügung steht, analog zur Formel 1. Das ist sowas von daneben, da könnte ich mich den ganzen Tag ktzn, das geht gar nicht :06 - Nein:.
 
Und nicht vergessen, DIE Plug-In-Hybriden, die tatsächlich mal Strom laden und dabei richtige Schnelllader für Ewigkeiten besetzen, weil die kaum Ladeleistung haben.

PHEV - der letzte Versuch der Automobilindustrie, die E-Mobilität zu sabotieren.....
 
Es gab einen Beitrag bei WDR aus 2020 über die Vor- und Nachteile der Elektromobilität. Dieser Beitrag ist leider seit heute (29.01.) nicht mehr abrufbar. Dort wurden die zahlreichen Vor- und Nachteile betrachtet. Sie wurde nicht schlecht geredet, aber auch nicht ideologisch als Weltenrettung in den Himmel gehoben. Konnte kaum glauben als ich hörte, dass in einem Beitrag des WDR bei 36:10 der Standpunkt vertreten wurde, dass unter der Berücksichtigung der vorgenannten Punkte, das Handeln der Regierung zum Vorantreiben der Elektromobilität nicht unbedingt nachzuvollziehen sei. Kann ja jeder halten wie er will...

Bei Youtube gibt es den Beitrag noch: https://www.youtube.com/watch?v=VQyNFJROcQw

Leider funktioiert der Link zum WDR nicht mehr:

https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fwww1.wdr.de%2Ffernsehen%2Fdie-story%2Fsendungen%2Felektroautos-wie-umweltfreundlich-sind-sie-wirklich-100.html%3Ffbclid%3DIwAR0OzAZ5r8wF-B5ynqd4l0Pm5E_eaCzpfoamk58hYtkxyDGf-qg-ghzOxok&h=AT0stmA2BBj8drgPEYySelTfxT84BKlWQzXedy8_nV6h-llZtg21dW10QTwfUCCavE_aa0IQeK7eV9aiN8Ui2Yp1nIzxacoh9cr6zIkVTuAJcFu88Vs1B21sjn_mvq--0rLX&__tn__=%2CmH-R&c[0]=AT0c-NPw0Yi5-ln7UZJY2U5NhQ4CQcHcMykzy-iAmxWSW6ZEKKQpgluGTTRwDP3537eUIh3ZMPjw_RFO1gfw5SwW5OTod3bzi2VgaOPJjtBgUKrwkwF52tPzVO5fMJorSYd2GsopgTGRoVDv2nxCsrcX
 
Batterien als "Energiequelle" ist natürlich ziemlicher Bullshit - als Pufferspeicher meinetwegen.
Elektro als Antriebsprinzip scheint mir so verkehrt nicht mit beeindruckendem Drehmoment, aber dafür flacher Leistungsentwicklung... ist anders und vermutlich ein wenig gewöhnungsbedürftig, als die Kolbenhubverbrenner, die erst bei Drehzahl munter werden. Aber ab Stand volle Kanne hat was, was auch in sportlicher bzw. fahrdynamischer Hinsicht entschädigen kann.
Elektromobilität hat aber mit der "herkömmlichen" Mobilität eines gemeinsam: man braucht ein Fahrzeug und man braucht einen Energieträger und man braucht Verschleißteile - alles muss hergestellt werden und kann eine Umweltlast darstellen.

Wenn wir über Umwelt reden, dann reden wir automatisch auch über unser Konsumverhalten. Wenn wir etwas konsumieren, ohne zu wissen, welchen Einfluss dieser Konsum auf "das System" (gemeint ist "egal was/alles") hat, laufen wir Gefahr durch unseren Konsum Einflüsse zu verstärken, die mittel- oder langfristig ungünstig sind.

So und jetzt alle mal die Hand heben, die sich vor der Nutzung von Vorhandenem, oder beim Kauf von Neuem ernsthafte Gedanken über Einflüsse auf das System macht, die wichtiger sind, als die Einflüsse auf den Geldbeutel.

Ein Hybrid ist imho nicht schlecht, aber die Verbrenner da drin sind zu stark! Ein Hybrid mit 15-20kW Dauerleistung und einer Batterie mit 3kWh Kapazität würde für den Alltag reichen und den Spritbedarf auch auf Langstrecke realistisch auf unter 4l senken können. Für 6 Minuten könnten 30kW Zusatzleistung aus der Batterie abgerufen werden, für eine Minute 180kW - das sollte für's Überholen erstmal reichen und danach entspannt fluffig weiter.
Noch entspannter eine 15-20kW Brennstoffzelle statt dem 15-20kW-Verbrenner mit gleicher Pufferbatterie - abgasfrei aber auch nicht ganz ohne in der Herstellung.

Aber wer will schon 15kW Dauerleistung? Wer will schon nach einer Minute wieder auf "gemütlich" umschalten? Das einst in der Presse gefeierte 3-Liter-Auto von VW wurde nicht verkauft, weil es zu klein war und zu "untermotorisiert" (afair um 35-40PS). Zu klein für was? Und zu untermotorisiert für was? Nicht für die Individualmobilität, sondern für unser Ego... so sieht's aus. Könnt ich mich aufregen - um mal wieder zum Thema zu kommen.
 
Bei uns sind früher die meisten Leute mit 26 PS (Trabbi) gefahren, die etwas privilegierteren mit 50PS (Wartburg) und die Reichen mit 60 PS (Lada) und man konnte sich damit fortbewegen, mal abgesehen davon das die Straßen schlecht waren und die Ersatzteile Mangelware.
 
