Empfehlung für Heizgriffe und Hupe gesucht [SC58]

heißt eine hupt laut nach vorne und die andere nach hinten???

"Spaß an"
Klar - die nach hinten sendet ja auch Schall (= Rückstoß) aus:mx31: Ergo: die CBF wird damit nicht nur lauter, sondern auch schneller:Froehlich1:
"Spaß aus"

Nee - ging mir einfach nur um die Optik: direkt "hintereinander" an die Originalbefestigung (und natürlich beide nach vorne;) ). Damit fällt das Ganze von vorne/seitlich optisch so gut wie nicht auf - und ist nicht der Hitze des Krümmers ausgesetzt (da auch Kunststoffteile verbaut sind, nicht ganz unwesentlich...)

Das Aufwändigste war die Distanzhülse;) (Alurohr aus dem Baumarkt - auf die passende Länge gekürzt) und die selbstsichernden Muttern...
 
Klar - die nach hinten sendet ja auch Schall (= Rückstoß) aus:mx31: Ergo: die CBF wird damit nicht nur lauter, sondern auch schneller:Froehlich1:
Unsinn. Die nach hinten und die nach vorne neutralisieren sich. Es sei denn, Du kannst die getrennt und selektiv ansteuern. Dann könnte man unterstützend eine zum Beschleunigen und eine zum Bremsen nutzen. Vorteil dieser Fortbewegungsart: Die Lautstärke des Auspuffs interessiert keinen Menschen mehr. :narr:

Ich habe in der Tat eine nach vorne und die andere nach hinten angebracht. Man hört sie trotzdem beide gleich laut, egal wo man steht. :Froehlich1:
 
Aber seit 3 Jahren hat Vadder Gerbings Heizhandschuhe, das ist noch ne Nummer besser, als Heizgriffe, da die Pfoten rundrum kuscheig warm sind und nicht nur die Handinnenflächen.

Hi Olli,

Heizhandschuhe sind ne tolle Sache - aber ich habe da bisher immer Bedenken wegen des "Griffgefühls". Wie schaut´s da z.B. mit der Bedienung des Headset´s aus usw.?

Daher bleibe ich aktuell immer noch bei "relativ dünnen" Handschuhen (zu >90% trage ich keine "klassischen" Moped-Handschuhe, sondern Einsatzhandschuhe der KSK mit Schnittschutzklasse 5 (Aramid) und Knöchelprotektoren), nur zur aktuellen Jahreszeit "Ganzjahreshandschuhe" von Vanucchi. Alles i.V.m. Heizgriffen bisher kein Problem.

Aber Alternativen sind natürlich immer interessant!
 
@RalfT

Also mein Sena hat ja nur drei erfühlbare Tasten, das geht auch mit den beheizten Handschuhen, die nicht dicker sind, als die "normalen" Thermohandschuhe. Die andere Intercom (Cardo Q 1) lässt sich auch einwandfei bedienen. Dass Du damit nicht so ein Fahr-Griffgefühl, wie beim dünneren Übergangshandschuh oder gar Sommerhandschuh hast, ist klar.

Da ab 5 Grad und noch tiefer aus purem Selbsterhaltungstrieb wohl ein anderer Fahrstil anliegt, als ab Frühjahr, hat nicht das perfekte Griffgefühl Priorität, sondern das Rundum-Warm-Wohlfühlpaket, was natürlich einem lockeren Händeln des Mopeds auch zuträglich ist. Meine 15-Euro-Asia-Heizsocken mit USB-Bordstromvesrorgung runden das bei mir ab.

Für mich steht nach über 40 Ganzjahres-Saisons klar fest, dass Heizgriffe in der Übergangszeit echt Sinn machen, aber gegen Gerbings bei längeren Fahrten unter 5 Grad nicht anstinken können, da werden auch mit Heizgriffen auf Dauer die Pfoten arschkalt.

