Optik der CBF 1000

JoLo

Member
Grundsätzlich bin ich mit der CBF wirklich zufrieden.
Es war zugegeben nicht die "Liebe auf den ersten Blick", die mich zum Kauf dieses Mopeds bewogen hat.
Der Grund war mein Sohn. Er ist nun 8 Jahre alt und wollte ständig mitfahren. Das wollte ich nicht. Es gibt Mopeds, da macht das Fahren keinen Spaß mehr, wenn dein Sohn auf dem Sozius sitzt.
Ich bin dann fast überhaupt nicht mehr gefahren und das ging mir gehörig auf den Nerv.

Also war die Entscheidung für die CBF eine Sache der Vernunft.

Nun steht sie im Stall, wird gut gepflegt, das Fahren mit dem Reihen-Vierzylinder ist ok.
Aber warum hat sich Honda so wenig Mühe mit der Optik gegeben? Mit geringen Mitteln hätte man doch wenigstens die Verkleidung ein wenig aufpimpen können.
Ich werde jetzt die Federbeinumlenkung lackieren lassen und mit Sicherheit die Felgen.
Mit der Verkleidung würde ich gerne auch was machen.

Gibt es da hier im Forum bereits umgesetzte Ideen, wo man mal schauen kann, was so geht?

LG
Joachim
 
Hi,

in anbetracht dessen, was der "Trümmer" damals neu gekostet hat, nämlich weit unter dem was man für einen 650er Motorroller bezahlen musste, musste man an solchen (Technisch unwichtigen) Deteils sparen.
Von daher ist das schon OK, zumindest für mich. Ich mag gerade deswegen die SC58, wegen ihrer unauffälligkeit.

Viele Grüße, Alex
 
Ich finde die SC 58 von der Optik eigendlich ganz okay. Da finde ich jede KTM wesendlich hässlicher.
Und was Optik optimieren angeht, da muss man ein feines und dezentes Händchen haben. Sonst geht der Schuß schnell nach hinten los, ala Kirmesbike.

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Optische Selbstwahrnehmung

Wennste drauf sitzt, ist die Optik eh' egal, oder ?
.... und ob irgendwelche Zuschauer mein Moped "schön" oder "häßlich" finden, ist mir sowas von scheißegal !!

Gruß Thomas

P.S. Ich kenn' mich mit "häßlichen" Moppeds aus :01 - grinsen:

Th.
 
Ich habe mir Designerriefen in die Reifen schnitzen lassen das ist eine richtig geile Optik, :mx11:
der angenehme Nebeneffekt ist soll bei nasser Straße helfen.
 
Moin, also ich hab sie mir gerade wegen der Optik gekauft.
Schlicht aber ehrlich, und fahrtechnisch einfach klasse.
@Thomas: eben, was interessiert mich wie andere sie finden, ich muß glücklich sein damit. ;-)
Zum Glück sind Geschmäcker verschieden sonnst würden wir alle die gleichen Hobel fahren.

Gruß Thomas
:Froehlich3:
 
- MRA Scheibe
- Spiegelblinker
- Schwarze Griffhebel
- Heck 30mm höher
- Sitzbank mit neuen Bezug

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Gruß Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt sie auch

Zeitlos, nicht überfrachtet, wie schon geschrieben, einfach ehrlich.

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Moin, also ich hab sie mir gerade wegen der Optik gekauft.
Schlicht aber ehrlich, und fahrtechnisch einfach klasse.
@Thomas: eben, was interessiert mich wie andere sie finden, ich muß glücklich sein damit. ;-)
Zum Glück sind Geschmäcker verschieden sonnst würden wir alle die gleichen Hobel fahren.

Gruß Thomas
:Froehlich3:

Da kann ich Thomas nur zustimmen :001:

zeitlos, schlicht und funktionell... Und das fanden auch alle Bekannten gut, als ich sie mir vor nicht ganz zwei Jahren angeschafft habe.

Technisch habe ich sie etwas aufgerüstet (wie Ihr sehen/lesen könnt - da war beim Kauf gar nichts dran).

"Optisch" lediglich etwas Carbon-Look (Tank, Spriteinfüllklappe, Gabelbrücke, Brems- und Kupplungsflüssigkeitsbehälter, Hinterradabdeckung) den ich persönlich halt gut finde. Schade, dass es das Carboncockpit nicht mehr gibt... Aber wie hier auch bereits richtig geschrieben: das ist halt Geschmackssache.

Jedenfalls finde ich sie keineswegs "altbacken" oder gar "hässliches Entlein" - die sieht in einigen Jahren immer noch "zeitlos" aus (und damit nicht "alt";).

Ansonsten gibt´s ja Alternativen zu Hauf - oder? Dann muss man (frau) sich halt für was Anderes entscheiden.
 
