Geblitzt mit dem Motorrad (Erfahrungen)

Mir passiert es auch mit der 1000er nicht. Wer die Leistung nicht beherschen / kontrollieren kann, sollte es sein lassen.

Viele Grüße, Alex

Bei manchen einem geht es aber nicht ums Können, sondern ums einhalten wollen :Froehlich3:

Bevor es in Vergessenheit gerät: Die Dicke ist ein Sporttourer:frech4:
 
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Scootertourist hat ja nicht behauptet noch nie zu schnell gewesen zu sein, er schreibt etwas von die Leistung nicht beherschen / kontrollieren zu können.
Da stimme ich Ihm ehrlich gesagt sogar zu denn auch mit 200PS ist jeder in der Lage sich an 50Km/h in geschlossenen Ortschaften und sogar an 100 Km/h auf der Landstraße zu halten.

Ich kaufte mir keine 1000der mit 98 PS um das nicht zu schaffen, da reichte mir damals auch eine Kreidler Florett ........ Was mir leider Führerscheinverbot mit ner MPU einbrachte......
 
Hi,

ja klar, man muss sich selber beherschen. Ich finde es nicht schwer auch mit der CBF Tempolimits einzuhalten. Auch nicht schwerer wie bei / wie mit meinem 200er Kymco.

Viele Grüße, Alex
 
Hi,

ja klar, man muss sich selber beherschen. Ich finde es nicht schwer auch mit der CBF Tempolimits einzuhalten. Auch nicht schwerer wie bei / wie mit meinem 200er Kymco. Wobei ich mit dem Roller fast schon mehr aufpassen muss nicht gegen die StVo zu verstoßen. Die CBF strahlt da wesentlich mehr ruhe, auch durch Gewicht / handling, aus als der "hippelige" Roller, der auf jeden Gasstoß Jugendlich nervös reagiert.

Viele Grüße, Alex
 
Dann fahr mal ne 8.5-Zentner Goldwing, die vermeintliche gemütliche Rentnerschaukel. Die schiebt von unten dermaßen raus, da biste dauernd im regressrelavanten Bereich, wenn Du nicht vorher das Gehirn einschaltest, zumal man das säuselnde 6-Zylinder-Triebwerk kaum wahrnimmt. Egal, wo man draufsitzt, im Kopf fängt das Fahren an.
 
Die Grundvoraussetzung als Biker ist, man sollte seine Maschine beherrschen und man sollte sich selbst beherrschen, 99% steigen auch nicht aufs Bik mit der Absicht heute breche ich alle Geschwindigkeitsrekorde.
Aber ...............
Versuch doch mal einen PKW der 95 fährt mit 100 zu überholen, das macht kein Mensch, man gibt Gas zieht schnell vorbei schert wieder ein und nimmt das Gas wieder zurück. Auf den Tacho schaut man beim Überholvorgang meistens nicht, wenn man es doch tut erschreckt man sich ganz gewaltig, dann gibt es auch noch Autofahrer die sich auf den Schlips getreten fühlen und Gas geben, „ wie kann der mich überholen schließlich sitze ich im Benz “. Ich habe bis jetzt noch keinen Biker erlebt der in solcher Situation den Überholvorgang abbricht.
 
Sofern ich die Schilder rechtzeitig wahrnehme, halte ich mich auch an die Geschwindigkeitsbegrenzung - mit einem maximalen Toleranzaufschlag von 10 - 20 km/h auf den angezeigten Tachowert. Wobei ich die +20 nur bei auf 100 km/h limitierte Landstraßen aufschlage. Innerorts und beim häufigen 70er Limit fahre ich Tacho + 10. Oder ich halte mich an die Einheimischen, wenn ich in mir unbekannten (deutschen) Gegenden bzw. im benachbarten Ausland unterwegs bin. Damit bin ich bis heute gut und OWI-frei unterwegs.
 
Genau diese Strategie hat sich auch bei mir bewährt. Ich geb aber zu, dass grade beim Überholen und da insbesondere eine Serie von Hindernissen schonmal vorkommen kann, dass die Motordrehzahl in einen Bereich kommt, in dem das die pragmatisch preiswerte Selbstbeschränkung schonmal zur Theorie verkommt und eine Messung der Realgeschwindigkeit durchaus ein Ergebnis in der Fahrverbotszone ergeben könnte... auf den Tacho guck ich nicht, aber spätestens wenn die Drehzahlkontrollleuchte im Cockpit in Gangstufe 3 zu leuchten beginnt, weiß ich dass es nur Glück sein kann, wenn jetzt grad keine akkreditierte Messstelle passiert werden muss.
Je Hubraum- und Leistungsstärker desto moderater fühlt sich dann eine erhebliche Übertretung an... da braucht's dann schon etwas mehr Disziplin. Ich glaub mit der CBF war ich dort schneller, wo die Straße "einfacher" war... der Quirl macht's mir um einiges leichter halbwegs im Bereich der StVO zu bleiben. Mit einer Tuono wäre regelkonform vermutlich für mich nicht machbar...
 
Versuch doch mal einen PKW der 95 fährt mit 100 zu überholen, das macht kein Mensch...

Hi,

...zumindest ich mache das auch nicht. da bin ich zu pragmatisch, dass Geschwindigkeits-Delta ist mir zu gering. Da fahre ich lieber hinterher als wegen den paar Km/h Gewinn zum überholen anzusetzen.

Viele Grüße, Alex
 
Da hat wohl jeder und jede seine eigene Meinung, Einstellung und Praxis. Positiv betrachtet ist das auch eine Form von Freiheit....:zwinkern:
 
Vierlleicht kommt man ja beim Argumentieren damit durch, dass hinter einem "eben noch" ein Auto gedroht hat aufzufahren.... man musste also schneller als ausgeschildert fahren, um die Verkehrssicherheit herzustellen... dieses Auto könnte evtl. inzwischen aufgrund zu hoher Geschwindigkeit von der Straße abgekommen sein - anders ist kaum zu erklären, dass es jetzt nichtmehr da ist bzw. auf dem Zielphoto fehlt :-)

Ach, und das Hinterherfahren geht bei 80% der Dosen garnicht. Es ist einfach kaum nachvollziehbar an welchen Stellen und aus welchem Grund gebremst bzw. angehalten wird. Ist mir persönlich echt zu gefährlich. Wer auch nur ansatzweise zu langsam für meine aktuelle Stimmung ist, muss damit leben, dass er überholt wird. Ich geh schon auch mal vom Gas und bin sowieso eher der gemütliche Typ, aber wenn ich zweimal genötigt wurde zu bremsen, obwohl es nichts zu bremsen gibt, schwillt mir der Kamm und ich bin dann mal weg.

So kommt's dass ich die gleiche Strecke allein sehr entspannt mit 90 fahren kann, aber bei viel Verkehr durchaus zwischen 110 und 130 fahren muss. Schuld sind - logisch! - die anderen :-)
 
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Hat schon beim Polizisten nix genutzt, dem ich sagte, ich hätte mich von seinem dichten Auffahren bedrängt gefühlt... Ich konnte ihm ja schlecht was von sportlichem Ehrgeiz und "Du überholst mich nicht"-Ambitionen erzählen. :frech4:
 
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