Was bringt eigentlich ein Saisonkennzeichen...

SK ist für mich auch keine Option. Hab gerade mal nachgeschaut, in der letzten Nebensaison (Nov.-März) hab ich knapp 5000 km gefahren.

Dieses Jahr ist es Gesundheits- oder besser Krankheitsbedingt noch nicht viel geworden. Ausserden muss ich noch die Ventilschaftdichtungen an meiner KCBF wechseln, nach 180000 km verbraucht sie doch etwas mehr Öl. Aber das Thema mit der kalten Garage hatten wir ja schon.
Es geht aber Los..., vorerst mit meinem neu (gebraucht) erstandenen Zweitmoped KCB (ohne F oder doppel F).
Gestern noch die neuen Road 5 angefahren, die Power RS waren einfach nicht auf Temperatur zu bringen.

Die Linke zum Gruß
Joachim
 

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Ich liege bei knapp 8€ im Monat, da spare ich mir das Saisonkennzeichen einfach, feddich.
 
Ich fahr zwar fast nie zwischen Nov und April, aber wenn ich wollte, dürfte ich. Macht auch bei mir finanziell keinen Sinn.

Und manchmal war halt schon im Nov bzw. März so gutes Wetter, dass selbst ich Weichei nicht anderst konnte, als das Möpp aus der Garage zu holen.

Im Moment ist mir allerdings ein ganz klein bissi zu frisch *bibb-bibb-bibb) :wirr2:

Gruß
Georg
 
Ich fahr zwar fast nie zwischen Nov und April, aber wenn ich wollte, dürfte ich. Macht auch bei mir finanziell keinen Sinn.

Und manchmal war halt schon im Nov bzw. März so gutes Wetter, dass selbst ich Weichei nicht anderst konnte, als das Möpp aus der Garage zu holen.

Im Moment ist mir allerdings ein ganz klein bissi zu frisch *bibb-bibb-bibb) :wirr2:

Gruß
Georg

:19 - guter Beitrag: Die Möglichkeit offen zu halten, sehe ich ebenso. Ich habe mich zu SK-Zeiten manches mal geärgert und das war mir die SK-Ersparnis irgendwann nicht mehr Wert.
 
Ich habe mir noch nie Gedanken um ein SK gemacht:07 - schaem:
Zu meiner Anfangszeit in den 80´gern gab es dieses Problem nicht. Die, die sparen wollten und mussten, haben das Mopped über den Winter abgemeldet. Dagegen stand für mich dann immer der Tag Urlaub zum ab- und ein Tag Urlaub zum anmelden. Die gesparte Versicherung ging dann auch noch für die An- und Abmeldegebühr sowie für die Kennzeichenreservierung drauf. Seitdem nie mehr darüber nachgedacht und immer gefahren wenn das Wetter es zugelassen hat. Die knapp 8 €uronen pro Monat sind es mir wert jederzeit das Mopped aus der Garage zu holen und zu fahren wann es passt.
Aber jeder hat die Wahl und kann das Passende für sich wählen...:22 - Meinung:

Gruß
Dirk
 
Da musst Du ja als Jüngling schon ein Schweinegeld verdient haben. Anno 1976, als ich meine Klasse-1-Lizenz bekam, kostete das dicke Mopped, z.B. die damaligen Knaller Honda CB 750 Four, Goldwing 1000 oder Kawa Z 900 im halben Jahr rund 2000,- DM Versicherung. Da gab es zwar kein SKZ, aber aus purer Geldnot wurde das Mopped im Winter vorübergehend für 4-5 Monate abgemeldet (zulassungstechnisch also eine vorübergehende Stillegung).

Dagegen sind die heutigen Tarife der absolute Spaßmacher, für 100 Tacken haste die Kutsche das ganze Jahr am Start, über 100 PS koscht auch ned viel mehr, davon hätten wir früher nur träumen können. Als "alter Sack", aus allem Groben ohne Finanznöte raus, macht für mich ein SKZ keinen Sinn, da ich immer an frühere Preise denken muss und selbst wenn ich nur 4-5mal in der Zeit fahren könnte, wäre mir der Verzicht darauf die recht geringe Ersparnis nicht wert.
 
