Sturz bei Verfolgung durch Polizisten

Dar?ber hinaus sei die «Betriebsgefahr» bei Motorradfahrern ungleich h?her als bei Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern. Das Risiko schrieb:
Das schl?gt dem Fass ja wohl den Boden aus.
Die erh?hte Betriebsgefahr geht nachweislich von den Dosen aus. Somit l?sst sich dieses Argument in keinster Weise nachvollziehen. Nur weil ich mich auf ein Motorrad setze, gehe ich kein erh?htes Risiko ein. Nachgewiesener Weise ist der Motorradfahrer in den meisten F?llen nicht Schuld. Somit werden niemals Unfallfolgen bewusst in Kauf genommen. Das kann h?chstens umgekehrt argumentiert werden: Der Autofahrer nimmt das billigend in Kauf, denn er ist es, der meistens nicht aufpasst und den Mopedfahrer auf die H?rner nimmt. Wenn mir also ein Radfahrer rechtswidrig in die Quere kommt, muss er auch mit den Folgen leben und den Schaden regulieren. Wer anders urteilt, hat den Verstand verloren :meinung1:

Gruss
Reiner
 
richtig

Nur weil ich mich auf ein Motorrad setze, gehe ich kein erh?htes Risiko ein. Nachgewiesener Weise ist der Motorradfahrer in den meisten F?llen nicht Schuld. Somit werden niemals Unfallfolgen bewusst in Kauf genommen.

Aber da sieht man mal wieder wie unausgeglichen und aggresiv scheinbar viele Leute sind. Mir ist es eigentlich sch....egal wer mich ?berholt oder auf der Linksabbiegerspur geradeaus f?hrt. Ich nehme mir nicht das Recht raus auf meine Vorfahrt zu pochen, wenn ich sehe dass es eng wird, und fahre sehr gut damit. Egal ob auf 2 oder 4 R?dern!

Nur was mich gestern richtig genervt hat waren ein paar irre Quadfahrer am Hahntennjoch. Zugegeben - ich bin ein paarmal recht schnell rauf und runter gefahren, aber 2 mal sind mir in Kurven gleich 2 von denen NEBENEINANDER entgegen gekommen, weil sie sich ?berholen wollten. Zur gleichen Zeit war wie es aussah auch ein Ferraritreffen in der Gegend, und wenn da einer entgegen gekommen w?re, h?tten die Heinis auf dem Quad nen sch?ne Sprungschanze gehabt...........

:Mopedfahrer2:Michael
 
Nur was mich gestern richtig genervt hat waren ein paar irre Quadfahrer am Hahntennjoch. Zugegeben - ich bin ein paarmal recht schnell rauf und runter gefahren, aber 2 mal sind mir in Kurven gleich 2 von denen NEBENEINANDER entgegen gekommen ...

Ich hab die Typen auch gesehen, die hatten teilweise nen echten Knall, aber f?r mich war die Fahrt sowieso eher ged?mpft und hat keinen Spa?mehr gemacht, wir sind vorher in Berwang Richtung Namlos an einem wohl gerade passierten Motorrad-Unfall vorbeigekommen, der Fahrer lag noch in seinem Blut auf der Stra?e, nach der Menge Blut die dort die Stra?e herablief wei?ich nicht, ob er's ?berlebt hat. So wie es aussah, ist ein Autofahrer von der Seite auf die Strasse rauf...
Ich hab mir dann auf der weiteren Fahrt ?berlegt, welchen Stellenwert das alles hat, Rechthaberei, Streit, Rasen, schneller irgendwo sein, es jemandem ordentlich gezeigt zu haben. Wenn man dann da liegt spielt das alles wohl keine Rolle mehr...

Gru?Rebel
 
Ich hab mir dann auf der weiteren Fahrt ?berlegt, welchen Stellenwert das alles hat, Rechthaberei, Streit, Rasen, schneller irgendwo sein, es jemandem ordentlich gezeigt zu haben. Wenn man dann da liegt spielt das alles wohl keine Rolle mehr...

...das sehe ich auch so, :good_posting:
 
Richtig!!!

Ich hab mir dann auf der weiteren Fahrt ?berlegt, welchen Stellenwert das alles hat, Rechthaberei, Streit, Rasen, schneller irgendwo sein, es jemandem ordentlich gezeigt zu haben. Wenn man dann da liegt spielt das alles wohl keine Rolle mehr...

Das alles sollte auf der Stra?e ?berhaupt nix zu suchen haben!
Wenn die Menschen in ihrer Beziehung so r?cksichtslos w?ren, g?bs wohl nur noch Singles..... aber bei "Fremden" kann man ja die Sau rauslassen.

Das soll aber nicht hei?en, dass jeder Autofahrer, der einen Unfall mit nem Moped verschuldet hat r?cksichtslos ist - vielleicht sollte einfach ?fter auf m?gliche Gefahren hingewiesen werden. Ich denke mal das wird in der Fahrschule nur so beil?ufig erw?hnt (oder?).

