Redakteur der Autobild fordert Tempolimit für Motorräder

ManfredK

Member
Aus der Ausgabe 31 vom 02.08.2013

Der Redakteur Claudius Maintz schreibt unter der Überschrift "Das letzte Wort":

Zitat:Ein junger CDU Politiker hatte in den 80igern die Idee, Motorrad fahren zu verbieten. Sein Name Günther Öttinger. Der Vorschlag blieb in der Schublade zu groß war der Druck der Motorradlobby. Ich will das heiße Eisen zumindest mal ein wenig betasten. Motorradfahrer bauen acht mal so viele Unfälle wie Autofahrer, sind ohne Airbag und schützendes Blech unterwegs, selbst kleine Kollisionen können tödliche Folgen haben. 250 km/h auf zwei Rädern sind nicht nur indiskutabel, sondern hirnrissig. Zumal die meisten Radaranlagen solche Wahnsinnigen nicht erfassen ganz im Gegensatz zu uns Autofahrern. 120 km/h auf Autobahnen und 80 km/h auf Landstraßen sind genug für Motorräder. Finden Sie nicht? Dann schreiben Sie!c.maintz@autobild.de

Zitat Ende

In drei Dingen hat der Redakteur recht.... wir sind ohne Airbag und schützendes Blech unterwegs und Unfälle können für uns tödlich enden.

Unfallzahlen 2012

Gesamt Unfälle mit Personenschaden 299 637 mit 3600 getöteten Menschen und 384 372 verletzten Menschen
Fahrzeugbestand PKW 42 568 510
Fahrzeugbestand Motorrad 3 908 072

Verhältnis etwa 1:11

Hauptverursacher bei Unfällen (alle Straßen):

Motorrad 10.137
PKW 206.103

Verhältnis etwa 1:20

Hauptverursacher auf Autobahnen

Motorrad 538
PKW 13.624

Verhältnis etwa 1: 25

Schreibt dem Redakteur doch mal eine freundliche und höfliche Mail, was ihr von seine Idee eines Tempolimits haltet.
 
Sommerloch? Erst die 30 Jahre alte nummer mit Kohl und den Türken und jetzt der junge Oettinger mit einer bescheuerten Idee. Mal sehen was als nächstes kommt. Sommerloch in Verbindung mit (eventuell) Wahlkampf?!
Aber die Fakten, die Manfred aufgeführt hat, sprechen ja eine eindeutige Sprache. Das sollte der Herr von der Autobild auch mal zur Kenntnis nehmen.
 
Herr Maintz sollte sich lieber um Paketdienstfahrer kümmern die mit Tempo 160 bis 170 auf Autobahnen und mit 120 bis 130 auf Landstraßen unterwegs sind und unschuldige Verkehrsteilnehmer durch unsinnige Überholmanöver in Gefahr bringen.
:meinung1:
 
Dem Redakteur war wohl ein wenig die Hitze in den Kopf gestiegen :Froehlich1:
Seit wann hat ein Redakteur der Autobild etwas zu "fordern" ????
Halloooooo
Frag mich manchmal in welcher Bananenrepublik wir hier leben ...
 
Danke Manfred!
Das ist wohl der Grund, daß
Germanisten für ein Mathematikstudium selten geeignet sind.

Ich übrigens auch nicht:frech4:.

"Maintz bleibt Maintz":wirr2:
Gruß
Tbird
 
ich hab geantwortet

Hallo Hr. Maintz ,

ich will mal klarstellen ich bin seit 30 ehrenamtlicher Rettung Sanitäter und seit 5 Jahren Motorradfahrer ,
somit weis ich wovon ich rede .

Nur mal so zum nachdenken !

Bei den letzten 10 tödlichen Motoradunfällen in Bayern waren nur 3 verschultet von Motorradfahrern !
6 Motorradunfälle wurden von unachtsamen Autofahrern verursacht !
1 Motorradfahrer starb weil sich bei der Hitze auf der Autobahn die Fahrbahn erhöhte (Blowup) .

