Lithium Motorradbatterie

Im Ernst:

Ich habe mir die LiFePo-Batterie angeschafft, weil es hieß, sie entlade sich nur minimal auch bei längerer Standzeit.

Gleichzeitig hieß es aber auch, sie sei kälteempfindlich. Bei welcher Temperatur das einsetzt, weiß ich aber nicht.

Irgendwo habe ich auch die Theorie gelesen, sie erwärmte sich beim Startversuch und käme damit (auch nach kältebedingter "Schwächung") quasi wieder zum Leben.

Bei der FF ist der Batterieausbau aufwändiger als etwa bei meiner alten Versys, deshalb eine Batterie, die womöglich im Mopped verbleiben kann.

Zum eventuellen jump-start per powerbank kommt man aber an die Pole einigermaßen dran. Zum Laden braucht man "eigentlich" ein spezielles/geeignetes Ladegerät.

Der Gewichtsunterschied zu einer normalen Batterie ist erheblich, angesichts des Hüftspecks der Dicken aber immernoch vernachlässigbar.

Letztens sprang sie nach knapp zweimonatiger Standzeit in ungeheizter Garage nach wenigen Umdrehungen an.

Soweit die "Erfahrungen" eines kompletten Technik-Dummies.

Gruß Thomas
 
Das Mit dem erstmal Stromverbrauchen haben alle Batterietypen.
Sollte man auch bei einer schwächelden Säurebatterie tun.
Klar, den Anlasser sollte man dafür nicht nehmen. Der zieht zu viel ;-)
 
Mich interessiert eigentlich schon, ob wer Winters mit Li-Technik fährt und ob das auch bei Temperaturen alltagstauglich ist, bei denen man ohne Griffheizung mit kalten Fingern rechnen muss, bzw. wieviele Winter das dann gut geht.

Das sagt Batterie24.de dazu:


Außerdem ist die Lithium-Motorradbatterie empfindlich gegenüber Kälte, daher lässt Ihre Startleistung bei Temperaturen von 0°C und niedriger deutlich nach. Wer in diesem Klima häufig auf seine Batterie angewiesen ist, sollte zu einer klassischen Blei-Säure oder zu einer komplett verschlossenen AGM-Batterie greifen.

kompletter Artikel: klick/mich
 
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