PKW-Anhänger umbauen

Das sieht doch gut aus :Froehlich2:

Hast Du noch irgendwo unter dem Hänger eine Auffahrhilfe (Rampe) zum drauf bzw. runter Fahren versteckt oder wir machst Du das?
 
Sieht ganz gut aus. Ich würde nur andere Spanngurte für die Rampe dann nehmen. Diese Gummiexpander sind nicht so die stabilsten, wenn sie auf Spannung stehen und wenn eins wegrutscht, fliegt die Rampe direkt.
 
.....schlanke Lösung! Find ich gut.

Ist das n Pongraz-Anhänger?

Ich habe es ähnlich gemacht, nur mit Schraubösen vorn in den Ecken und auf Höhe der Achse. Da mein Standard-Motorrad etwas länger ist (Achsabstand 1,64m), klappte es nur nicht mit original Frontbordwand. Hab ich dann gegen nen Eigenbau mit Vorderradführung getauscht.


Deine Widerlager für die Ösen sind ne gute Idee, die Blechkontrukonstruktion des Anhängers ist, wie bei Meinem auch, recht schwach. Da werde ich mal nachrüsten.

Fahre meinen Anhänger nun schon ein paar Jahre - mit der Gummifederachse hatte ich nie Probleme, läuft auf der Bahn oder Bundesstraße bei 100...105 am ruhigsten hinterher. Im Harz in kurvigem Geläuf machte er auch alles mit. Heckklappe binde ich mit Gummibändern hoch, gegen das Hinterrad.
Ein Rahmen ist bei mir auch noch nicht gebrochen, trotz Abspannung an diesem.
 
Der Anhänger ist von STEMA. Mai 2002 beim Praktiker - da gab es schon den Euro, glaube ich? Dann hat er seinerseinerseinerzeit 399 von denen gekostet. In unserer Stadt ist eine Firma, die sich auf Anhängerbau /-umbau spezialisiert hat. Dort wurden die Ringösen und die passenden Widerlager bestellt.

Ach ja, die Reifen waren auch von 2002. Für den Einsatz als Strauchschnitttransporter hätte ich die niemals gewechselt. Damit ich unterwegs mit der Dicken nicht von einem Malheur eingeholt werde, wurden neue aufgezogen. Fertigung 01 KW 2016. Sollte jetzt erstmal Ruhe im Karton sein.

Das mit den Gummiexpandern muss ich nochmal in Ruhe überlegen. Der Hinweis war auf jeden Fall gut. Hätte zwar gedacht, dass es für 8 Stunden halten würde aber alternativ kann ja genau so gut ein normaler Spanngurt durch die vorderen Ringösen und dann über die Bordwand/Rampe und dann unter der Deichsel gezogen werden. Dann dürfte garnix mehr passieren.
 
Das Hinterrad wird mit einen speziellen Hinterradgurt fixiert. Somit sind beide Räder Bombenfest mit dem Hänger verbunden und bilden eine äußerst stabile Einheit.
Gruß Frank
Anhang anzeigen 25568

Diese Hinterradgurte interessieren mich ja auch mal, kann mir allerdings vorstellen, dass es da bei der FF schwierig werden könnte am Auspuff vorbei zu kommen.
Wollen uns im Juni diesen Hänger leihen und damit in die Berge:
$_72.JPG


Da muß ich mir vorher nochmal die Aufnahmepunkte genau anschauen.
Hauptsache unser 1.6er 115Ps Golf schafft das mit zwei Moppeds drauf....
unsure.png
 
Hauptsache unser 1.6er 115Ps Golf schafft das mit zwei Moppeds drauf....

Am besten vorher mal im Fahrzeugschein des Golf nachschauen, was der so an Gewicht ziehen darf und wie groß die Stützlast sein darf. Führerschein ist für uns "ältere Mitbürger" ja meist kein Problem. Bei den jüngeren muss der Schein für den Anhänger ja leider mittlerweile extra mit gemacht werden. Reine Abzocke in meinen Augen. Ging doch früher auch gut ohne separate Fahrstunden mit Anhänger. Wahrscheinlich ist auch hier wieder die EU schuld an der Änderung. Man kann die Briten manchmal schon ein bisschen verstehen ....


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Wenn Du Glück hast ist der Anhänger mit der 100derter Zulassung gleichzeitig im Fahrzeugschein abgelastet geworden. Achte auf die Zulässige Gesammtmasse, zugfahrzeug, Anhänger und die gesammte Zuladung ;)


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Hallo!

Ich habe mir jetzt gerade mal die Bilder angesehen und frage mich dabei, warum spannt ihr die Mopeds hinten so oft über die oberen gefederten Teile (Haltegriffe, Kofferträger usw.) ab? Das gibt doch nur unnötige Lastwechsel in den Spanngurten.
Ich bin jetzt schon mehrfach knapp 900km nach Südtirol gefahren und wir hatten die Mopeds immer nur vorne über die Gabelbrücken etwas eingezogen und hinten lediglich an der Schwinge nach links und rechts gegen Verrutschen abgesichert.
Laßt doch die gefederten Teile hinten rumfedern wie sie wollen.

