Für den Süden der Republik und die Alpen sollte man das erwarten ... aber wir haben hier keine Lagen über 1500 m und nicht jeden Winter wochenlang -15Grad und Schnee soweit das Auge reicht. So verwöhnt wurden wir Nordlichter schon lange nicht mehr.
Das letzte Alstervergnügen, wo man zu Fuss über Hamburgs Binnensee latschen und sich an allerlei Büdchen erlaben könnte liegt 13 Jahre zurück. Wenn wir seit dem mal Schnee hatten, dann grad mal für ne halbe Stunde hier und da ein paar weisse Schneemützchen, mehr nicht.
Nachtrag: Ich hab meinen Führerschein z.B. erst seit knapp 10 Jahren, sorry - ich kannte solche Strassenverhältnisse vorher nicht und mich entsetzt es wenn eine Strasse nur noch aus Schlaglöchern besteht!
Gruß mona
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Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat eine rasche Ausbesserung der Winterschäden auf Deutschlands Straßen versprochen: "Ich lasse gerade feststellen, welche Mittel im Bereich Straßenbau dafür verfügbar sind, um schnellstmöglich die Winterschäden ausbessern zu lassen"
Bundesverkehrsminister Ramsauer hat eine rasche Ausbesserung der Winterschäden auf den Straßen versprochen.
Ohne Reparatur gefährdeten die Schäden die Substanz des Straßennetzes, sagte der Minister in einem Interview mit der Zeitung "Bild am Sonntag". Der CSU-Politiker sagte weiter, er erwäge die Einrichtung einer nationalen Streusalzreserve. Das hatte die FDP gefordert.
Mit Blick auf den Salzmangel in manchen Kommunen erklärte Ramsauer dem Blatt: "Ich lasse bereits prüfen, ob es nicht sinnvoll wäre, eine nationale Salzreserve anzulegen." Die Folgen des harten Winters würden Thema beim nächsten Treffen mit den Länderverkehrsminister im April.
Die Bürger bat Ramsauer zugleich um Geduld. Das volle Ausmaß der Schäden werde erst um Ostern herum abzusehen sein: "Erst muss der Schnee getaut und der Frost abgeklungen sein", sagte der Minister. Ramsauer, zu dessen Amtsbereich auch der Deutsche Wetterdienst gehört, sprach vom kältesten Winter seit 1987: "Auf Deutschland liegen derzeit 16 Milliarden Tonnen Schnee und Eis." Da sollten die Bürger Abstriche bei der Mobilität geduldig hinnehmen.
(Quelle:
www.focus.de)
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