PKW-Anhänger umbauen

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Zum Festmachen habe ich eine Vorderradwippe. Im Boden habe ich zwei Einschlagmuttern angebracht und wenn ich das Möppi transportieren muss, wird die Wippe mit zwei Gewindeschrauben festgemacht. Anschließend einfaches Abspannen an 4 Punkten und die Kiste ist fest.

Hi, habe nun die offenen Haken gegen stabile flexible Ringösen getauscht. Die 18 € lohnen sich, denn nun kann ein Spanngurt auch im ungünstigen Fall nicht mehr rausrutschen. Was hast du denn für eine Wippe verbaut? Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich eine zum hinstellen oder verschrauben nehmen soll. Das mit den Einschlagmuttern hört sich gut an aber ist denn die Siebdruckplatte so stabil, dass die Wippe mit dem Bike stabil gehalten wird ?
VG Elmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm einfach von den Eisenplatten die du schon verwendet hast und verschraube die Wippe durch den Holzboden in der Eisenplatte - das hält!
Unterbodenschutz drauf und das ganze ist dann witterungsbeständig. Eine Einschlagmutter ist da zu schwach.. die reißt es im Falle eines Falles auch durch das Holz durch...
 
Nimm einfach von den Eisenplatten die du schon verwendet hast und verschraube die Wippe durch den Holzboden in der Eisenplatte - das hält!
Unterbodenschutz drauf und das ganze ist dann witterungsbeständig. Eine Einschlagmutter ist da zu schwach.. die reißt es im Falle eines Falles auch durch das Holz durch...

Da kann ich Manfred nur Recht geben.Habe meinen Anhänger auch modifiziert mit 2 Wippen , habe diese mit einem VA Flachstück verschraubt und transportieren so seid 6 Jahren unsere Mopeds. Im Moment 2 Triumph Tiger. In der Mitte habe ich noch eine Schiene mit Bügel falls ich nur ein Moped transportiere.
Hansi
 
Das sind 2 interessante Ansätze. Danke euch dafür!

Der Hänger nutze ich überwiegend für Grünschnitt/Rindenmulch/Sand/Kiestransporte oder (wie gestern, ach ja wegen Weihnachten) für Möbeleinkäufe. Darum müsste man die Wippe demontieren können.

Hmmmm, das VA-Stück von unten festnieten? 10er Gewinde verpassen und wenn die Wippe abgebaut ist, die Schraubenlöcher mit Senkschrauben verschließen? Das ist nichts unlösbares und wäre eine saubere Angelegenheit.

Hätte denn jemand ggf. noch einen bequemeren Lösungsansatz in petto?
 
Hallo,
bei mir steht die Wippe vorne an der Bordwand, ist auf dem Bild nicht zu sehen da sie ein paar cm niedriger wie die Bordwand ist.
So kann ich die Vorderradfelge mit einem Gurt festzurren.
Wenn man eine V-Deichsel hat, könnte man unten an der Außenkante ein Befestigungspunkt für den Gurt anbringen. Ist dann auch für andere Dinge nutzbar.

Das Hinterrad wird mit einen speziellen Hinterradgurt fixiert. Somit sind beide Räder Bombenfest mit dem Hänger verbunden und bilden eine äußerst stabile Einheit.

Das Motorrad sollte nicht mit Spanngurten in die Federn gedrückt werden. Der Lenkergurt ist nur dazu da das dass Motorrad nicht zu sehr hüpft, da es ja unbeladen ist. Der ist für den Transport aber nicht notwendig.

Der Anhänger hat die lnnenmaße 250x125cm, ist ein 1,3to mit mit 1000kg Zuladung. Für die 100kmh Zulassung hat er zusätzlich zu der Federung auch noch Dämpfer und das ist für den Fahrbetreib sehr angenehm.

Gruß Frank

2.jpg
 
Das Motorrad sollte nicht mit Spanngurten in die Federn gedrückt werden.




Wieso ???
Unsere Mopeds werden immer in die Federn gezogen , natürlich nicht auf Block.
 
