Heute an/mit der Triple gemacht

3800 Km

hat er gehalten.
Heute neuen Mitas Sport Force + drauf gemacht.
Heute Abend noch etwas anfahren, mal sehen wie lange der 2. hält.
Vorderreifen kaufe ich auch heute glaube ich. Ist für zur Zeit 52,50 Euro zu bekommen. Lege ich dann noch in Keller.
 
War kurz mal spielen und hab Beweisphotos gemacht.
Die Reifen haben jetzt bei mir ziemlich genau 6tkm. Vorne wird's nichtmehr lang gut gehen - die 8 werden vermutlich knapp. Hinten hab ich weniger Sorge und denke, dass 9 gut drin sind. Und wenn mir einer mit Angststreifen kommt, Jungs, ich bin ich öffentlichen Straßenverkehr unterwegs! (...und vermutlich werd ich auch alt...)

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Wenn Du die Fluppe nicht auf dem Reifen ausdrückst, hält der bestimmt noch länger !!:frech4:

Gruß Thomas
 
Herr Q., wenn Du das Krümelding am Hinterreifen für ein Kippe hältst, brauchst Du eine Brille - und dann würdest Du sehen, dass die Bildqualität nicht mehr hergibt, als willkürliche Interpretation.
Die Fluppen mach ich übrigens mit den Stiefeln aus, und bei denen hält die Sohle jetzt schon seit fast 100tkm. Ist aber auch unter 1.6mm...

Ich denke ich sollte bei höheren Drehzahlen fahren und etwas mehr Gas geben. Dann hab ich mehr Zug an der Kette und wenn ich von Gas gehe mehr Schleppmoment. Das schont nicht nur vorne, sondern verschleißt auch ein bisschen hinten und das Profil nutzt sich gleichmäßiger ab... das Gummi kann noch ein bisschen mehr ab, als ich normalerweise fordere.

Der CRA3 baut anscheinend flacher - der war bei annähernd gleicher Fahrweise mehr am Rand. Die Flocken am Reifenrand vom Einfahren am Kringel hab ich aber auf der Landstraße auch nicht weg bekommen.
 
Chambley mit Vollpension

So Kinners, hab den Frühstückstee zwar schon fast leer und ich hatte ursprünglich gedacht ich texte euch erst gegen Wochenmitte/-ende nach dem Schwarzwald zu, aber jetzt findet sich grad doch Zeit und Lust ein...

