Exxon groesstes Unternehmen- und groesster Klimaschaediger der Welt
Exxon Mobil ist derzeit (September 2006) das nach Marktkapitalisierung (415 Mrd. USD) gr??te Unternehmen der Welt. Der Unternehmenssitz befindet sich in Irving, Texas. In Folge des gestiegenen Ölpreises konnte die Aktie des Unternehmens allein seit Beginn 2005 bis September um 41,8 % zulegen.
Exxon behauptet, dass es gar keine globale Erw?rmung gibt, obwohl das Unternehmen selbst zu den gr??ten Verursachern z?hlt. Exxon l?sst sich diese irref?hrende Propaganda j?hrlich Millionen Dollar kosten z.B. indem Pseudo-Wissenschaftler bezahlt werden, die dies behaupten. Der Einfluss des Konzerns reicht sogar soweit, dass der renommierte Klimawissenschaftler Dr. Robert Watson seinen Vorsitz beim internationalen Klimagremium (IPCC) verlor.
Exxon hat mehrfach Anzeigen ver?ffentlicht, in denen das Kyoto-Protokoll als "grunds?tzlich fehlerhaft" und "fatal politisiert" beschrieben wurde. Lee Raymond, der Pr?sident von Exxon-Mobil, sagte im Januar 2002: „Kein Politiker in den USA kann und will Kyoto umsetzen. Lee Raxmond schaffte es sogar im Jahre 2000 zum groessten Dinosaurier der Weltverschmutzung gekroent zu werden.
Am 24. M?rz 1989 kam es zum gr??ten Ölunfall in der US-Geschichte. Der Öltanker Exxon Valdez lief in Alaska auf Grund, weil der Kapit?n betrunken war. 40.000 Tonnen Erd?l verschmutzten eine einmalige, weitgehend unber?hrte K?stenlandschaft. Trotz ruhigen Wetters wurde so gut wie nichts unternommen, um das Öl zu bergen. Ein extra f?r diese Notsituationen bereitstehendes Schiff war nicht einsatzf?hig. 3 Tage sp?ter kam ein Sturm auf, der den bereits 7 Kilometer langen Ölteppich auf ?ber 70 Kilometer verteilte. Milliarden Fische, 250.000 Seev?gel, 3.500 Seeotter und 300 Robben starben.
Die Aufr?umarbeiten wurden ?berwiegend von den US-Steuerzahlern bezahlt. Bis heute sind weite Teile der Kiesstr?nde mit hochgiftigen Ölresten verschmutzt - wachsen mi?gebildete Fische und V?gel heran.
Die Fischerei kam zum Erliegen. 1994 klagten 40.000 Fischer und Einwohner Alaskas gegen Exxon. Im selben Jahr entschied ein Geschworenengericht, dass Exxon zum Unfall grob fahrl?ssig beigetragen habe. Der Konzern wurde 3 mal zu einer Strafzahlung von zuletzt 6,7 Milliarden US-Dollar verurteilt, zu zahlen an Fischer und Einwohner Alaskas. Jedes Mal fielen dem Konzern neue juristische Tricks ein, die Wiedergutmachung hinauszuz?gern. Bis heute (13 Jahre sp?ter) hat Exxon noch keinen Dollar dieser Strafe gezahlt, bei einem Jahresumsatz von 213 Milliarden Dollar und einem Jahresgewinn von 23 Milliarden US-Dollar!
Als die Exxon Vadez nach dem Ungl?ck repariert wurde, weigerte sich der Ölmulti, sie zum sicheren Doppelh?llentanker umzubauen - und prozessierte sogar wegen "Diskriminierung", weil Alaska das Katastrophenschiff mit Einlaufverbot belegte. Inzwischen auf den Namen "Mediterranean" umgetauft, fuhr es auf der Route zwischen Japan und arabischem Golf.