Ich bleibe bei meiner Meinung: die besseren Autofahrer sind die Motorradfahrer!

:Mopedfahrer2:Michael
 
Dem Polizisten kann ich nur raten, sich in eine Therapie zu begeben. Denn scheinbar hat er da zum Einen pers?nliche Defizite, wenn er glaubt, sein Ausweis w?rde ihn dazu berechtigen, "auf der Jagd nach Verbrechern" d?rfe er sich ?ber geltendes Recht hinweg setzen und scheinbar w?rde jeder Zweck die Mittel rechtfertigen. Und zum Anderen glaube ich, das er scheinbar so hohe moralische Grunds?tze hat, da?er dabei jedes Augenma?verliert und an denen er nun schlie?lich selbst zu zerbrechen droht. Dieser "Polizist" sieht ja nur sich in "seinem Elend" und vergeht ja regelrecht vor Selbstmitleid. So ganz ist ihm nicht klar, was er da wirklich angerichtet hat und wo sein eigentliches Problem ist.

Mit dem Motorradfahrer kann ich nur mitf?hlen. Mich hat, letzes Jahr im August, genau in dem Moment, als ich zu meinem H?ndler zur Inspektion auf den Hof rechts abbiegen wollte, eine Autofahrerin versucht, rechts ?ber die Standspur(!!!!) zu ?berholen. Mit ca. 40 bis 50 km/h ist sie in mich reingeknallt. Schwer verletzt lag ich 2 Wochen im Krankenhaus und es hat ?ber 3 Monate gedauert, bis ich halbwegs wieder gehen konnte.

Ok, Fehler macht jeder mal, manchmal auch mit fatalen Folgen, aber man sollte dann auch "erwachsen" genug sein, um die Verantwortung f?r sein Tun und Handeln zu ?bernehmen. Aber was mich nach dem Unfall schier aus den Puschen gehauen hat, war die Tatsache, da?die Frau dann behauptet hat, ich h?tte links geblinkt und w?re nach links gefahren und h?tte dann ganz pl?tzlich nach rechts gezogen und sei ihr in die Karre gefahren(!); die Polizei hatte am Unfallort festgestellt, das mein rechter Blinker an war. Danach hat sie dann Schadensersatzanspr?che gegen meine Versicherung gestellt und erkl?rt, da?sie noch den Nutzungsausfall ihres Fahrzeutgs geltend machen wollte.

Nun, im Oktober bekam sie einen Strafbefehl ?ber 25 Tagess?tze, dann ihr Widerspruch. Im April dann die Gerichtsverhandlung. Der Verkehrssachverst?ndige best?tigte meine Version; sie bekam nun 40 Tagess?tze. Zur Begr?ndung: rechts ?berholen geht schon mal garnicht und das Befahren der Standspur ist auch nicht zul?ssig. Blinken rechts oder links ist damit irrelevant; sie hat vors?tzlich gleich gegen 2 Stra?enverkehrsregeln versto?en und dadurch einen schweren Unfall mit erheblichem Personenschaden verursacht. Nun was folgte? Klar: der Widerspruch! Also warte ich auf den Proze?vor dem Landgericht Dortmund, der hoffentlich noch in diesem Jahr stattfinden wird. Und die gegnerische Versicherung zahlt nicht, so lange noch kein rechtskr?ftiges Urteil besteht. Nun mu?ich auch noch einen Zivilproze?gegen die Allianz f?hren.

Insofern kann ich mir also gut vorstellen, wie sich der Motorradfahrer wohl f?hlen mu?, wenn er einerseits einen kaputten Fu?mit bleibendem Schaden hat und der Unfallverursacher noch immer nicht ganz eingesehen hat, da?er da richtige Sch... gebaut hat, weil er ja evtl. noch in Revision gehen und damit nicht die Verantwortung seines Vergehens ?bernehmen will. Bei diesem "Ramboverhalten" sind 60 Tagess?tze und ein Fahrverbot eigentlich noch ganz milde. Was will er denn in einem Widerspruchsverfahren erreichen?

Zahlt eigentlich die Versicherung des amokgelaufenen Polizisten nicht das Schmerzensgeld und den Sachsachden? Wieso mu?der einen Kredit aufnehmen?
 
Ich habe viel mit der Polizei zu schaffen (dienstlich) Dort gibt es Beamte, die Feierabend haben. Andere sind immer im Dienst. Das sind dann die Gef?hlichen. Beim einer Straftat ist es vollkommen richtig, dass sie sich als Polizist zu erkennen geben und eventuell auch eingreifen (Situationsabh?ngig)
Bei Verkehrsvergehen sind es die "wichtigen", die ins Geschehen eingreifen. Mit so einer Polizisten bin ich auch schon mal aneinandergeraten. Mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde hatte die ganze Angelegenheit dann ein Ende.
Aber da m?ssen wir nun mal mit Leben!
 
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