Wird das Motorrad in die Federn gezogen, ist das so als wenn du vollbeladen fährst und daß Motorrad nicht frei nach oben und unten schwingen kann. Bei Schwingungen nach oben wird es durch die Gurte blockiert. Wenn dann das Rahmenheck fixiert wird, entsteht zum Ferderbein eine sehr ungünstige Hebelwirkung.

Das ist so wie fahren ohne Federelemente, bis irgendwann der Rahmen bricht.

Deshalb ist es besser die Reifen des Motorrades möglichst fest mit dem Anhänger zu verbinden. Gerade die Wippen vorne ist sehr gut geeignet, weil sie auch für eine seitliche Stabilität sorgt.

Gruß Frank
 
Motorrad Transport

Hallo Frank,
ich bin über Deine Argumente bezüglich der Verzurrerei ziemlich irritiert,denn ich trasportiere Motorräder schon 30 Jahre auf dem Hänger oder im Transporter.Ich habe immer die Zurrgurte fest gezogen und noch nie ein Problem gehabt.Auf Deinem Foto sehe ich aber eins mit dem Gurt über den Lenker.Soweit meine Meinung.Hast Du verlässliche Quellen für Deine Thesen oder sind das Deine Erfahrungen.Ich lerne gern dazu und wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Gruß Gummi
 
Der seitliche halt wird durch die Wippe nur gewährleistet wenn der Lenker fixiert ist.

Wnne da Spiel dirn ist kippt das Moped zur Seite.

Ich weis nicht ob die Felgen die Kräfte die da auftreten so gut wegstecken.
 
Hallo Gummi,
ich habe vor 2 Jahren den Anhänger gekauft und mich auch nur auf die schnelle mit dem Thema auseinandergesetzt.
Den Lenkergurt werde ich auch durch ein Gurt für die Gabelbrücke ersetzen! :Froehlich2:
Vorne wird das Motorrad fest mit dem Anhänger verbunden und sorgt auch für die nötige seitliche Stabilität.
Das Hinterrad könnte alternativ auch durch einen Gurt im Bereich der Schwinge verzurrt werden, aber Hinterradgurte sind mittlerweile auch günstig zu bekommen.

Ich habe mir einfach mal die Zeit für das Thema genommen und dazu gibt es im Netz die wildesten Bilder und Videos! :computer_kaffee:

Beim Autotransport würde ich für mein Kombi, auch nicht unbedingt die Dachreling als Befestigungspunkt auswählen! :mx21:

Gruß Frank
 
Also ich habe wie geschrieben vorne eine Wippe da steht das Moped drin. Vorne spanne ich über die Gabelbrücke ab mit Zug in die Wippe.Hinten wird das Moped seitlich abgespannt und die Gurte sind am Rahmen verzurrt. Da passiert nichts.
Ein Bekannter von mir ist Ausbilder für Berufskraftfahrer der hat das ganze mal in Augenschein genommen und für gut befunden. Also kann ich nicht so viel verkehrt gemacht haben.
 
Vom Standpunkt der "Ladungssicherung" ist das bestimmt gut...
...aber ob das für den Motorradrahmen so gut ist!? :mx21:
 
Vom gedachten Ansatz her ist es nachvollziehbar, dass der Rahmen beim Ausfedern einem
abrupten Stop durch die Zurrgurte ausgesetzt ist.
Ob das nun wirklich einem Rahmen schaden wird, steht wo anders.
Dass man nicht an Extremitäten wie Lenkerenden und Fussrastenauslegern abspannt
ist auch klar wegen der Hebelwirkung.

Die Lösung mit den Reifenspannbändern ist sicher eine gute.

Meine Effi wird im Spätherbst immer vom Werkstattmeister persönlich zusammen
mit anderen Motorrädern mit einem Anhänger eingesammelt. Der Meister baut auch
selber Gespanne und Rahmen. Wenn der abspannt, dann denke ich, weiß er was er tut. Und er spannt ganz klassich ab.....
 