Die Zahl der letzten getöteten Motorradfahrern beläuft sich auf 12 dagegen sind im gleichen Zeitraum
24 Menschen in Bayern ertrunken .

Somit ist auch darüber nach zu denken ob nicht das baden generell verboten werden muss ! :frech4:
 
Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich auch was in Richtung Journalismus-allerdings fast nur im Kulturbereich- mache.
Früher habe ich das neben meiner normalen Berufstätigkeit (technischer Beruf - technischer Journalismus) getan. Heute arbeite ich
im Ruhestand als freier Journalist für regionale Tageszeitungen.

Über den Berufsstand habe ich so meine ganz eigene Meinung.
Mal abgesehen davon, dass ich über die Springer Presse nichts sage (!)....jedes Wort wäre mir hier zu schade......habe ich aber
generell so meine ganz eigene- nicht immer positive- Meinung über manche der Menschen, die den Beruf des Journalisten ausüben.
Besonders aber auch über die Verlage.

Der Kampf in diesem "Gewerbe" ist sehr hart geworden.
Und so treibt man halt mal- um wieder als Zeitung oder eben als "investigativer" (?) Journalist im Gespräch zu sein- ab und zu
irgend eine neue Sau durchs Dorf.
Egal ob man Ahnung von der Materie hat über die man sich auslässt oder nicht. Aber man hat seine polarisierende Stammtisch-Schlagzeile, ist im Gespräch. Als Schreiberling, wie als Verlag/Zeitung.

Ich kann euch nur sagen: Solche Schreiberlinge sind entweder unbelehrbar, oder sie lachen sich innerlich kaputt über den Sturm der
Entrüstung den sie mit ihrem Schweinejournalismus lostreten. Der ihnen und den Verlagen aber Aufmerksamkeit und leider auch Auflage/Gewinn beschert. Also vermutlich auch primär genau darauf abzielt. Und nicht etwa auf Fakten, gute Recherche und daraus resultierend ausgewogenes Abwägen des Pro- und Contra.

Ich habe da immer einen alten blöden Spruch für: "Am besten nicht mal ignorieren"!!!!!!
Und sowas wie die Zeitungen aus bem Hause die auch (wie sagte Manfred Krug im Tatort immer so schön) die "Blöd-Zeitung" herausgibt, einfach nicht kaufen. Aber das ist wohl eher frommer Wunsch, als dass es mal Realität würde.
Denn leider gibt es ja (leider) scheinbar immer genug Leser die genau das wollen: Stammtischmäßig polarisierend eingelullt werden.
 
Offene Mail an den Redakteur

Mein lieber Herr Maintz,
ich darf Sie doch so nennen, so von Motorradfahrer zu Autobildredakteur?

So ein Sommerloch kann ganz schön ärgerlich sein…. So ein Sommerloch kann sogar die Abmessungen eines „schwarzen Loches“ annehmen, alle relevanten Meldungen versickern im Nirwana…

Dies umso mehr, wo doch die meisten Leser in Urlaub sind; aufgrund der IAA in 6 Wochen alle Neuigkeiten (sogar schon bis ins Jahr 2020) vorgestellt sind aber erste Fahrberichte mangels Fahrzeuge noch nicht geschrieben werden können und am Ende das offizielle Pressematerial für die neuen Autos noch einer Sperrfrist unterliegt.

In solchen Sommerlöchern trauen sich häufig Politiker der zweiten, dritten oder vierten Reihe vor die Presse um „gaaanz“ wichtige Neuigkeiten zu verkünden, auf die der deutsche Bürger schon immer gewartet hat. Da es aber freundlicherweise ein Sommerloch ist, versickern diese „Neuigkeiten“ im Nirwana….. Leider oder doch Gott sei Dank??