Ja, Olli, das hast Du schön beschrieben.
Als ich vor neun Jahren wieder anfing, Motorrad zu fahren, nach 30 Jahren Pause, hatte ich auch noch die alten Preise im Kopf und wollte, als bekennender "im Winter nicht Fahrer", eigentlich ein SKZ nehmen. Als ich dann feststellte, dass die Ersparnis gerade mal den Gegenwert einer Tankfüllung ausmachte, habe ich den Bruchstrich-Gedanken wieder verworfen. Ich fahre zwar immer noch nicht im Winter, aber es ist schön, dass ich es könnte. :Froehlich1:

:Froehlich3:
 
So vor ein paar jahren (2014 oder 2015) war ich zwischen Wheinachten und Neujahr bei 20 Grad mit dem Motorrad unterwegs. Mann kann manchmal im Winter auch fahren.

Dafür reich dann aber ein Motorrad aus. ;)
 
Da musst Du ja als Jüngling schon ein Schweinegeld verdient haben. Anno 1976, als ich meine Klasse-1-Lizenz bekam, kostete das dicke Mopped, z.B. die damaligen Knaller Honda CB 750 Four, Goldwing 1000 oder Kawa Z 900 im halben Jahr rund 2000,- DM Versicherung. Da gab es zwar kein SKZ, aber aus purer Geldnot wurde das Mopped im Winter vorübergehend für 4-5 Monate abgemeldet (zulassungstechnisch also eine vorübergehende Stillegung). ...

Also in meiner Clique von früher gab es keinen der eine 1000er GW oder ähnliches fuhr, so ein "Schweinegeld" hat von uns keiner verdient (verdient hätten wir es schon, nur haben wir viel weniger bekommen). Und die 250er bis 500er Klasse waren damals schon relativ günstig in der Versicherung, wenn man auf Opa´s Namen fuhr (ein 10 Jahre altes, oder älteres Mopped wurde ja auch nicht vollkaskoversichert).
Ist also alles relativ zu betrachten...:zwinkern:

Gruß
Dirk
 
Es kommt drauf an, was Du mit "früher" meinst. Du sprachst von den 80ern, eher Anfang oder eher Ende der Dekade? Ich hab 1977 bei der Polente angefangen und fast 1000,- DM netto gehabt. Da wurde das dicke Moped finanziert, aber die Versicherung das ganze Jahr durchgehend war kaum jemand gewillt zu bezahlen. Mein erstes Moped, eine RD 250, wurde auch von Nov - März stillgelegt, die lag noch bei 1300,- DM (TK ohne SB) per anno; deine angedeuteten günstigen Preise für kleine Mopeds gab es zu meinen Startzeiten noch nicht.

Die 50ccm Kreidler bis 80km/h mir grossen Schild kostete 850 Mark im Jahr, damit warste der Pubertier-König, weil die wenigsten Jugendlichen die Kohle dafür hatten oder einen Sponsor für den Spaß. Unsereins hat dann Puch Maxi-N frisiert bis zum Abwinken, damit man wenigstens etwas galt, mehr war nicht drin, auch nicht mit Nachhilfe geben und Zeitungen austragen. Dabei immer das Risiko im Nacken, dass man der Rennleitung in die Fänge geriet- Und später dann das Motorrad auf Opa oder Papa anmelden nützte nix, die hatten keinen freien Mopedvertrag in der untersten SFK, sondern nur den Bürgerkäfig am laufen. Die wären auch mit der höchsten SFK eingestuft worden, wenn sie mein Mopped auf sich zugelassen hätten.
 
Die 50ccm Kreidler bis 80km/h mir grossen Schild kostete 850 Mark im Jahr, ...

Deshalb hatte ich ein Garelli-Mokick mit Versicherungskennzeichen, 40 km/h.
Aber bei Garelli haben die Kleinkraftrad-Motoren und auch die Motorteile in den Mokickmotor gepasst. Baukastenprinzip ist was schönes. Nicht erwischen lassen war natürlich oberstes Gebot. :001: Das waren noch Zeiten.

:Froehlich3:
 
Deshalb hatte ich ein Garelli-Mokick mit Versicherungskennzeichen, 40 km/h.
Aber bei Garelli haben die Kleinkraftrad-Motoren und auch die Motorteile in den Mokickmotor gepasst. Baukastenprinzip ist was schönes. Nicht erwischen lassen war natürlich oberstes Gebot. :001: Das waren noch Zeiten.