Gruß!
 
Bei den jüngeren muss der Schein für den Anhänger ja leider mittlerweile extra mit gemacht werden. Reine Abzocke in meinen Augen.....
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Naja ganz so schlimm ist das ja nicht....

https://www.humbaur.com/wissenswertes/fahrerlaubnis.html

B96 ( B + Schulungs Fahrschule) ist erst bei einer Gesamtzugmasse über 3500kg bis 4250kg erforderlich und den BE braucht es erst wenn der Hänger eine Gesamtmasse von bis zu 3,5to hat ( Zugfahrzeug bis 3,5 to + Hänger bis 3,5 to = Gesamtzugmasse 7to)

Für alle "normalen" Gespanne bis zu 3,5 to genügt der normale B. Auch jüngere Fahrer haben damit kein Problem einen 2,2 to PKW mit einem 1,3to Anhänger zu fahren
 
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Naja ganz so schlimm ist das ja nicht....

https://www.humbaur.com/wissenswertes/fahrerlaubnis.html

B96 ( B + Schulungs Fahrschule) ist erst bei einer Gesamtzugmasse über 3500kg bis 4250kg erforderlich und den BE braucht es erst wenn der Hänger eine Gesamtmasse von bis zu 3,5to hat ( Zugfahrzeug bis 3,5 to + Hänger bis 3,5 to = Gesamtzugmasse 7to)

Für alle "normalen" Gespanne bis zu 3,5 to genügt der normale B. Auch jüngere Fahrer haben damit kein Problem einen 2,2 to PKW mit einem 1,3to Anhänger zu fahren

Du bekommst Probleme mit der Rennleitung, wenn Du an einem Zugfahrzeug mit einer zGM von 2200 kg einen Anhänger mit einer zGM von 1300 kg ziehst und der Anhänger nicht gebremst ist.
Du darfst mit FE-Klasse B einen Anhänger von max. 750 kg zGM ziehen. Mit einem Zugfahrzeug von max 3500 kg zGM darf die zGM der Kombination dann max. 4250 kg betragen. Hat der Anhänger eine zGM von über 750 kg, darf die zGM der Kombination nicht mehr als 3500 kg betragen und der Anhänger muss dann gebremst sein.
B 96 ist keine Fahrerlaubnisklasse, sondern eine Ausweitung um die Schlüsselzahl 96. Ich nenne ihn immer gerne "Lobbylappen", weil er auf Druck der Wohnwagenlobby verabschiedet wurde.
 
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Moin,

möchte das Thema nochmal kurz aufwärmen.

Die Dicke würde ich an der Gabelbrücke und den Soziagriffen mit Spanngurten sichern. Wie tief spannt ihr sie denn in die Federung bzw. wieviel Restfederung lasst ihr dem Bike ungefähr?

Federwege:

Vorne - Gesamt 10,8 cm, freistehend (NF1) minus 2,5 cm, bleiben also noch 8,3 cm
Hinten - Gesamt 12 cm, freistehend (NF1) minus 1 cm, bleiben also noch 11 cm

Einen schönen Bikersonntag bzw. diesen gehabt zu haben wünscht
Elmar
 
Meine Dicke bewegt sich kein Fatz mehr. Allerdings werden die ZG auch nur für den Transport straff gelassen, für Standzeiten übernacht werden sie gelöst.
 
Ich muß hier nochmal nachfragen da auf meine(n) Frage/Hinweis bisher Niemand einging und ja evtl. ich einen Fehler mache:

Warum wollt Ihr unbedingt auch das Heck über die Griffe nach unten ziehen?
Warum reicht es Euch nicht das Heck seitlich und nach hinten zu sichern?

Ich spanne grundsätzlich nur das Vorderrad gegen einen "Anschlag" über die Gabelbrücke ab. Dabei ziehe ich MAX. zu 50% in die Federn.
Jetzt mit den härteren Wilbers eher etwas weniger. Das Heck sichere ich mit zwei einzelnen Gurten über die Schwinge seitlich und zusätzlich natürlich mit einem Gurt um die Felge das ganze Moped nach hinten ab. Damit bewegt es sich auch beim starken Bremsen keinen Millimeter.

Mein Moped hat sich noch nie auch nur einen cm bewegt, und wir hatten schon mal 3 Mopeds auf einem Hänger, dabei ging es wirklich um jeden cm.

Gruß!
 
Habe sie vor 2 Tagen über 600 km transportiert. Mit dem Wilbers-FB habe ich sie vorne ca. 40 % eintauchen lassen. Das fand ich OK. Hinten an den Sozia-Griffen etwas weniger. Während der Fahrt konnte ich eigentlich nur hinten oft Lastwechsel der Zurrgurte beobachten. Das gefiel mir nicht. Entweder muss man das FB Hinten stärker eintauchen oder wie oben geschrieben ohne Federung an der Schwinge. Mal gucken ob sich hierzu jemand noch äußern will...
 
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