Und wieder 2 weniger!

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saitenzerrer

Gast
Das geht aber ziemlich heftig los dieses Jahr. mit diesen beiden sind das schon 5 selbstverschuldete hessische Motorradtote in der letzten Woche.

Fahrt vorsichtig und vor allen Dingen angemessen!!!!

Gru?
Michael


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Zwei Motorradfahrer t?dlich verungl?ckt

Zum Start der Motorradsaison sind am Wochenende in Hessen zwei Motorradfahrer ums Leben gekommen. Die Unf?lle ereigneten sich bei Limburg und in der Wetterau.


Auf der Bundesstra?e 8 bei Selters in der N?he von Limburg starb am Samstagnachmittag ein 39-j?hriger Motorradfahrer. Er war auf der Stra?e ins Schleudern geraten und hatte die Kontrolle ?ber sein Bike verloren, berichtete die Polizei am Sonntag. Der Fahrer wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert und prallte in die Schutzplanke. Der Mann war sofort tot.

Gegen die Leitplanke geprallt
Ein 42 Jahre alter Motorradfahrer verungl?ckte am Sonntag auf der Bundesstra?e 275 bei Gedern in der Wetterau. In einer Linkskurve war er mit dem Motorrad nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Dabei erlitt der aus Frankfurt stammende Mann so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb, berichtete ein Polizeisprecher.
 
Was mir auch auff?llt ist, da?es nicht gerade ganz junge Motorradfahrer sind. Keine Jungspunde.
Vielleicht sollte auch gerade unsere Altersgruppe (40-50) besonders gut aufpassen, da oft Selbst?bersch?tzung oder die Motorkraft die Unfallursachen sein k?nnen !!!

Fahrt lieber langsam und vorausschauend, der Zielgruppe der KCBF entsprechend !!!
 
Hallo zusammen,

nicht nur ?lter Biker sind betroffen.
Jetzt am Samstag sind bei uns auf der Schwarzwaldhochstra?e zwei Biker ver?ngl?ckt. Ein 20-j. fuhr mit seinem 13.j. Bruder hinten drauf mit dem Motorrad zu schnell in die Kurve, bremste, schleuderte und wurde gegen die Leitplanke geschleudert. Der 20j. wurde schwerverletzt, der 13-j. Bruder rutschte gegen einen Leitplankenpfosten und starb noch an der Unfallstelle.

Letzte Woche wurde bei uns im Bereich zwei Bikern die Vorfahrt von Dosenfahrern genommen, beide Biker wurden schwer verletzt.

Also: AUFPASSEN, auf sich und auf andere! Heil wieder nach Hause kommen ist unser ZIEL! Sonst macht's keinen Spass.
Allzeit gut Fahrt w?nsche ich allen KCBF-Bikern, und nat?rlich auch den anderen!
Achimowitz!
 
Hi,

traurige Geschichten, die wir leider immer wieder zu Beginn der Motorradsaison lesen m?ssen.

Ohne die genauen Hintergr?nde zu kennen, bin ich der Meinung, dass viele sich aufs Mopped setzen und denken "OK, der Winter war kurz, jetzt fahre ich mal wieder so flott wie zu Ende des letzten Jahres..."

Ein dicker Fehler !

Zu Beginn jeder Saison muss man sich wieder einfinden, wieder lernen, was Schr?glage ist, was der richtige Bremspunkt, wie man ne Kurve gescheit f?hrt, welches Tempo das Richtige ist, wie sich das Motorrad verh?lt. Jedes Jahr ! Immer wieder langsam dran gew?hnen. Auch alte Hasen.

Zus?tzlich ist nat?rlich mit den anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen. Immer !
Aber speziell zu Anfang einer Saison m?ssen sich Andere erst wieder gew?hnen, dass nun auch wieder Motorr?der auf der Strasse sind.

Also lasst es langsam angehen !
Erst wieder ?ben - nur das macht sicher.
 
Hallo, ;(
das ist die traurige Seite des Motorradfahrens.Das Bike steht 3 oder 5 Monate
in der Garage,kaum scheint die Sonne raufs auf Bike und Feuer frei !!!
Am besten zuerst mal langsam fahren um mal wieder gef?hl f?rs Bike
zubekommen.


Gru?Heinz :Mopedfahrer:
 
Hallo,

was sagt uns das?

Lieber zweimal geschaut und etwas langsamer als so Enden! X(

Ich w?nsche Euch eine Unfallfreie :Mopedfahrer: Saison!!!

