Ultimativer Helium Reifenthread

Uwe Cologne

Uwe Cologne

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......und jetzt auch noch das Reifenprofil messen

......vorher natürlich Reifen luftaufpuffen, auch beim Reserverad :frech4:

......Plastikventil weg.......Metallventil mit Gummidichtung hin

......Metalltank auffüllen mit Tiger einpacken

......endlich den Zweitschlüssel suchen

......Navvi apdäten
 
Man muß die Sommerluft nicht ablassen und dann teuer als Sondermüll entsorgen, einfach 2 Tropfen Frostschutz rein das reicht bis -20°C
:mx21:
 
Django schrieb:
Kein Thema bei mir. Ich fahre eh Helium in den Reifen. :09 - Ja:
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Spart zwar unglaublich rotierende Masse und fördert damit die Handlichkeit beim Fahren und Rangieren ungemein, aber wie machst Du das mit der Dichtheit? Das Problem ist dabei meines Erachtens nichtmal das Ventil (das könnte man mit Zweikomponentenkleber abdichten) sondern ich nehme stark an, dass Helium aufgrund seiner Molekülgröße durch die Poren in Karkasse und Gummilauffläche diffundiert... nicht so arg wie Wasserstoff, aber die Molekülgröße in diesem Bereich ist einfach kritisch.

Zum Überwinternhalte ich für vorteilhaft, statt eines Gases eine Flüssigkeit einzufüllen. Für ideal halte ich Quecksilber. Bis -38.8 Grad keine Gefahr, dass es gefriert und somit in Mitteleuropa relativ sicher einsetzbar. Molekular derart sperrig und mit einer phantastischen Oberflächenspannung, so dass Druckverlust selbst bei ranzigen Ventilen kaum drin ist.

edit: völlig übersehen hatte ich einen weiteren Nachteil von Helium - der Schwerpunkt des Motorrads ist damit höher, was möglicherweise die Handlingvorteile aufhebt...
 
KiloZeBeF schrieb:
edit: völlig übersehen hatte ich einen weiteren Nachteil von Helium - der Schwerpunkt des Motorrads ist damit höher, was möglicherweise die Handlingvorteile aufhebt...
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Ich hätte da eher Sorge, dass sich aufgrund des Auftriebs von Helium die Mikroverzahnung der Reifen mit dem Asphalt verringert und damit das Fahren von starken Schräglagen zum Wagnis wird - also wohl doch eher etwas für die Chopper-Fraktion...? Ganz zu schweigen von der Änderung der Fahrzeugmasse (fälschlich gemeinhin mit "Gewicht" bezeichnet) - muss das dann entsprechend eingetragen werden?
 
ducthomas schrieb:
Was ist mit der Hupe ?

Geht die unter Helium nicht in den Ultraschall-Bereich ?
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Da brauch man keine Angst haben, da Ultraschallschwingungen in Helium komplett von Longitudinal in Transversalwellen umgewandelt werden.
Wobei allerdings die Frequenz mit der Du Deinen Bim Bam baumeln lässt, eine nicht zu vernachlassigende Rolle Spielt.

Die Faktoren Gewicht und Länge, sowie Schwingungsfrequenz des Bim Bam's kommen da ins Spiel.
ZB. mein Bim Bam wiegt exakt 4,7 Kilo, bei eine Länge von 32,2 Zentimeter bei einer Schwingung von 2/sec.

Also L x m x f/Bimbam = C / Helium x f / Hupe
Durch Formelumstellung komme ich dabei auf einen Wert von f/Hupe= 63 Hertz , was echt fett bassig klingt !
 
VT_Michel schrieb:
... f/Hupe= 63 Hertz ...
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viele Menschen in Thomas Alter können so hohe Frequenzen garnichtmehr hören. Da werden dann eher Vibrationen wahrgenommen, die auch mit feiner Messtechnik kaum erfassbar sind - bestenfalls vielleicht mit hochempfindlichen Seismographen.

Frequenzerhöhung durch Helium kriegt man übrigens mit Hilfe der Dopplererscheinung in den Griff, wenn man immer entsprechend langsamer als die Angehupten fährt. Also immer erst bremsen und dann hupen, nicht andersrum.
Wir waren aber eigentlich bei Reifen und bei Vor- und Nachteilen einer niederstelligen Edelgasbefüllung... wer hat die Hupe schon im Reifen...
 
Helium in den Reifen hat auch noch eine anderen Vorteil, die Reifen leuchten deshalb braucht man keine Reflektoren in die Speichen stecken.:Froehlich2:
 
Ach Uwe, das läuft doch hier auch ohne sachdienliche Hinweise.

Wobei.............

ein Aspekt muss auch noch bedacht werden:
durch die schnelle Rotation der Reifen erhöht sich der Spin der einzelnen Heliumatome, so dass sie zu He3 mutieren können. Diese wiederum können beim Bremsen oder anderen Lastwechseln instabil werden und es kann zu spontanen Fusionen kommen.
Dann heizt sich der Reifen auf ungefähr Sonnentemperatur auf und wird so griffig, dass der Reifen sofort zum Stillstand kommt.
Den damit verbundenen Abflug mit seinen Haltungsnoten mag sich jeder selber vorstellen.

Also, ich würde die Finger vom Helium lassen, man weiss nie, wann es zur Fusion im reifen kommt. Bei Stickstoff (das böse N) kann das nicht passieren.
 
Hm, das gibt mir zu denken.

Habe auch schon von Kollegen gehört, dass sie auf Stickstoff-Füllung im Reifen schwören. Was meint ihr denn da zu?
 
Ich habe mir jedenfalls für den unkomplizierten Wechsel schon mal eine Ablassschraube montiert:

dsc05616.jpg
 
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