In diesem wunderschönen Sommerloch, dass nur mühselig durch die Abhöraktivitäten der NSA gefüllt wird, platzt nun Ihr letztes Wort in der aktuellen Auto Bild 31 vom 02.08.2013.
Eigentlich sollte man sich als Motorradfahrer entspannt zurück lehnen und darauf warten, dass Ihre Meinung in den unergründlichen Tiefen der Sommerlöcher versickert. Da Sie aber so nett darauf bestanden, eine andere Meinung zu diesem Thema zu hören, möchte ich mich nicht länger bitten lassen…. Trotz mehr als 30 Grad hier meine Meinung (die natürlich zusammen mit Ihrer Meinung im Sommerloch versickern wird….)

In einigen Dingen muss ich, ob ich möchte oder nicht Ihnen Recht geben… Wir Motorradfahrer haben (meistens) keine Airbags und haben kein schützendes Blech (aber doch meistens Schutzkleidung). Werden wir in einen Unfall vermittelt, droht uns tatsächlich eine deutlich höhere Gefahr verletzt oder getötet zu werden.

Neben diesen Fakten, wird es dann aber in Ihrer Meinung schon etwas dünner…

Motorradfahrer bauen acht Mal so viele Unfälle als Autofahrer?

Der aktuelle Fahrzeugbestand beträgt rund 3.900.000 Motorräder und rund 42.000.000 PKW; ein Verhältnis von rund 1 : 11.
Das statistische Bundesamt destasis hat in seinem Verkehrsunfallbericht 2012 festgehalten, dass als Hauptverursacher bei Verkehrsunfällen 10.137 Motorradfahrer und 206.103 PKW Fahrer und Fahrerinnen polizeibekannt wurden. Bezogen auf den Fahrzeugbestand bedeutet das, das rein rechnerisch 0,25 % aller Motorradfahrer für einen polizeibekannten Unfall verantwortlich sind. Dem gegenüber stehen 0,47 % aller PKW Fahrer als Verursacher eines Verkehrsunfalles.

Diese bösen Motorradfahrer…..

Natürlich werden Sie jetzt einwenden, dass die Kilometerleistungen doch völlig unterschiedlich sind… da haben Sie natürlich recht. Aber Sie haben in Ihrer öffentlichen Meinung behauptet, dass Motorradfahrer „acht Mal mehr Unfälle bauen“ – daher überlasse ich es durchaus Ihrem Fleiß, herauszufinden wie hoch die Anzahl unter Berücksichtigung der Fahrleistungen ist.


Dabei haben Sie mit der Zahl noch nicht mal so ganz unrecht…. Das Risiko als Motorradfahrer im Straßenverkehr getötet zu werden ist tatsächlich etwa acht Mal so hoch als das Risiko als anderer Verkehrsteilnehmer getötet zu werden (583 : 3017). Dummerweise sind an den rund 600 getöteten Motorradfahrern zu rund 2/3 PKW Fahrer und Fahrerinnen schuld (meist Abbiege- und Vorfahrtsfehler). Aber diese Zahl hätte nicht in eine polarisierende Meinung gepasst…. Deswegen wird es mal ganz flapsig umformuliert. Sonst würde ja auch der geneigte Leser nicht merken wie wichtig Ihre Meinung in diesem Sommerloch ist.
Und ja – die Sache mit den altmodischen Radarkontrollen, die den Schwerverbrecher Motorradfahrer nur von vorne blitzen, da wo kein Kennzeichen ist. Und die armen bedauernswerten Autofahrer die in diesen Radarfallen unverdient und unschuldig geblitzt werden. Ein paar Seiten weiter vorne in dieser Ausgabe berichten Sie über Radarwarner, Blitzerapps und Navis mit Blitzerwarnungen.
Da ich in Bayern wohne, werde ich in meinem heimatlichen Umfeld von Starenkästen verschont, aber dummerweise wird in Spessart und Rhön der Verkehr durch unsere Freunde und Helfer wirkungsvoll und an den richtigen Stellen überwacht. Daher aus meinem Munde kein Gejammere über Abzocke beim Blitzen. In unserem Bereich ist das ok. Seitdem die Polizei aber massiv aufgerüstet hat, bin ich noch nicht mal in Kurven vor Blitzern sicher. Und diese neumodischen Laserpistolen arbeiten schon mit einer guten Trefferquote lange bevor ich den Freund und Helfer im Gebüsch entdeckt habe.