Also wenn ich mir ein Mopped wegen des Aussehens kaufen würde, dann tät ich dort keine Kompromisse machen.
Wenn ich mir ein Mopped gekauft habe und mich wenige Wochen später nichtmehr erinnere, was die Beweggründe waren diesen häßlichen, unfahrbaren, unbequemen, untauglichen Bock zu kaufen... da gibt es was von Ratiopharm.

Mein Quirl ist eines der hässlichsten Geräte, die es auf dem Markt gibt (meine Meinung) , aber das Ding befriedigt so ziemlich alles, was ich mir beim Fahren auf der Huddel wünsche - zumindest hinreichend. Wenn der Bock irgendwo rumsteht, ist's mir vollständig wurscht wie er aussieht und vor allem was anderen gefällt...

Die Kohle für optionale LED-Blinker schütte ich in den Tank, der "geile Zubehörauspuff den man haben muss" ist nicht auf der Wunschliste und ergibt kostenneutral zwei Satz Reifen, die coolen Aufkleber, Carbonfetzen und sonstigen Schnippes... das wird doch weder schöner, noch individueller wenn jeder den Kram an seine Mühle frickelt... ich bin da raus.
In einer Zeit der Luxusprobleme scheint es mir die individuellste Lösung und auch das radikalste Konzept zu sein, das Fahrzeug so zu fahren wie es vom Band rollt.
 
Darf ich jetzt meine Dicke garnicht mehr schön finden ???:10 - heul:

(Auch wenn sie es nicht ist.... oder doch....)

Eben noch drauf gesessen und gefahren, so in der Abenddämmerung mit Sonnenuntergang am Horizont ist sie doch sehr, sehr schön.

(auch wenn man beim Fahren nix davon sieht, und es einem sch...egal ist, wie sie aussieht, weil sie so schön fährt.....)

Gruß Thomas
 
Yo, habe meine Dicke eben auch 130 km entlang der Möhne bzw. nördlich des Haarstrangs bewegt. Bei 5-6 Grad Celsius wurde das Wintergedöns aber in mehreren Lagen angezogen. Es war nicht schlecht zu fahren, aber ich hatte das Gefühl, das bei uns in NRW wegen des Feiertages morgen wieder alle Dosenfahrer sich zu Hamsterkäufen aufgemacht hatten. 90 % von denen waren im Modus Schleichfahrt unterwegs. Lag vmtl. an der Sonne. Und die Dicke sah wieder gut aus.
 
Wie soll das Moped jetzt ausschauen (Werner Film)?
Wer schon einmal wegen Übersehen zum Absteigen gezwungen wurde, macht sich vielleicht Gedanken wenn er wieder Spaß am Fahren haben will.
Weil das Moped unauffällig klein, vielleicht noch mattschwarz und der Fahrer genauso schwarz mit einem billigen schwarzen Helm (sonst kosten sie ja Aufpreis), dazu noch im Lichtschatten fährt und übersehen wird, muss sich selbst die größte Schuld geben. – Dann kommt: Ja, ich habe ja das Licht angehabt, sogar Fernlicht und der Dödel hat mich übersehen. – viele können das nicht mehr sagen. Abgesehen davon sind Scheinwerfer nur von Vorne gut sichtbar und gehen bei der Lichtermenge im Verkehr unter. Vor allem vor anderen größeren Fahrzeugen.
Ich hatte damals eine weiß/rote VF500, rote Arbeitsklamotten und einen Roten Helm.
Für mich ist wichtig dass ich gesehen werde, ich fahre das Moped und schaue es beim Fahren nicht an. Für mich schaut eine Seven Fifty schön aus, eine VFR750 ein Jogurt Becher und die CBF1000 ist ok. Darüber lässt sich viel Diskutieren wie über die Farbe.
Ganz wichtig ist für mich ist dass ich im Motorrad drin sitze, dazu ist der Lenker und die Einstellung wichtig. Fürs gesehen werden mache ich gerne eine kleine Investition, ansonsten gebe ich das Geld für nötige Betriebsstoffe und Unterkunft aus. – Andere brauchen eben einen Schaufensterflitzer.
Nachdem ja viele Bürgerkäfige mit Licht fahren kann es ja reflektiert werden:

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So ehrenvoll Deine Reflektionsbeleuchtung auch ist, ich wurde zumeist am Tage übersehen, wo das Zeugs nix nutzt. Dank Vorausahnung, ABS und verdammt gutem Schutzengel kann ich diese Zeilen tippen...
 
Ja Monty, das muß ich dir bestätigen, auch Warnweste, rotes/gelbes Motorrad und Reflektoren geben keine Sicherheit zum Gesehen werden.
Und wer macht gerne eine Nachttour? Wer Gefahrensituationen nicht erkennt, also blind fährt, dem können die Schutzengel eher zu wenig sein.