Im Tal bei 15 Grad losfahren und oben auf dem Pass bei Kälte mal die Griffe/Hände innen aufheizen, macht Sinn, also Totalverzicht auf Oxford/Daytona/Serienheizgriffel wäre blöd. Aber wenn Du bisher immer klar gekommen bist, müsstest Du nicht zwingend was ändern. Wer allerdings einmal den Genuss rundum warmer Pfoten hatte, wird die Anschaffung nicht bereuen, zumal die Dinger bei jedem Motorradwechsel ja mitwandern, die Kohle bei Nachrüstheizgriffen war bei mir jedesmal weg, ich habe bestimmt 10 meiner Moppeds damit aufgerüstet; unterm Strich wären einmal Heizhandschuhe billiger gewesen, hatte man aber noch nicht so auf´m Schirm.
 
Ob die vor 40 Ganzjahres-Saisonen gekauften Heizhandschuhe heute noch funktionieren würden, oder auch schon fünfmal getauscht worden wären, steht dann auf dem Blatt, auf das noch nichts geschrieben wurde, weil da nur die im Lauf der Zeit beschafften und quasi wertfrei weitergegebenen Griffheizungen draufstehen.
Was am Ende die billiger Variante war, weiß kein Mensch.
Selbst ohne Heizung sind bei mir nach 3-5 Jahren Handschuhe meist im Eimer. Irgendwo geht eine Naht auf, wird das Leder spröde und reißt auf oder das Futter wird derart fisselig, dass man zwar rein, aber nichtmehr richtig raus kommt... wenn da jetzt noch ein Wackler im Heizsystem dazu kommt, wird die Lebensdauer von Heizhandschuhen nicht wesentlich über der von unbeheizten liegen.

Milchmädchenrechnung? Immer gerne!
 
Mal eine kurze frage bez. der Stebel HF80/2-Hupe, und diesem thread.
https://www.cbf-1000.de/VBForum/showthread.php?28397-Stebel-Doppelton-Horn-136dB-(A)/page2

So wie es aussieht, wird da kein Relais mitgeliefert, oder?
Wenn dem so ist, wo bekommt man denn dann ein passendes her? Bei Stebel und auf ebay & amazon hab ich auf die schnelle leider dazu nichts hilfreiches gefunden.

Und wenn man die Hupe ohne relais verbaut, was ist wahrscheinlicher? Dass einem die Sicherung springt, oder der Schalter abraucht?:01 - grinsen:
 
Arbeitsstromrelais gibts beim Autoteile-Höker Deines Vertrauens.

Der Sicherung ist egal, ob Du den Saft direkt nimmst oder über den Arbeitsstromkreis des Relais. Allerdings fliesst er im letzteren Fall nicht mehr über den Schalter, dieser betätigt nur die Spule des Relais (80mA).
 
Ob die vor 40 Ganzjahres-Saisonen gekauften Heizhandschuhe heute noch funktionieren würden, oder auch schon fünfmal getauscht worden wären, steht dann auf dem Blatt, auf das noch nichts geschrieben wurde, weil da nur die im Lauf der Zeit beschafften und quasi wertfrei weitergegebenen Griffheizungen draufstehen.
Ich habe nirgends behauptet, dass Heizhandschuhe 40 Jahre halten würden.
Was am Ende die billiger Variante war, weiß kein Mensch.
Mir geht es primär nicht ums Geld sparen, sondern ums Wohlgefühl im Winter, die Kosten sind mir da scheissegal. Und heute hat ja auch fast jedes Mopped Heizgriffel.
Selbst ohne Heizung sind bei mir nach 3-5 Jahren Handschuhe meist im Eimer. Irgendwo geht eine Naht auf, wird das Leder spröde und reißt auf oder das Futter wird derart fisselig, dass man zwar rein, aber nichtmehr richtig raus kommt...
Da kaufst Du vielleicht zu billig oder pflegst zu wenig. Meine Handschuhe machen locker 10 Jahre, wennn ich mich nicht ablege.
Milchmädchenrechnung? Immer gerne!
War nett zu lesen, hat genau so wenig Anspruch auf Absolutheit, wie meine Ausführungen :grinsen: .
 
Arbeitsstromrelais gibts beim Autoteile-Höker Deines Vertrauens.

