Lampe brennt immer durch

TLab3000

Member
Hallo allerseits,

heute frage ich mal für einen Kumpel und es geht nicht um eine CBF 1000, sondern um eine Hornet 600. Helft ihr uns trotzdem? ;)

Das Problem bei der Hornet ist, dass das Birnchen des Scheinwerfers dauernd durchbrennt. Ein neuer Regler und auch ein neuer Scheinwerfer wurde schon verbaut, aber das Problem ist nach wie vor da. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Verkabelung? Feuchtigkeit? Gibt es da eine typische Schwachstelle?

Gruß und Danke

Timo
 
Hallo,

welche Lampe hast du verbaut? Wie lange hält sie denn?
Hast du mal die Spannung an der Lampenfassung gemessen?

Ansonsten gibt es auch Lampen in der Heavy Duty Ausführung, aber die Hornet ist eigentlich nicht dafür bekannt ein Schütteler zu sein..
 
Vielleicht wurde das Lampenglas mit nackten Fingern angefaßt, das darf man auf keinen Fall machen. Wenn man das nicht weiß, macht man diesen Fehler vielleicht immer wieder und dann geht die Lampe schnell kaputt.

:frech4:
 
die Birnen brennen da aber nicht durch, lediglich das Glas wird an den berührten Stellen milchig, was die Lichtausbeute massiv verringert.

Billiglampen aus dem Baumarkt?
Spannung an der Fassung mal prüfen!
 
die Birnen brennen da aber nicht durch, lediglich das Glas wird an den berührten Stellen milchig, was die Lichtausbeute massiv verringert.

So sagt es auch Osram:

Im Gegensatz zu herkömmlichen Birnen bestehen die Halogenlämpchen aus reinem Quarzglas, und das ist besonders anfällig. Schädlich für die Birnen ist beim Anfassen nicht das Fett, das sich auf der Haut befindet, sondern der Schweiß, genauer gesagt die Alkali-Verbindungen, die in ihm enthalten sind – unter anderem gewöhnliches Kochsalz. Diese Stoffe können sich regelrecht ins Glas einbrennen. Die Folge sind Verunreinigungen, die sich als Schlieren und Flecken bemerkbar machen. Das ist im Haushalt nicht weiter schlimm, aber bei den exakt eingestellten Autoscheinwerfern kann es die Leuchtkraft durchaus beeinträchtigen. Dass die Halogenlämpchen, die an der Oberfläche bis zu 600 Grad heiß werden und einen Innendruck von etwa 20 Bar aushalten müssen, wegen der Verunreinigung platzen, bezeichnet Rademacher allerdings als einen „Extremfall“.
 
Hallo

Glühlampen gehen in der Regel durch Erschütterungen oder Überspannung kaputt. Bei Überspannung sieht man am defekten Fadenende oft ein kleines Kügelchen. Erschütterungen können von defekten Dämpfern herrühren. Vereinzelt liegt es auch an billigen Glühlampen aus dem Zubehör sein.

Gruß
Wolfgang
 
Und so lange von Timo nicht die aufgetretenen Fragen beantwortet wurden ist es weiterhin ein stochern in der Glaskugel [emoji6]

Gesendet von meinem CLT-L29 mit Tapatalk
 
Entschuldigung, tut mir leid! Mit Physio, Krankenhaus und Arbeit habe ich es leider nicht geschafft, so oft ins Forum zu gucken, wie ich es wollte. Ich gelobe Besserung.

Eigentlich sollte ich den Besitzer der Hornet und seine Maschine am Donnerstag sehen, musste aber wegen des Beins absagen, weshalb ich bisher leider auch noch keine Antworten habe. Morgen Abend sollte es aber klappen, dann schaue ich mir die Geschichte genauer an und werde meine Erkenntnisse posten. (Morgen sollte auch meine CBF endlich wieder fahrbereit werden! Das Geweih habe ich heute transplantiert. Eigentlich wollte ich nur mal das alte abnehmen, da ich nur eine halbe Stunde Zeit hatte, aber die ganze Transplantation ging wider Erwarten so schnell und problemlos...)

Das mir den Dämpfern halte ich für nicht so unwahrscheinlich, da auch der Lenker der Hornet etwa schräg steht. Keine Ahnung, ob's nur an den Klemmböcken liegt oder die Gabel einen Hau hat. Auf jeden Fall könnte es mit den durchbrennenden Lampen in Zusammenhang stehen.

Vielen Dank für eure Hilfe! Ich halte euch auf dem Laufenden.

Viele Grüße

Timo
 
So, jetzt hat's endlich mal geklappt und ich konnte mir die Mühle mal angucken.
Wenn man den Bügel, mit dem das Lämpchen fixiert ist, richtig befestigt, dann gehen die Birnchen auch nicht dauernd kaputt... :08 - boahey: :wirr2: Manchmal kann es so einfach sein...

Viele Grüße

Timo
 
Erinnert mich an mein erstes Motorrad, eine RD250. Da durften die Halteschrauben links/rechts für den Scheinwerfer nur lose angezogen werden. Wenn ganz fest, zerstörten die übertragenen Vibrationen ruck zuck die H4 Birne.

Stand ein paar mal im Dunkeln, bevor ich das wirklich glauben wollte...
 
Meine erste Mopete war auch ne RD 250 :Froehlich2:. Ich hatte öfters Löcher im Kolben, weil ich wohl zu viel Leistung rausfrisieren wollte. Da war man mit der 350er damals schon ganz weit vorne !!!
 
:Froehlich3:

nun diese Aussage etwas im abseits

:Idee

diese besonders teuren Birnschen .......wie heller und weiter........
habe ich schon öfters wechseln müssen
sind wohl etwas sensibel
 
Zurück
Oben Unten