Wie an irgendeiner Stelle hier im Forum zu lesen war, hat mich ja Falo eingeladen am 21.06. mit ihm und Irol einen öden, langweiligen Brückentag in Chambley zu verbringen und wieder Erwarten hatte der Lehrdienstleister noch einen freien Platz für den Nachzügler. Ich bin da also am Donnerstag mit Schlafsack und Notfallregenzeug hin und war auf einen gemeinsamen Abend, einen Tag mit dem hoffentlich richtigen Instruktor und einen abendlichen Höllenritt nach Hause eingestellt. Klingt gut, klingt kurz und klingt saumäßig anstrengend. Wurde besser.
Anfahrt hatte ich sehr früh begonnen, da für den Nachmittag relativ sicher ausgiebiger Regen angesagt war und so war ich schon gegen 14 Uhr am Nachmittag am Ziel, ohne viel Wasser zu sehen. Und obwohl wir uns erst gegen 17 Uhr treffen wollten, waren Falo und Irol schon da und waren grad am Aufbauen ihres Wochenendhäuschens. Ich hab versucht ein bisschen mitzuhelfen, habe aber vermutlich mehr aufgehalten als voran gebracht - die zwei sind ein beeindruckend eingespieltes Team. Immerhin hat mich das ein bisschen angestrengt und ich kann mir da wenig vorwerfen.
Als der Hausrat eingerichtet war, machte mir der Falo meine nach 6tkm ein wenig schwächer werdenden MR5 runter und nagelneue S21 auf meine Luftpumpe, von denen man ja viel Gutes lesen kann, die ich relativ billig schießen konnte und vor denen ich ein wenig Angst hatte, weil angeblich geringe Eigendämpfung. Abendessen, Anmeldung, technische Abnahme, alles gut und der Abend konnte mit Schlummertrunk und Geschwätz abgeschlossen werden. Isomatte ausrollen, in den Schlafsack...
Morgens Frühstück und Fahrerbesprechung - alles sehr relaxt, weil ohne inneren Wiederstand sehr früh aufgewacht und schon vor dem ersten Kaffee eine kleine Wanderung über den Rundkurs erledigt war. Gruppenauswahl? Zweitlangsamste schien mir vernünftig, der Instruktor hieß Martina was sich aber im Lauf des Tages zu Hase gewandelt hat.
Erster Turn wie gehabt gemütliche Streckeneinführung und gleich mal gesehen, dass wir da ein Mädel in der Gruppe hatten, das zwar in der Vorstellungsrunde von großzügige Rennstreckenkenntnissen erzählt hat, aber ganz offenbar selbst bei eher touristischer Fahrweise keine Kurve trifft. Bei der Nachbesprechung waren natürlich die Reifen schuld, kein Vertrauen, ganz komisch trotz Reifenwärmer... und wie sich zeigte waren ihre M7 auf Empfehlung für die Rennstrecke auf "dort übliche 1,9v/1,7h" aufgepumpt...warm natürlich. Man ahnt, weshalb sich da kein Vertrauen einstellen wollte :-)
In der Pause bis zum zweiten Turn hat sie dann Luft reingemacht und danach war alles gut.
Ach, Reifen! Mit meinen Pellen bin ich zwar mit Sorge auf den Kurs gefahren, aber ganz ehrlich hab ich noch nie einen Reifen so schnell vergessen wie den S21. Fährt unglaublich neutral und ohne Eigenart genau das was ich will - nur auf den Curbs schmiert er weg. Da zuckt's dann kurz an der Hinterhand und die Motivation steigt, die Linie wirklich sauber zu treffen. Im Lauf des Tages dreimal zu eng gekommen, dreimal gezuckt und ansonsten waren die Dinger überhaupt kein Thema.
Gruppenkonstellatiuon war so wie ich es am liebsten habe: ein Typ der völlig unaufgeregt eine ganze Ecke schneller kann als ich, ein Mädel das sehr viel konzentrierter und sauberer fährt als ich, scheinbar nie Fehler macht aber an manchen Stellen einen Hauch langsamer ist, als ich gerne würde und ein Mädel, das in den schnelleren Abschnitten wegzieht, aber an den fummeligen Stellen im Weg steht. Insgesamt ein gutes Team mit Potential für vermutlich +/- 5 Sekunden Rundenzeit.
Über den Tag stieg dann auch die Durchschnittsgeschwindigkeit der Gruppe von 63 auf 69km/h an, was mir an Ende deutlich zu langsam war, aber auch gut, weil ich mich bei verhaltener Gangart konzentriert die Linie konzentrieren konnte.
Dann kamen die Geschenke: Falo und Irol hatten beschlossen, noch über Nacht zu bleiben und Samstag nochmal zu fahren und haben mich eingeladen, doch auch über Nacht zu bleiben - also nicht noch heimfahren zu müssen. Cool! Und ach! Da kann ich ja Samstag früh noch ein oder zwei Turns machen und dann tiefenenspannt um 11 den Heimweg antreten! Der Organisator gab dafür grünes Licht. Richtig gut. Abends war dann nach der gemeinsamen Abendessen und anschließender Streckenbegehung ein Bier für mich zu wenig in Irols Fundus aber ich hab trotzdem gut geschlafen. Richtig gut!
Wieder Frühstück, kurze Aufregung, ob ich eine Gruppe finde, in der ich gut aufgehoben bin und bei Jost als Instruktor gelandet. Das Mädel ohne Luft vom Freitag im Team und ein wenig Sorge, dass die mir den Spieltrieb versaut, ein Unbekannter mit S1000R - zu dritt, cool!
Erster Turn lief entspannt. Das Mädel hatte viel gelernt und zeigte Luft nach oben, der Bub konnte das auch und Jost ging richtig behutsam ans Gas, hatte aber immer Zug. Kamen wir nicht mit war eine Kurve etwas behutsamer und dann legte er wieder moderat zu. Sehr feinfühlig, sehr gediegen. Passt!
Der zweite Turn worde um einen Gruppenneuling bereichert - ein echter Kamikazepilot der mit abenteuerlichen Manövern spektakuläre Stunts hinlegte, die Gruppe nicht einbremste, aber nach dem Turn völlig fertig mit den Nerven war. Der Videobeweis zeigte dass er zwar mit dem Arsch fast auf der Fußraste sitzt, aber mit dem Oberkörper "entgegenwirkt", also mit dem Arsch einen Hangoff simuliert, in Wirklichkeit aber die Maschine drückt und so die Nachteile beider Techniken geschickt vereint. Wieder Erwarten wurde mein flapsig anmaßender Einwurf, dass er für den Scheiß den er fährt sauschnell ist von Jost mit anerkennendem Kopfnicken und einem knappen "genau" kommentiert.
Vor lauter Aufregung und weil's ja jetzt zweimal schön flott lief bin ich dann aus versehen den dritten Turn mitgefahren... Scheiße, dass ich eigentlich heimfahren wollte fiel mir erst in der ersten Runde des dritten Turns ein. Naja, auch gut.
Die drei Samstagturns hatten dann als Durchschnitt 71, 73 und 75 km/h und ich hätte noch ein wenig Luft gehabt, aber das Risiko die Linie zu verpeilen steigt dann. Das Mädel ohne Luft hielt tapfer mit, der Kamikaze war im dritten Turn ein bisschen weniger gefährlich unterwegs, der S1000R-Fahrer übte geduldig gelangweilt Sitzhaltung und Linie. Feierabend, packen und heim.