Leistungsrausch

Leider ist der Sprit derzeit so billig, dass niedriger Spritverbrauch kein Argument mehr zu sein scheint. Wir sind anscheinend in eine Leistungsrausch, versuche mal eine PKW für 5 Personen unter 100PS zu kriegen, schein mir zumindest bei den deutschen Herstellern unmöglich.
Kleinwagen werden immer größer und schwerer, der Polo von heute ist wesentlich größer und schwerer als der erste Golf es war. Die Tester nennen das dann erwachsen werden, so ein Blödsinn.
 
Hybrid

Hallo KiloZeBeF, mit dem kleineren Verbrenner gebe ich dir recht. Eines der wenigen Autos die damit ausgestattet sind ist der BMW i3 mit Range Extender. 150km geht rein elektrisch und wenn es mal weiter gehen soll, schaltet der Verbrenner zu und lädt die Batterie. Bei dem System fällt auch die ganze Mechanik zum Einkuppeln des Elektrontriebs weg.

Angeblich wäre die Entwicklung eines solchen kleinen Verbrenners zu teuer um die Abgasnormen zu erfüllen :boewu7:, Anscheinend ist die Entwicklung eines großen Verbrenners billiger :11 - lol:. Werden da die Entwicklungskosten auf das Kilo Motor gerechnet?
 
Ein kleiner Verbrenner strahlt eben nicht den Status aus - und darf dann eben auch in der Basisaustattung keine 120.000€ kosten wie der große Bruder vom 3.2l-V8, den man ab 83.000€ bekommen kann... dagegen kannst mit einem 40PS Generator-Dauerläufer mit Elektroantrieb nicht anstinken, nichtmal wenn der auch kurzzeitig 420PS liefern kann... auf Langstrecke geht halt nur 140 Höchstgeschwindigkeit.

Einen Quasi-Festdrehzahl Dauerläufer abgaskonform hin zu bekommen, sollte rein technisch weniger kompliziert sein, als eine Maschine, die bei Drehzahlen von 1500-6500 RPM betrieben werden kann und in allen Drehzahlen bei allen Lasten sauber verbrennen soll. (...dass die Norm nicht den ganzen Bereich abprüft und daher Schummeleien möglich sind, dürfte bekannt sein...)

I3 muss ich mal sofort recherchieren - quicklook: "um anschließend mit neun Litern Sprit nochmals 160 Kilometer dranzuhängen." Äh, ja! 9/1.6 sind ja jetzt auch ungefähr 6l/100km... haut mich nicht vom Hocker. Das geht auch ohne zusätzliches Elektrodingens. "Ein mit 170 PS und 250 Nm gleich starker 118i kostet als Viertürer samt Achtgang-Automatik über 10.000 Euro weniger" ist ja eine Ansage für ein Ding, dass wohl vernünftige Eckdaten hat, aber irgendwie doch die Nachteile aus beiden Welten mit sich herumträgt... eine träge Gurke, mit der man auch fahren kann, wenn der Akku leer ist - dann aber wieder nur gute 100km weit mit einem Verbrauch, den andere ähnlich träge Nur-Verbrenner bei ordentlichen Fahrleistungen haben...

Ich träume von 5-600km Reichweite - eine schöne Urlaubsanfahrtsetappe, 20-40km rein elektrisch aus der Batterie durch eine Stadt oder dran vorbei zur Abreit und zurück, was drüber rausgeht auch träge, aber für noch 120 auf der Autobahn gut - wie früher mein R4 mit 28PS - mit moderner Einspritztechnik unter 4l/100km bei elektrischer Dauerlast und einem 30PS-Zweizylinder der geschwindigkeitsunabhängiog so lange im Drehmomentmaximum läuft, bis die Batterie voll ist. Dann geht er aus - die Fahrt geht elektrisch weiter. Wäre etwas konsequenter als BMWs Zweitwagen für's Gewissen.
 
Mein Neuer hat neben den Sitzheizungen auch eine Lenkradheizung - und wir genießen es. Wie sind denn die Erfahrungen zur Reichweite mit Elektromobilität im Winter unter Einbeziehung der vorgenannten Punkte nebst normaler Innen-, Heckscheiben- und Spiegelheizung?

Oder spricht man da lieber nicht drüber? :zwinkern:
 
Man kann sich ja einen kleinen Dieselmotor einbauen. Wird in E-Bussen ja auch gemacht...

GG
 
Leider ist der Sprit derzeit so billig, dass niedriger Spritverbrauch kein Argument mehr zu sein scheint. Wir sind anscheinend in eine Leistungsrausch, versuche mal eine PKW für 5 Personen unter 100PS zu kriegen, schein mir zumindest bei den deutschen Herstellern unmöglich.
Kleinwagen werden immer größer und schwerer, der Polo von heute ist wesentlich größer und schwerer als der erste Golf es war. Die Tester nennen das dann erwachsen werden, so ein Blödsinn.

Wo gibt es denn den billigen Sprit ? bei uns kostet z.Z. Super 1,60 € und das scheint mir nicht billig.
2020 habe ich noch 1,25€ für den Liter bezahlt, das fand ich ganz ok.

Es gibt nicht nur deutsche Hersteller auch Andere können Autos bauen, mein Jazz liegt mit 99PS ja ganz weit unter 100PS, er ist theoretisch für 5 Personen zugelassen das ist aber unbequem, 4 Personen ist ganz ok
 
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