Ein Radarwarner auf einem Motorradnavi ist natürlich möglich…. Aber wenn Sie dort alle „mobilen Gefahrenstellen“ aktivieren… dann fahren Sie immer nur die erlaubte Geschwindigkeit, da es alle 3 Kilometer anschlagen würde. Also weg mit den verbotenen Sachen.
PKW Fahrern geben Sie aber den legalen Tipp, dass die Frau/Freundin auf dem Beifahrerplatz doch mit dem Smartphone so viele Blitzerapps nutzen darf wie sie mag….. Haben Sie sich schon mal angeschaut was eine Motoradsozia so machen muss und wie gut da Ihr Tipp helfen würden….

Und dann diese wahnsinnigen Motorradfahrer die mit 250 km/h über die Autobahn brettern….. eine indiskutable Geschwindigkeit. Ich war sogar schon mit 310 km/h laut Tacho auf einer leeren Autobahn unterwegs und unterscheide mich da in keinster Weise von einem Ferrari oder Porsche Fahrer. Wir sind schon aus purem Eigeninteresse (erwähnte ich schon den fehlenden Airbag…. Naja der hilft bei diesen Geschwindigkeiten auch keinem PKW-Fahrer). Interessanterweise sind trotz dieser extrem hohen Geschwindigkeiten nur 0,01 % aller Motorradfahrer als Hauptverursacher auf Autobahnen bekannt, während es bei den PKW Fahrern immerhin 0,03 % sind. Auch hier überlasse ich es Ihrer Recherche das Ganze auf 1.000.000 gefahrene Kilometer umzurechnen. Nur so nebenbei….. diese Geschwindigkeiten werden von 99,99% aller Motorradfahrer nur ein oder zweimal gefahren…. Denn ein Orkan ist ein laues Lüftchen im Vergleich zu dem, was auf dem Motorrad passiert.

Was bleibt also im Sommerloch übrig, wenn es weder die Geschwindigkeit, die Radarkontrollen oder die Verantwortung für Unfälle ist….. ??

Das Eingeständnis dass es unter uns Motorradfahrern einige Irre gibt… wie auch bei den PKW Fahrern die als Geisterfahrer, als besoffene Fahrer oder als „Verkehrsgreise“ unterwegs sind…. Ein gegenseitiges Aufrechnen bringt übrigens keiner der beiden Gruppen etwas….

Was bleibt noch…. Zumindest eine ganz wichtige Erkenntnis die statistisch belegt ist: Motorrad Fahrer töten nicht – Motorrad Fahrer werden getötet und zwar überwiegend von PKW Fahrern und Fahrerinnen.

Daher wäre wohl die Forderung nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung für PKW (sagen wir auf Autobahnen 100 km/h und auf Landstraßen 60 km/h und in Ortschaften 30 km/h) die eher richtige…. Zumindest von April bis Oktober, danach sind die meisten Motorradfahrer von den Straßen verschwunden und nur noch eine kleine Minderheit, zu der ich auch gehöre freut sich über die leeren Straßen.

Motorradfahrer und –Fahrerinnen sind kein Engel, aber auch nicht die Buhmänner der Nation.

Es hätte einiges gegeben, dass sie in Ihrem letzten Wort in Bezug auf Motorradfahrer hätten anprangern können, so war das Ganze aber leider nur ein Artikel fürs Sommerloch.
Damit das ganz aber zumindest unter den Motorradfahrern bekannt ist, erlaube ich mir meine Mail als offene Mail in einigen Foren zu veröffentlichen. Denn ich bin mir sicher, eine vernünftige Gegenmeinung wird in der Autobild nicht veröffentlicht.