Das Grinsen scheint festgewachsen, die Backen schmerzen und überhaupt schmerzt alles. Muskelkater an Stellen die es am Donnerstagabend noch garnicht gab. Jetzt geht's noch für zwei Tage zum Ausrollen in den Schwarzwald. Muss packen, noch eine Kleinigkeit essen und dann gegen halb 12 los. Wie geil ist das denn!

PS: an dieser Stelle nochmal ganz ganz herzlichen Dank Olaf und Lori für Bed&Breakfast das nächste Mal dann noch bitte mit Massage.
 
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Danke für diesen (wieder mal) hinreissenden Bericht.

Aber sag mal: Haben die beiden immer eine Reifenwerkstatt nebst Gummis mit im Gepäck? Oder rollen die mit Hänger und entsprechender Ausrüstung zu sowas an?
 
Dann kamen die Geschenke: Falo und Irol hatten beschlossen, noch über Nacht zu bleiben und Samstag nochmal zu fahren und haben mich eingeladen, doch auch über Nacht zu bleiben - also nicht noch heimfahren zu müssen. Cool! Und ach! Da kann ich ja Samstag früh noch ein oder zwei Turns machen und dann tiefenenspannt um 11 den Heimweg antreten! Der Organisator gab dafür grünes Licht. Richtig gut. Abends war dann nach der gemeinsamen Abendessen und anschließender Streckenbegehung ein Bier für mich zu wenig in Irols Fundus aber ich hab trotzdem gut geschlafen. Richtig gut!

hehe... dafür habe ich doch die Spritkanne beim Tanken überlaufen lassen, damit Du wenigstens beim Atmen Deinen Alkoholpegel halten kannst :frech4: Und außerdem wurde das fehlende Bier ja noch beim Zusammenpacken gefunden :29 - Prost:.

PS: an dieser Stelle nochmal ganz ganz herzlichen Dank Olaf und Lori für Bed&Breakfast das nächste Mal dann noch bitte mit Massage.

Massage is nich! und sonst... da nich für. Ich war ja froh, jemanden dabei zu haben, der 1-2 sek. langsamer fährt als ich, damit ich den "Schnellen" raushängen lassen kann. Ansonsten hätte ich mich ja noch mit wildfremden Leuten unterhalten müssen, die bestimmt schneller fahren können als ich :-)
Waren wirklich zwei sehr angenehme Tage mit Dir zusammen und wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein.

auspackende Grüße
vom falo
 
... froh, jemanden dabei zu haben, der 1-2 sek. langsamer fährt als ich, damit ich den "Schnellen" raushängen lassen kann...

Das mit dem "Schnellen raushängen" sei Dir gegönnt, Frauen stehen eh mehr auf die langsamen einfühlsamen Typen. Und nein, es geht nicht um 1-2 Sekunden! Ich nehm mir da schön deutlich mehr Zeit. Wenn Du für Dich ungefähr 2:15 gemessen hast, kann ich bestenfalls über irgendwas um 2:25/2:30 spekulieren - und auch nur wenn mir einer die Pace macht. Allein fahr ich vielleicht auch mal mit viel Glück wenn mich der Hafer sticht an die 2:20 ran, aber besser wenn bei meinem Rekordversuch der Motor vom Rettungswagen schon läuft... eine Sekunde sehe ich auf der langen Geraden, vielleicht zwei wenn ich konsequent ausdrehe, aber sonst war ich mit allen Aktionen schon sehr nah an meinem Optimum.