...aber ob das für den Motorradrahmen so gut ist!? :mx21:

Bei den vielen 10000enden von Motorrädern die jedes Jahr mit klassischer Sicherung auf Anhängern transportiert werden ist diesbezüglich noch nie ein Schaden in der Öffentlichkeit dokumentiert worden. Das könnte eines der "Argumente" sein mit denen Verkäufer von Hinterradgurten "Stimmung" machen und bei unbedarften Verbrauchern Unsicherheit schüren.

Dein am Hinterrad fixiertes Motorrad ist im hinteren Bereich nicht gegen seitliches Wegrutschen gesichert und bestenfalls auf Autobahnen halbwegs sicher.
 
Bei einem Motorrad auf dem Anhänger ist das alle noch nicht so kritisch.

Bei mehr als einem Motorrad wird das aber schnnell teuer wenn ein Bike mal eben etwas aus der Halterung rutscht.

P.S. Nahc einer fahrt auf Beklgischen Autobahnen würde ich nicht garantieren das dort weniger Sicherung notwendig ist. :frech4:
 
Auch ich habe meinen Anhänger so umgebaut das ich bequem 2 Motorräder transportieren kann.
Der Anhänger hat ein Kastenmaß von 250cm x 150cm. 1,5m müssen sein, sonst passen wegen der Seitenwände keine 2 Motorrader hinein. Die Plane hat eine Höhe von 160cm und lässt sich vorne und hinten aufrollen (Damit der Wind auch durch kann ;-). Auf längeren Urlaubsfahrten nehme ich die Plane und das Gerüst ganz runter, macht bei meinem Benziner 3-4 Liter weniger aus.
Von einem Bekannten habe ich mir Bodenhülsen für die 15mm starke Bodenplatte drehen lassen. Diese haben ein 10mm Gewinde und eine Platte zum Verschrauben. Habe diese dann mit Sikaflex von unten eingebaut und mir so diverse Punkte geschaffen wo ich Schraubösen eindrehen und auch die Vorderradwippen fixieren kann. Man fährt ja auch mal ohne Motorrad und dann sollen die Wippen ja auch dort bleiben wo sie hingehören.
Die Wippen schließen sich ein wenig wenn ein Vorderrad hineinfährt und so steht das Motorrad von alleine und man braucht keine Person der das Möppi zum Verspannen erstmal halten muss.
Außerdem habe ich in der Mitte der Bodenplatte eine Airline-Schiene eingefräßt, mit Sikaflex eingeklebt und von unten gekontert. So kann man je nach Motorradtyp an der Stelle wo es gerade benotigt wird einen Anker einklippen. Bei nichtgebrauch wird die Schiene mit einer passenden Kunststoffleiste abgedeckt und so sammelt sich dort kein Dreck an.
Auf diese Art und Weise habe ich immer noch einen absolut ebenen Anhängerboden und es steht nix im Wege wenn man mal einen Schrank oder ähnliches transportieren möchte.
Die klappbaren Auffahrrampen sind mit Gurten, an der bei Böckmann serienmäßgen, Stirnwandbrüstung fixiert.
Habe mal einige Bilder in ein Album geladen: KLICK HIER (Hat beim Upload leider die Reihenfolge durcheinander gewirbelt)
Verspannt wird über Vorderradgabelbrücke und Soziusgriffe/Kofferhalter. JA ich ziehe auch in die Federn.

Für mich ist das die beste Lösung eines universal einsetzbaren Anhängers.

PS: für die Ladungssicherungsexperten -> die Ratschen sind beim Transport geschlossen und dadurch gesichert. Und nicht wie teilweise auf den Bilder noch offen. War halt fürs Foto.

Gruß Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor Ablauf der Winterpause wollte ich mein kleines Projekt noch schnell zu Ende bringen:

http://www.cbf-1000.de/VBForum/album.php?albumid=1562

Ihr habt euch teilweise richtig Mühe gemacht und gute Ideen eingebracht. Danke dafür!


Eine erste Probefahrt über Buckelpisten und enge Kurven viel zur Zufriedenheit aus, es funktioniert also.
 
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