Heute an/mit meiner CBF gemacht

Kann mir mal einer erklären wozu die Teile an den Sozius Fußrasten mit den zwei Inbus Schrauben da sind? Die sind schwer, wackeln und sehen doof aus. Bin da ratlos. IMG_5117.jpeg
 
Das dürften Vibrationsvernichter für die hinteren Fußrasten sein. Funktion ähnlich wie die Lenkergewichte.
 
Wären sie dann nicht größer? Sind ja nicht größer als die Rastenplatte selbst.
In den Microfiches ist tatsächlich von Gewichten die Rede, die Konstruktion habe ich allerdings auch noch nie gesehen, ging wirklich von einer Befestigung für ein Koffersystem aus.

Nu sit die Frage ob die Gewichte zur Vibrationsdämpfung für die Sozusfüße gedacht sind oder für die Töpfe? Bei ersterem können die ja auch ab ;P
 
Nicht dass die Dinger tüv-relevant sind... ;-)
Gude Frage...
Eigentlich wollte ich heute nur die sporadische Bremsenwartung machen, das übliche saubermachen und neu abschmieren, wurde dann doch eine größere Aktion da mir aufgefallen ist dass ein Simmerring undicht ist... ...hat keine 10.000km gehalten das Ding (All Balls). Mal schauen wie lange die von Polo durchhalten (TECHNOPOLYMER GABELDICHTRINGE ARI, Schweizer / Italienische Produktion)... Hatte ich an der Ex mit Saitos schon einmal.

IMG_3956.jpeg
 
Hi,:Froehlich3:

zwar nicht heute, aber mit der CBF gemacht und zwar das erste Blitzerfoto bekommen, nach 15 Jahren meistens über den am Straßenrand stehenden Schilderempfehlung:16 - wirr:

1748501552526.png
und zwar wurde mit dem Kistler ES 8.0 geblitzt, die Speerspitze der Geschwindigkeitsüberwachung. Das kann alles was ein Sünderlein nicht braucht, kurze Messbasis um in Kurven blitzen zu können, 2 über Wlan verbundene Kamaras um Bilder von vorne und hinten machen zu können.
Und das ganze ist bestimmt sauteuer, so werden also unsere hart erarbeiteten Steuergelder verschwendet.
jetzt heißt es dann: ä bissele besser uffbasse:15 - dumdidum: (Minimax das ist in meiner Sprache :Froehlich1:)
 
Jessas!
Zu schnell? Und das mit der CBF, die ja im Stammtischvergleich hoffnungslos untermotorisiert ist? Kann eigentlich nur ein Messfehler sein... oder ging's da bergab?
Aber eins muss ich den Fachkräften lassen: saubere Dokumentation durch Bilder - auch wenn die nicht so richtig scharf wirken. So ein Onlineportal wurde mir für meine Vergehen noch nicht geboten - mit dem Service behält man vermutlich sehr viel leichter den Überblick.

Im Ernst: seit 1984 wurde bei mir genau ein Geschwindigkeitsverstoß amtlich festgestellt. Das war 2011, als ich die CBF neu hatte. Damals waren das nach Abzug der Toleranz 72km/h in einem 70er-Bereich und hat 20 schlanke Taler gekostet. Fand ich etwas kleinlich, aber in der Gesamtheit eine günstige Lösung. Die Geschwindigkeitsfestellung beim letztjährigen Blitzermarathon war 89 bei erlaubten 70, aber irgendwie hat sich das nach der Fahrerbesprechung mit den Fachangestellten in Luft aufgelöst... mein Hintermann war übrigens mit 93 festgestellt worden und wäre damit in die nächsthöhere Schadensklasse gerutscht.
Über den mangelnden Sicherheitsabstand den der hatte wurde damals nicht geredet - mit 5-10 Metern hätte man das durchaus mal andiskutieren können, war aber wohl nicht die Mission des Einsatzes. Kostet sowas eigentlich auf der Landstraße? Oder müsste ich ihn deshalb wegen Nötigung erst anzeigen? Fachleute hier?
 
Nicht "Heute mit der CBF", aber........lest selbst !
Tja....... Ich habe lange (sehr lange !!) überlegt, ob ich diesen "Bericht" schreibe.
Aber strahlende Sonne, sommerliche Temperaturen und topfitte Teilnehmer kann jeder......
8. bis 18. September 2024:

Nachdem Monty und ich im September 2021 die Tour zum Eisessen in Riva - Ihr erinnert Euch ! Das beste Eis der Welt; Gelateria Flora, Viale Rovereto, Riva del Garda - erfolgreich und bei perfekten äußeren Bedingungen absolviert hatten, kam natürlich der Gedanke an eine Wiederholung auf.
Widrige Umstände hielten uns in den Jahren '22 und '23 von einer Reise ab, also ging es im September 2024 wieder los.
Diesmal sollte es nicht die Falllinie Reschen- Stelvio-Gavia-Tonale-Carlo Magno-Duron-Ballino-Riva sein.
Zwei Tage Dolomiten, wo ich mich gut auskenne sollten es sein; mit einer großen Überführungsetappe über viele Pässe zum Gardasee.
Rückfahrt dann Richtung Westen samt Übernachtung auf dem Stelvio.

Soviel zur Theorie........
Über den Winter Strecke(n) und Touren gebastelt, Unterkünfte gebucht, Alternativen geplant (Sperrungen, Wetterüberraschungen usw.) Vorfreude !!
Anfahrt wieder mit Hänger nach Schruns im Montafon, wo (wie letztes Mal) Auto und Hänger stehenbeiben sollten.