Herzliche Motorradfahrer Grüße

Manfred K
 
Schöner Brief, Manfred!

Konnte mir eine Antwort auch nicht verkneifen:


Sehr geehrter Herr Maintz,

schlechten Journalismus erkennt man unter anderem an Polemik.
Ihre Forderung ist Polemik pur.
Was soll das, dass sie gegen eine Gruppe Verkerhrsteilnehmer hetzen?
Sind als nächstes die Fußgänger und dann die Radfahrer dran?
Wir sollten miteinander fahren und nicht gegeneinander.
Ein gute Zeitung fördert das Miteinander, nicht das Gegeneinander.

In diesem Sinne, schöne Grüße ins Sommerloch
 
Zuletzt bearbeitet:
Manfred, im MT-01-Forum hättest Du Dir jetzt das Attribut "Kodo für Dich" verdient.
Hier gibt's sowas nicht, aber das :Froehlich2: tut's auch.
 
Ja, ja der Oettinger. Der war selbst der Union so peinlich, daß sie ihn nach Brüssel abgeschoben haben. http://www.youtube.com/watch?v=icOO7Ut1P4Y Sorry für's müllen, aber diesen Beitrag kann man einfach nicht ernst beantworten. Der Herr Maintz wird sowieso bald Arger bekommen. Autobild ist schließlich die VW-Firmenzeitung und Ducati gehört ja jetzt auch dazu...
 
Ein Tempolimit finde ich gar nicht so schlecht, aben wenn dann für alle Fahrzeuge.
Bei mir in der Nähe gibt es so eine Landstraße wo Motorräder außerorts nur 50 km/h fahren dürfen, das ist meiner Meinung nach auch gefährlich.

Gruß, Andreas.
 
Na das ist mal wieder ein perfektes Beispiel für Intoleranz gegenüber anderen! Vergleiche mit der untersten Schublade (Nazi usw.) will ich gar nicht bemühen - obwohl naheliegend. Viele andere beispielhafte Fehlverhalten wurden schon aufgezählt. Aber deswegen immer gleich drastische Verbote auszusprechen ist nicht förderlich. Und die Gefährlichkeit einer Betätigung für eigenes Leben oder Gesundheit hat noch nie für eine generelle gesetzliche Reglementierung ausgereicht - warum als diese Diskussion um Motorradfahrer?
Sommerloch? Jetzt gibt es schon die Steilvorlagen Ausspähaffäre und Wahrkampf, und dann kommt noch so ein Wicht unter seinem Stein hervorgekrochen und verunreinigt schönes Zeitungspapier mit diesem Geschreibsel. Dafür gibt's doch Facebook!
Außerdem bestätigt das mal wieder den Ausspruch meines Vaters, der zur Bild-Zeitung nur "Revolverblättle" sagte. Familienbande lassen sich nicht leugnen.

@Honda Biker: Wie schnell dürfen denn andere Fahrzeuge auf der Strecke fahren? Gibt's da ein Überholverbot? Vielleicht ließe sich da mal eine Art Demo als bewußte Langsamfahraktion durchführen.
 
@Honda Biker: Wie schnell dürfen denn andere Fahrzeuge auf der Strecke fahren? Gibt's da ein Überholverbot? Vielleicht ließe sich da mal eine Art Demo als bewußte Langsamfahraktion durchführen.