Gru?Rainer :Mopedfahrer2:
 
Hatte ich auch am woe, bin zu schnell in ne kurve und musste mich dann halt "nur" mal kr?ftig in die kurve legen, war aber bereits nur noch 10 cm vom fahrbahnrand weg. (war als sammler hinten und so ein bl?der sportwagenfahrer wollte dauernd ?berholen in kurvenreicher strecke mit 10 moppedfahren)

das wetter steckt einfach irgendwie zu ?bermut an, obwohl ich seit mitte januar wieder unterwegs bin. naja keine gl?tte mehr in kurven und kies ist heuer fast keiner auf der stra?e usw.

ist ?brigens statistisch bewiesen, dass unsere altergruppe (30-50) und speziell wiedereinsteiger die meisten selbstverschuldeten unf?lle haben und davon leider auch die meisten t?dlichen !!!

erfahrung kann eben auch zur unvernunft f?hren.
 
Original von saitenzerrer
Gegen die Leitplanke geprallt
Ein 42 Jahre alter Motorradfahrer verungl?ckte am Sonntag auf der Bundesstra?e 275 bei Gedern in der Wetterau. In einer Linkskurve war er mit dem Motorrad nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen die Leitplanke geprallt. Dabei erlitt der aus Frankfurt stammende Mann so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb, berichtete ein Polizeisprecher.
Ich bin genau auf dieser Stra?e unterwegs gewesen und der Unfall ist gerade ein paar Minuten alt gewesen, als ich an diese Stelle kam. Zwei entgegenkommende Biker und ich haben sofort angehalten und erste Hilfe geleistet, w?hrend ein Dosenfahrer per Handy die Rettungskr?fte alarmierte.
War ein echt schauriges Bild und wenn es nicht so traurig w?re, d?rfte man eigentlich kein Mitleid haben. Einige Dosenfahrer, die ebenfalls an der Unfallstelle anhielten, sagten dass er sie zuvor noch mit sehr hoher Geschwindigkeit ?berholt habe und auch die Polizei vorort sch?tzte seine Unfallgeschwindigkeit auf ca. 80 bis 90 km/h.
Dabei handelte es sich um eine Kurve die mit einem 40 km/h Warnschild ausgestattet ist.
 
Was mir wieder zu denken gibt, ist die Tatsache, dass bei beiden Unf?llen Leitplanken im Spiel waren...
Ohne jetzt die Unf?lle im Detail zu kennen, wage ich zu behaupten, dass es eine Überlebenschance mit Unterfahrschutz gegeben h?tte. Die Pfosten der Leitplanken sind ja meist die Todesfalle f?r Motorradfahrer.

@Ronny: Du kannst es evtl. einsch?tzen: H?tte es mit Unterfahrschutz eine Chance gegeben, oder war der ohnehin montiert?

Bodo
 
Also bei meinem quasi miterlebten Unfall h?tte der Biker auch mit anderen Leitplanken keine Chance gehabt, denn ihn hat es ?ber die Leitplanke in den Wald gehaun. Das Bike - ?brigens eine CB1300 mit gerade mal 3000 KM - hat es unter die Leitplanke geschoben und dort eingeklemmt.

Ich sehe weniger die Pfosten als Todesfalle. Eher die Tatsache dass die Biker unter der Leitplanke durchrutschen, sich dabei schon erheblich verletzen, und dann entweder in den Wald, gegen Felsen oder im schlimmsten Fall einen tiefen Abgrund hinunter segeln. Was dann nicht wirklich harmlos ausgeht.
 
Nicht nur das Alter spielt keine Rolle.Bei uns hat sich auf der A1 ein M?del mit einer 150Ps-Maschine(laut Radiomeldung)auf der Autobahn zerlegt.Grund wahrscheinlich ?berh?hte Geschwindigkeit,sowie mangelnde Beherschung nach der Winterpause.Ich w?nsche uns allen eine unfallfreie Saison und ein unbeschwertes Vergn?gen mit unseren Dicken.Wir haben nur dies eine Leben.Passen wir darauf auf.
 
Genau! Let´s take it easy, wir wollen doch noch viele Kilometer mit der Kilo rumtuckern/auchmalGasgeben....

Auch hier auf Kreta sterben viele junge Menschen, weil sie mit 150km/h und ohne Helm durch die Landschaft d?sen. Das andere gro?e Problem sind nicht die Leitplanken (gibts hier seltener), sondern die Autofahrer selbst. Immer wieder muss ich es erleben, dass es die Vorausfahrenden einen Sch...dreck interessiert, was sich da so hinter ihnen abspielt: Es wird mit Konsequent nicht in den R?ckspiegel geschaut und das verbunden mit einem geradezu r?cksichtslosen Egoismus (versuch mal, als Fu?g?nger ?ber die Stra?e zu kommen oder irgendwo einzuscheren) macht die Trips ?ber die Insel immer wieder zu einem spannenden Erlebnis....
 