Übrigens: nach der Schwarzwaldanfahrt mit Minimax waren die geilen Angeberfransen vom Training an der Reifenflanke komplett weg - ich könnt heulen!
 
Ausrollen?

Moin allerseits, der Tee steht bereit, die Pflicht ruft. Zu dumm wenn sowas mal angefangen hat.
Ich hatte ja erwähnt, dass nach dem anstrengenden und beglückenden Training noch gemütliches Ausrollen im Schwarzwald auf dem Zettel stand. Der Plan war im Detail, dass ich Sonntag gegen Mittag den Minimax an der Rheinfähre treffe und wir dann nach vollbrachter Notdurft Richtung Südschwarzwald fahren um einen Haufen dort bereits ansäßiger Forenmitglieder zu besuchen. Der Plan sah weiterhin vor, dass Minimax den Weg kennt und ich nur entspannt hinterherrollern muss. Klingt soweit ganz gut. Wer mal hinter Minimax entspannt zu rollern versucht hat, weiß, dass ich in meiner Vorstellung ein wenig optimistisch war.
Es ging also los, durch das was noch als meine Homezone bezeichnet werden kann - alles bekannt, nur neu zusammengewürfelt. Minimax legte einen Zug an den Tag, der mich mehrfach an den von Trainer Jost erinnerte... nur dass die Turns nicht nur 20 Minuten dauerten und dann 40 Minuten Zeit zum Luftholen war... puh, hab ich mir da was angetan. Immerhin ging's dann sehr abwechslungsreich und mit unerwarteter Streckenführung immer näher zum Ziel und am Ende gab's ein zwar wenig euphorisches (sorry, Euphorie ist nun mal ganz was anderes) aber sehr freundliches Willkommen von der eingeschworenen Großfamilie am Ziel. Zielbier, Abendessen, bisschen Wasser übern Kopf alles gut und ab ins Bett.
Dass ich schlecht geschlafen und völlig absurdes Zeug geträumt habe, machte mir dann morgens ein wenig Sorge, dass ich einen ganzen Tag an dem losgelassenen Friesen dranbleiben sollte - hat aber letztlich einigermaßen gut geklappt. Gefühlte 10 Mal am Schwarzwaldsüdhang zwischen Rheinniveau und 800-1000m Höhenlage gependelt, dann Mittag und anschließend das gleiche Spiel am Westhang, ehe die Tour uns dann wieder östlich ins Binnenland und zur Schlafstätte führte.
Mit entspannt Ausrollen hatte das aber defintiv nix zu tun. Der Ralf hatte sich wirklich alle Mühe gegeben die winkeligsten Abschnitte die Gott schuf aneinander zu reihen und am Ende dieses Tages bin ich mir sicher war mein bisheriger Rekord an Tageskurvenleistung mindestens verdoppelt. Dass der Kerl keine Gnade kennt und erbarmungslos auf der Reifenkante unterwegs ist, machte den Tag entgegen der Erwartung zu einer anspruchsvollen Langtreckenherausforderung und ich war abends wirklich stolz auf mich. Unverständlich wie man einen Tag lang vorausfahrend auf weitestgehend unbekannten kleinen Sträßchen diesen konstanten Zug halten kann und dabei nie einen Scheiß zusammenfährt. Völlig unaufgeregt und augenscheinlich entspannt, während ich hinten ums Überleben kämpfe. Ralf, meinen allergrößten Respekt - habe mehrfach an den lieben, den meisten hier unbekannten Diekir in besten Tagen gedacht. Ganz große Guidekunst, die Du da demonstriert hast. Aberwitzig geile Streckenführung konsequent spaßbringend genutzt, ohne je den nötigen Spielraum für individuelle Fehlleistungen restlos auszuschöpfen, aber auch ohne ihn unnötig groß werden zu lassen. Ich war am Montagabend echt froh, als es rum war :-)
Statt a la carte hatte dann eines der Familienoberhäupter ein Gruppenvesper organisiert - die freundlichen Dienstleister haben Montags ihren freien Abend - und so mussten wir mit großen Mengen bester hausmacher Wurstwaren fertig werden. Kühlschrank mit ausreichend Getränken und danebenliegender Strichliste machte dann auch die Flüssigkeitsaufnahme sehr leicht. Die Schnelltrinker gingen dann etwas früher ins Bett, die Langsamtrinker ein wenig später und aus dem anfänglich ein wenig lauten Stimmendurcheinander ergab sich letztlich eine sehr angenehme Hocketse mit überschaubarem Umfang. Danke Oerst für den Einblick in Deine Gedankenwelt - calm down, alles wird gut!
Auf dem Zimmer hab ich dann zwar als Übersprunghandlung noch den Fernseher angeknipst, vom aktuellen Programm aber keine 2 Sekunden mitbekommen. Gut Nacht und gut.
Am Morgen dann ein wenig verknödelt zu mir gekommen, gefühlt schon halb elf und gefühlt eher das Bedürfnis mich nochmal umzudrehen, als noch mal den Stress mit Minimax. War aber erst kurz vor 8 und Frühstückszeit - hilft ja nix. Dass wir um halb neun loskommen, war aber angesichts von Uhrzeit und Zustand abgeschminkt. Gottlob gings dem Ralf ähnlich. Gemütlich frisch machen, packen und ich denke gegen 9 halb 10 haben wir dann den Weg vom Hof geschafft. Vorher noch adieu sagen - für mich war das Ausrollern fast beendet und die Familie war ab sofort wieder unter sich. Ralf zeigte mir noch ein Stück Heimweg bis dahin, wo ich dann den Rest alleine schaffe und gottlob waren viele Baustellen auf der geplanten Strecke so dass der Bub viel Umplanungsarbeit hatte und dadurch behindert tatsächlich das Ausrolltempo auf den Punkt getroffen hat. Tiefenentspannt! Ich wollt auch nichtmehr.
Auf dem Restrückweg noch kurz ein Kaffeebesuch, daheim unter die Dusche und danach war ich so derart am Ende, dass ich das Abendessen ausfallen ließ.