Es ist eine normale Landstraße außerorts, PKW dürfen dort 100 km/h fahren, Überholverbot gibt es dort nicht.
LKW dürfen glaube ich 80 km/h in Deutschland fahren, weiteren Infos zur gibt es hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zulässige_Höchstgeschwindigkeit
 
Spart euch die Briefe an dieses Machwerk und seine Gehilfen. Sie werden nur, wenn überhaupt, die schlechtesten Reaktionen als Beispiel für ihre "Wahrheit" abdrucken.
Für mich habe ich schon lange die Entscheidung getroffen alles vom Springer Verlag zu ignorieren und boykottieren inkl. der Menschen die sich für so etwas hergeben.
Das ist das einzige, was sie wirklich trifft. Jede weniger verkaufte Zeitung, jede weniger Klick auf den Websites und jede weniger gesehene Werbung schmerzt die mehr.
 
Spart euch die Briefe an dieses Machwerk und seine Gehilfen. Sie werden nur, wenn überhaupt, die schlechtesten Reaktionen als Beispiel für ihre "Wahrheit" abdrucken.
Für mich habe ich schon lange die Entscheidung getroffen alles vom Springer Verlag zu ignorieren und boykottieren inkl. der Menschen die sich für so etwas hergeben.
Das ist das einzige, was sie wirklich trifft. Jede weniger verkaufte Zeitung, jede weniger Klick auf den Websites und jede weniger gesehene Werbung schmerzt die mehr.

:Froehlich2: genau so sehe ich das auch! :Froehlich2:
 
Es ist eine normale Landstraße außerorts, PKW dürfen dort 100 km/h fahren, Überholverbot gibt es dort nicht.
LKW dürfen glaube ich 80 km/h in Deutschland fahren, weiteren Infos zur gibt es hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zulässige_Höchstgeschwindigkeit
Tempo 80 gilt für LKW nur auf der Autobahn, auf Landstraßen max. 60 km/h, was allerdings von den meisten Fahrern ignoriert wird,
fährt der Trucker allerdings die 60 fluchen die PKW-Fahrer wie sonst keiner!!
Gruß
Georg
 
Ich möchte euch meine Mail an Auto-Bild nicht vorenthalten:

"Lieber Herr Maintz,

es mag ja sein, dass Herr Oettinger Motorradfahrer nicht viel mehr mag als zum Beispiel die englische Sprache. Es mag auch sein, dass Sie Herrn Oettinger viel mehr mögen als Motorradfahrer. Aber vielleicht brauchten Sie ja auch nur irgendwas, um den Volkszorn in Wallung zu bringen, sonst schrieben Sie sicher nicht für "Bild". Klingt irgendwie doof, nicht? Ich schreibe das auch nur, weil Ihr eigentliches Thema wohl "Vorurteile" lautet.

Im Straßenverkehr sind Motorräder schlechter zu sehen als Autos. Objektiv ist das so, weil sie kleiner als Autos sind, weshalb sie sich zu gern hinter deren A-, B- und C-Säulen verstecken, diese hinterlistigen Dinger. Subjektiv ist das so, weil viele Autofahrer/innen während der Fahrt alles lieber tun, als den Verkehr zu beobachten (mit dem Beifahrer quatschen, am Radio drehen, mit dem Handy telefonieren, der abgefallenen Zigarettenglut hinterherschauen, die lieben Kleinen betutteln...). Wir Motorradfahrer wissen das, wir fahren ja fast alle auch Auto.

Leider wird eine hohe Zahl von Unfällen, an denen Motorräder beteiligt sind, dadurch verursacht, dass das Motorrad durch den Autofahrer übersehen wird, der gerade links abbiegt, die Spur wechselt oder aus der Grundstückseinfahrt fährt. Deshalb fände ich es sinnvoll, wenn Sie, lieber Herr Maintz, sich dafür einsetzen würden, dass ein Tempolimit für Autofahrer eingeführt wird. Sagen wir mal, 30 km/h innerorts, 80 km/h außerorts und 130 km/h auf Autobahnen. Wetten, die Unfallzahlen gingen sofort zurück, auch die mit Beteiligung der Motorradfahrer?

Sommerliche Grüße aus dem CBF-1000-Forum"

Bööörnie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück
Oben Unten