Gruß Willi
 
Muß ich aus den letzten Posts den Schluß ziehen, daß:

Je häßlicher das Motorrad, umso besser werde ich gesehen ?

Kann ja sein, daß häßliche Motorräder einen höheren Aufmerksamkeitswert haben.....

Hätte ich doch meine Versys 650 erste Modellreihe behalten !!

...oder doch nicht ?

Im Ernst:
Die Lackierung des Motorrades ist m.E. für die Sichtbarkeit von Fahrer + Maschine eher zweitrangig (mal abgesehen von silber/blau, was man immer im Auge haben sollte :02 - zwinkern:),

deshalb bekenne ich mich bei (schwarzen) Textilklamotten zur gelben Weste und bei Leder zu fröhlicher Farbgestaltung !!

Gruß Thomas

P.S. Daß mich das alles ggf. trotzdem nicht vor dem Übersehen werden schützt, mache ich mir vor der Tour klar, oder bleibe im Bett !

(rein statistisch sterben allerdings die meisten Menschen im Bett)

Th.
 
Zuletzt bearbeitet:
...(rein statistisch sterben allerdings die meisten Menschen im Bett)...

Da wird in der Presse viel zu wenig drüber berichtet. Da könnte man sicherlich eine Sau draus backen die man durch die Döfer treiben kann:

"Wieder 2439 Tote vergangenes Wochenende"

mit Texten wie

"neben Lieschen Müller sind auch Hans Frohgemut, Karl-Heinz Bleispitz, Rudolf Meier, Greta Becker, Theobald Schmidt und Max und Erika Mustermann sowie viele Andere in ihrem Bett friedlich eingeschlafen. Die Anzahl der Toten im Bett stellt somit den Spitzenreiter in der Liste der vermeidbaren Sterbefälle.

Es ist jedem dringend angeraten, den Aufenthalt im Bett auf ein Minimum zu begrenzen, um die Anzahl dieser Todesfälle auf ein gesellschaftlich vertretbares Maß zu begrenzen. Jedes Jahr sterben fast eine Million Menschen in Deutschland, davon über 50% im Bett. Davon wiederum nahezu 50% im beitragspflichtigen Alter.

Der dadurch verursachte Ausfall der Sozialversicherungsbeiträge in mehrstelliger Milliardenhöhe bedroht die Zukunft unseres Sozialsystems, der durch weniger Sterbefälle im Bett laut statistischem Bundesamt auf mehr als die Hälfte reduziert werden könnte. Über die Verhängung von Bußgelder für unberechtigtes und unaufgefordertes Zubettgehen wird derzeit in einer Taskforce der EU diskutiert. Weltweit wird der wirtschaftliche Schaden durch Sterbefälle im Bett auf über zwei Billiarden Dollar geschätzt. Vermeiden Sie jeden Aufenthalt im Bett.

'Wenn keiner mehr im Bett sterben würde, könnten wir die Anzahl der Sterbefälle im Bett um 100% mindern und global entstünde eine Wirtschaftskraftsteigerung, die um nahezu 1,8% über dem derzeit erwarteten Wachstum liegt', sagt in seiner provokanten und heiß diskutierten These der eremitierte Professor Dr. Frank Buhlschiedt in einem persönlichen Gespräch.

Der Verkauf von Betten sei ein abgekartetes Spiel von skrupellosen Matratzen-Mafiosi, die eine Gesetzeslücke im EU-Recht nutzen um illegale, gesellschaftsbedrohende Substanzen in Umlauf zu bringen.

Prof. Dr. Buhlscheidt wirbt um die Auseinandersetzung der Materie und eine gesetzlich festgelegte Grundlage zum Verbot von Betten. Nur so könne, laut seiner Aussage, der gesteigerten Bedrohung der Sicherheit unseres Wirtschaftssystems entgegengewirkt werden."

Ich glaube ich habe verstanden... worum ging's doch gleich?
 
OT, aber trotzdem hier:

Mark Twain beschreibt in einer seiner Geschichten, daß er - der oben genannten statistischen Erkenntnis folgend - sich in einem Salonwagen der Eisenbahn einquartiert, da die

Statistik sagt, daß dort die wenigsten Menschen sterben. !! Lesenswert :01 - grinsen: (wie ohnehin das Gesamtwerk und die auf seine Anweisung hin erst 100 Jahre nach seinemTod

veröffentlichte Auotbiografie).

Gruß Thomas
 
Gleich morgen werde ich eine Demo organisieren, um die wie Pilze aus dem Boden schiessenden Matratzenläden anzuprangern. Kann ja wohl nicht angehen, dass diese Outlets hunderttausende dieser Todesfallen ungestraft und ohne jeden Skrupel unters Volk bringen dürfen, teilweise sogar um 150% im Preis reduziert! Keule
 
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