Richtig feine Aktion war das! Dank an Minimax für die excellente Guidearbeit und die Einladung, dank an die Großfamilie für die offene und freundliche Aufnahme. Bleibt alle schön oben und genießt die schöne Welt. Jetz habt ihr halt den Ralf an der Backe.

Tee ist zwar noch nicht leer, aber die Geschichte ist am Ende - und wenn sie nicht gestorben sind...

PS: eins noch, obwohl Sportreifen und durchaus artgerecht bewegt, fahren sich die S21 mit 2.5/2.9 auf der Landstraße sehr viel besser als mit dem für den Kringel etwas abgesenkten Druck (2.3/2.6). Die Hinterhand springt ein wenig auf schlechten Straßen, könnte mit 2.8 vielleicht besser sein, aber vorne rollt das wunderschön und ist um einiges handlicher, ohne in irgendeiner Form nervös zu sein. Maximales Vertrauen, maximale Neutralität bis an die Reifenkante. Obergeil! Für (meinen) Normalbetrieb reicht ein Tourensportler völlig.
 
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paar Bilder. Erst hier,
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Grüner Kittel = Freitag
Blauer Kittel = Samstag
(gefühlt an beiden Tagen weit neben dem Mopped hängend, das Kinn nah an der kurveninneren Grasnabe und die Moppedvertikalachse etwa einen Meter neben dem eigenen Körperschwerpunkt... wie man sieht, bin ich ein unbeweglicher alter Mann...)

Panoramaformate gehen irgendwie nicht... sonst wär jetzt noch das Fahrerlager/Streckeneinblick und der Blick vom Schwarzwald auf Alpen und Vogesen mit dabei.

Tja, so ist das halt.
 
...und wenn ich mir Deine Bilder so anguck, sitzst Du viel besser! Welten besser! Ob ich das auch mal so hinbekomme? Ich fühl mich alt und aufgebraucht...
 
nun aber ....
sitzhaltung haben wir nach dem ersten turn korigiert ....meine fehler lagen beim .. kein/wenig Knieschlluss ---es hilft nix , wenn das knie rausist ... aber kein knie am tank anliet ...
ab turn 3 habe ich das dann umgesetzt --- kein knie raus ... aber beide dann am tank ...die Lehre : ich kann das motorrad besser hädeln bzw. die kraft besser rüberbringen
Gruss Irol
 
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