Nachdem seit dem Sommer '24 die Silvretta Hochalpenstraße durch einen riesigen Erdrutsch versperrt war, ging es "unten rum" über den Arlbergpaß bis Landeck. Regen, Wolken und mäßige Temperaturen hielten uns dann von der Kaunertal-Gletscherstraße ab und es gab nur die Variante über die Piller Höhe. Immerhin war die Auffahrt durch das Ötztal nach Sölden trocken und der nachmittägliche Abstecher zum Rettenbachferner schloß den ersten Tag ab.
Am nächsten Tag bei 4 Grad und Regen auf's Timmelsjoch; die Mautstation im Nebel kaum zu finden. Toll !!
"What a lovely day !!"
Aber Italien wäre nicht Italien, wenn es nicht auf der Abfahrt Richtung Süden heller und wärmer geworden wäre ! In St. Leonhard direkt weiter zum Jaufen mit einer langen "offroad"-Passage (Baustelle) in der Abfahrt. Cappu im "Platz'l" kurz vor Sterzing und auf zum Penser Joch. Richtung Süden ist kurz vor Bozen ein Imbiß samt Kreisverkehr, von wo man ein wunderschönes Sträßchen zum Ritten hinauf und hinüber ins Etschtal (mit spektakulärem Blick auf die Dolos) fährt. Kleiner Schlenker über Kastelruth und den Panider Sattel (bloß kein Paßschild auslassen !!!) und bei strahlender Sonne durch das Grödner Tal hinauf zum gleichnamigen Joch. Hinunter über Corvara und La Villa nach Pedraces. Dort wollten wir zwei Tage bleiben um die zentralen Dolomitenpässe (Sella-Runde usw. und Würzjoch, Furkelpaß, Staller Sattel) zu fahren.

Die Dolomitenrunde am ersten Tag war schön, allerdings trotz Mittwoch, Nebensaison und grauem Wetter gräßlich überlaufen. Am nächsten Tag Regen.... Na gut, fahren wir mit dem Linienbus nach St. Christina. Während wir dort beim Mittagessen saßen, verwandelte sich draußen der Regen in Schnee und der Bus in Plan de Gralba montierte, als wir ankamen gerade die Schneeketten !!

Pässetour am nächsten Tag ?? Campolongo, Staulanza, Duran, Cereda, Brocon, usw. konnnten wir vergessen. Bis 1100 m war Schnee.
Also "untenrum" die alte Brennerstraße - mit der Ortsdurchfahrt Bozen (wer Baustellenchaos und Stadtautobahn mag, ist dort bestens aufgehoben) -bis Trento und dann außenrum nach Riva.
Das Traumziel errreicht !!! Für 3 Tage Touren geplant. Es gibt dort unglaublich viele kleine Sträßchen, die sich lohnen, aber die kennt Ihr ja bestimmt alle schon.....
Es konnte also nur besser werden !! Oder doch nicht ??

Die nächsten drei Tage (und Nächte) lag ich mit über 39 Grad Fieber, Husten und Halsschmerzen im Hotelbett; Monty hustete und war kaputt und müde, konnte aber wenigstens zwei der geplanten Touren alleine fahren. Rückfahrt über Croce Domini, Mortirolo zum Stelvio ?? Ausgeschlossen !
ADAC kontaktiert....... "Rücktransport nach Schruns ? Kein Problem ! Wir brauchen nur eine ärztliche Bescheinigung, daß Sie nicht fahren können." In Riva zum (deutschen und sehr netten) Doc....... "Hamse 'n Corona-Test gemacht ?" Corona ?????? Gibt's das noch ????? Bingo !!!! POSITIV !!!
"Aber wenn das Fieber runter ist, können Sie ja fahren !!"
Also am übernächsten Tag (nachdem die tolle Stelvio-Übernachtung in der Tibet-Hütte abgesagt war) bewaffnet mit 'ner dicken Ibu und reichlich Adrenalin auf die Autobahn Richtung Norden.
Hinter Landeck gab's dann noch ein Trösterchen: Die Silvretta-Hochalpenstraße war (weil es trocken war) offen und mit Schnee links und rechts der (trockenen) Straße ein Highlight. Spektakulär die Passage durch den geräumten Felssturz mit Brocken so groß wie Einfamilienhäuser !!
Heimfahrt mit Hängergespann wie gehabt.
Die Strecken, die wir gefahren sind, waren wunderschön, der Rest läuft unter "shit happens !"
Hauptsache heil wieder zuhause.
Dieses Jahr geht's nicht nach Südtirol, sondern................

Gruß Thomas
 
Es gibt immer so Tage die nicht Laufen wie geplant.
Deshalb habe ich bei meinen 2 Wochen Urlaubstouren 2-3 Tage Reserve mit eingeplant.
Da ich wie ein Wandervogel unterwegs bin (kein gebuchte Hotel) ist da Spielraum für schwäche Anfälle, schlechtes Wetter oder entfach nur chillen.
Letztes Jahr musste wir wegen Schüttelfrost einen Tag pausieren und haben danach die Tour abgebrochen bzw. auf schnellstem nach Hause gefahren.
 
Das Leid derer, die Urlaub einreichen müssen und dann Urlaub machen müssen wie eingereicht. Ich war fast immer im Urlaub, wenn ich Zeit hatte UND die Wetterprognosen günstig. Geht halt schlecht, wenn zwei oder mehr Leute seit Monaten den Termin synchronisiert und womöglich gebucht haben... Manchmal verbindet aber auch so ein verkacktes Abenteuer die Beteiligten. Dann ist's ja trotzdem gut, es erlebt zu haben.
Mein Mitgefühl @ducthomas und @Monty Burns und danke für den etwas anderen Reisebericht. Shit happens eben manchmal...
 
Waschtag war heute angesagt!

Die Kette glänzt wie neu!!

DLzG ✌️Mario
 

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