Der Sicherung ist egal, ob Du den Saft direkt nimmst oder über den Arbeitsstromkreis des Relais. Allerdings fliesst er im letzteren Fall nicht mehr über den Schalter, dieser betätigt nur die Spule des Relais (80mA).

Tut mir leid, dass ich da so strikt nachfrage, aber auf was muss ich beim kauf eines passenden Relais achten? Was elektrik anbelangt, bin ich leider außen vor, wenns ein wenig mehr fortgeschritten wird :03 - bloed:
Irgendeine Bezeichnung, bestimmter Stromwerte in A?, Pole, etc.?
 
08/15 Standardrelais für Arbeitsstrom. 12 Volt, die können i.d.R. 20 oder 30 Ampere schalten. Kauf am besten eines mit Befestigungslasche, dann kannst Du es mit Kabelbinder o.ä. irgendwo festmachen. Sowas hier: Klick

Edit: Ist bei der Stebel eigentlich ne fliegende Sicherung mit dabei? Da ja die Hupenkabel zum Betätigen des Relais zweckentfremdet wird, muss man ja den Arbeitsstrom (Relais Klemme 30) woanders her holen, am besten direkt von der Batterie. Das bedingt aber eine neue Sicherung.

Edit2: Panadist hat mich beim Editieren überholt... :zwinkern:
 
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..............
Der Sicherung ist egal, ob Du den Saft direkt nimmst oder über den Arbeitsstromkreis des Relais. Allerdings fliesst er im letzteren Fall nicht mehr über den Schalter, dieser betätigt nur die Spule des Relais (80mA).

@irishrOry
Statt der vorhandenen Hupe schließt du das Relais an. Von der Batterie über eine fliegende Sicherung zum Arbeitskontakt des Relais und von da weiter zur Hupe. Masse holst du dir vom Rahmen. So schaltet der Hupenknopf tatsächlich nur das Relais
Und die Verkabelung zur Hupe mit mind. 1,5mm² Querschnitt verlegen. Es geht ja darum die Spannungsverluste der Werksverkabelung (0,75mm²) zu umgehen.
 
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@irishrOry
Statt der vorhandenen Hupe schließt du das Relais an. Von der Batterie über eine fliegende Sicherung zum Arbeitskontakt des Relais und von da weiter zur Hupe. Masse holst du dir vom Rahmen. So schaltet der Hupenknopf tatsächlich nur das Relais
Und die Verkabelung zur Hupe mit mind. 1,5mm² Querschnitt verlegen. Es geht ja darum die Spannungsverluste der Werksverkabelung (0,75mm²) zu umgehen.



08/15 Standardrelais für Arbeitsstrom. 12 Volt, die können i.d.R. 20 oder 30 Ampere schalten. Kauf am besten eines mit Befestigungslasche, dann kannst Du es mit Kabelbinder o.ä. irgendwo festmachen. Sowas hier: Klick

Edit: Ist bei der Stebel eigentlich ne fliegende Sicherung mit dabei? Da ja die Hupenkabel zum Betätigen des Relais zweckentfremdet wird, muss man ja den Arbeitsstrom (Relais Klemme 30) woanders her holen, am besten direkt von der Batterie. Das bedingt aber eine neue Sicherung.

Edit2: Panadist hat mich beim Editieren überholt... :zwinkern:



Muchas gracias euch beiden!
Ich nehme an bei dem Relais machts keinen großen unterschied ob max 20 oder 30 Ampere, wenn die Hupe selber normalerweise nur 9A braucht, oder hab ich da was übersehen, wofür man mehr brauchen würde?
https://www.amazon.de/Stebel-HF80-12V-elektromagnetisches-Doppel/dp/B00DD6F61G

Könnte man sich die Sicherung vl. sogar sparen, wenn man zu so einem Relais hier greift?
 
Relais mit Sicherung ist natürlich auch eine elegante Lösung, nimm dieses. Ersetze aber die 30A Sicherung, falls diese dabei ist, durch eine passend zur tatsächlichen Stromaufnahme.
 
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