:Froehlich3:

Das hatte ich mit meiner Kreidler Florett, schön als Mofa sehr billig im Unterhalt und der 80ccm Motor passte da 1zu1 drunter... bis zur Verhängnisvollen Kontrolle da ich den Beamten Augenscheinlich zu fix für ne 25km/h Mofa war :lachen2:

Scheisse war das teuer, Gutachten, Sozialstunden, Punkte für fahren ohne Führerschein, MPU als ich nen Jahr später meinen Klasse 3 machen wollte...:mx35:
Jung waren wir und "geil" war es :cool: :sofa:
 
Das hatte ich mit meiner Kreidler Florett, schön als Mofa sehr billig im Unterhalt und der 80ccm Motor passte da 1zu1 drunter... bis zur Verhängnisvollen Kontrolle da ich den Beamten Augenscheinlich zu fix für ne 25km/h Mofa war :lachen2:

Scheisse war das teuer, Gutachten, Sozialstunden, Punkte für fahren ohne Führerschein, MPU als ich nen Jahr später meinen Klasse 3 machen wollte...:mx35:
Jung waren wir und "geil" war es :cool: :sofa:
[emoji1787]Ich hatte ne Hercules G3 da konnte man auch ganz schön viel dran machen, hab ich dann auch...dicken Krümmer drauf, Ein un und Auslasskanäle ein wenig bearbeitet, andere Übersetzung und schon lief das Teil 70 Km/h schnell.
Ich hatte sogar das Glück nie von der Rennleitung erwischt zu werden. [emoji123][emoji106]

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Das hatte ich mit meiner Kreidler Florett, schön als Mofa sehr billig im Unterhalt und der 80ccm Motor passte da 1zu1 drunter... bis zur Verhängnisvollen Kontrolle da ich den Beamten Augenscheinlich zu fix für ne 25km/h Mofa war :lachen2:

Scheisse war das teuer, Gutachten, Sozialstunden, Punkte für fahren ohne Führerschein, MPU als ich nen Jahr später meinen Klasse 3 machen wollte...:mx35:
Jung waren wir und "geil" war es :cool: :sofa:
Ach Du dicke Schei**se. Da haste Dir ja gleich das Vollprogramm eingefangen. Ich glaube, da zähltest Du im Sauerland schon fast zu den Schwerverbrechern :Konfus2: . Meine Puch ging mit Sitzhaltung wie ein Taschenmesser und vieeel Anlauf 85km/h lt. Tacho. Unsereins hatte ein Fenster in den Kolben gefeilt, den Ansaugtrichter aufgebohrt und poliert, Auslass aufgebohrt, einen grösseren Vergaser drauf sowie die Abgasanlage innen strömungstechnisch optimiert. An die Ritzel sind wir nie gegangen, das wäre für die Polente zu leicht geworden, uns zu überführen, das war was für Anfänger *hihihihi* .
 
Ach Du dicke Schei**se. Da haste Dir ja gleich das Vollprogramm eingefangen. Ich glaube, da zähltest Du im Sauerland schon fast zu den Schwerverbrechern :Konfus2: . Meine Puch ging mit Sitzhaltung wie ein Taschenmesser und vieeel Anlauf 85km/h lt. Tacho. Unsereins hatte ein Fenster in den Kolben gefeilt, den Ansaugtrichter aufgebohrt und poliert, Auslass aufgebohrt, einen grösseren Vergaser drauf sowie die Abgasanlage innen strömungstechnisch optimiert. An die Ritzel sind wir nie gegangen, das wäre für die Polente zu leicht geworden, uns zu überführen, das war was für Anfänger *hihihihi* .
Dann hatte ich aber sehr lange Anfänger Glück[emoji41][emoji106][emoji1787]

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Ich auch. Nie abgelattet worden...puuuhhh, man hatte ja als Pubertier nix Böses im Sinn, wollte in der Clique zumindest auf Augenhöhe sein. Über die enormen Rechtsfolgen hat man sich überhaupt keine Gedanken gemacht.
 
Ich werde es wohl nie verstehen. Um mit anderen mit zu halten tune ich was das zeug hält? Wenn ich solche Freunde hätte, die einen nur als Freund ansehen, wenn man schneller ist, wären sie die längste Zeit meine Freunde gewesen.
Das man es vielleicht für sich gemach hat, ok, aber auch da gab es andere Möglichkeiten.

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Naja Forster, als ich im Mofaalter war, war das "frisieren" eigentlich bei allen normal.
Am besten waren die, die auch zügig den Barg hoch kamen, da trennte sich dann die Spreu vom Weizen :Froehlich1:

Wir waren Jung und brauchten das Geld :lachen2:
 
Oder man hat sich gleich die 125 er gemacht.
Oder den großen Schein. So zumindest in der DDR der Fall. Da konnten die 150er mz oder 250 ohne Probleme gefahren werden und die gingen gut ab.
Ist wie heutzutage. Für das doch wichtigere nimmt man sich nicht das Geld. Schmeißt es wo anders, z. B. Alkohol raus.

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