Es ist nat?rlich schlimm immer wieder von
Verunfallten Motorradfahrern zu lesen aber
meistens liegen die Gr?nde in Übersch?tzung
seies K?nnens und zu hohe Geschwindigkeit
Überhaupt zum Saisonbeginn.

Das hat mit Altersgruppen nicht viel zu tun
deshalb sollte mann alle 2 Jahre zum Saisonbeginn
Freiwillige Fahrertrainings machen.

Sicherres Fahren als DVD oder Video ist
auch eine gute M?glichkeit sich auf die Neue
Saison Vorzubereiten.


Gru?Kurve

:Mopedfahrer:
 
Hallo,

die verungl?ckten Motorradfahrer, haben in den vergangenen Jahren bestimmt auch die Unfallberichte gelesen und den Kopf gesch?ttelt, ?ber deren Unvernunft. Jetzt hatt es sie selber erwischt.
Ich verurteile keinen Motorradfahrer, ob er selbst daran Schuld ist oder nicht. Denn jeder weis, auf was er sich einl?sst.
Ich hoffe und bete jedes Jahr auf`s neue, das niemand dabei ist, den ich kenne.
 
In diesem zusammenhang kann ich immer nur das buch "Die obere H?lfte des Motorrads" von Prof. Bernt Spiegel sowie das zugeh?rige ?bungsbuch "Motorradtraining alle Tage" empfehlen. Das 2. buch kenne ich zwar noch nicht, werde es mir aber auch holen.
OK, das erste Buch ist recht theoretisch, aber sehr interessant, weil es viele abl?ufe und verhaltensweisen erkl?rt welche zu kennen beim motorradfahren sehr hilfreich ist.
Ich habe dadurch sehr viel dazugelernt. Haupts?chlich das schulen der blickf?hrung, die selbsbeobachtung (fahre ich in "meinem bereich", wie f?hle ich mich heute, l?uft es rund) und die "vorausberechnung" wie sich eine verkehrssituation oder ein streckenverlauf entwickeln kann und das dazugeh?rige angepasste verhalten haben meine "fehlerrate" und damit evtl. knifflige situationen erheblich reduziert.
Dennoch ist mopedfahren gef?hrlich genug, alles kann man nicht verhindern, aber es wird deutlich risiko?rmer.

gr??e
wolfgang
 
Original von Kurve


...
deshalb sollte mann alle 2 Jahre zum Saisonbeginn
Freiwillige Fahrertrainings machen.

:Mopedfahrer:

alles sch?n und gut, bin selbst angemeldet daf?r. nur die trainings kommen viel zu sp?t im april/mai, da sind die ersten toten schon durch.
 
Original von muc62
alles sch?n und gut, bin selbst angemeldet daf?r. nur die trainings kommen viel zu sp?t im april/mai, da sind die ersten toten schon durch.

Tja, ein Fahrsicherheitstraining im Januar oder Februar ist halt nicht so prickelnd...aber warum nicht mal sowas selbst in die Hand nehmen ?

Wenn die Strasse trocken ist, dann ?be doch mal auf nem Parkplatz des Supermarkts am Sonntag...vielleicht mit ein paar Gleichgesinnten.
Ein paar halbierte Tennisb?lle (kriegt man u.U. geschenkt vom ?rtlichen Tennisclub) oder einfach ein paar Kreidestriche auf den Asphalt...
Und dann ein paar Brems- und Ausweich?bungen gemacht, ein paar Kreise gedreht, mal langsam nen Slalom durchfahren und Wenden am Lenkanschlag.
Das macht bestimmt Spa?und man gew?hnt sich wieder an das ein oder andere.
 
Original von JoMcIce
Tja, ein Fahrsicherheitstraining im Januar oder Februar ist halt nicht so prickelnd...aber warum nicht mal sowas selbst in die Hand nehmen ?

Wenn die Strasse trocken ist, dann ?be doch mal auf nem Parkplatz des Supermarkts am Sonntag...vielleicht mit ein paar Gleichgesinnten.
Ein paar halbierte Tennisb?lle (kriegt man u.U. geschenkt vom ?rtlichen Tennisclub) oder einfach ein paar Kreidestriche auf den Asphalt...
Und dann ein paar Brems- und Ausweich?bungen gemacht, ein paar Kreise gedreht, mal langsam nen Slalom durchfahren und Wenden am Lenkanschlag.
Das macht bestimmt Spa?und man gew?hnt sich wieder an das ein oder andere.
:Fr?hlich2: Genau so kann man sich, nach einer l?ngeren Pause, wieder einiges an "Gef?hl" aneignen und wenn man dann noch die ersten 500 KM etwas besinnter abspult, sollte einer sch?nen und ohne gr??ere Probleme abgeschlossenen Saison nichts mehr im Wege stehen.
 
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