Neue Info
Hallo Tanja!
Ich habe im Fernsehen einen Bericht dar?ber gesehen. In Zukunft werden die alten Z?hler alle ausgetauscht und man kann dann ?ber den Rechner genau sehen, wann man wieviel Strom verbraucht hat und welches Ger?t wieviel Strom verbraucht hat.
Den nachfolgenden Bericht habe ich im Netz gefunden.
01. Dezember 2008.
Manchmal muss technischer Fortschritt eben verordnet werden. Eine EU-Richtlinie und die Bundesregierung wollen die alten, schwarzen Stromz?hler mit der Drehscheibe aus deutschen Kellern verbannen. Deren Messtechnik, die noch aus dem 19. Jahrhundert stammt, funktioniert zwar zuverl?ssig, aber moderne digitale Stromz?hler k?nnen viel mehr. Sie zeigen den genauen Stromverbrauch im Haushalt an, erm?glichen flexible Tarife, deren H?he sich an den – im Tagesverlauf stark schwankenden – Produktionskosten orientiert, und lassen sich zudem automatisch aus den Rechenzentren der Energieanbieter ablesen.
„Die Konsumenten k?nnen mit Hilfe der digitalen Stromz?hler Energiefresser identifizieren und sie durch sparsamere Ger?t ersetzen. Oder sie schalten Ger?te nur dann ein, wenn Strom besonders g?nstig ist, zum Beispiel nachts. In Testhaushalten ist der Stromverbrauch dadurch um mindestens 5 Prozent gesunken – bei einigen sogar um 40 Prozent“, sagt Martin Jetter vom IT-Branchenverband Bitkom.
Von 2010 an sind intelligente Z?hler in Neubauten Pflicht
Vom Jahr 2010 an sind diese intelligenten Z?hler in Neubauten und totalsanierten Geb?uden Pflicht. Wer m?chte, kann sich aber auch schon vom kommenden Dienstag an einen solchen Z?hler im Keller montieren lassen. Die ENBW-Tochtergesellschaft Yello steigt als erster bundesweiter Anbieter in den Markt an. „Den digitalen Stromz?hler kann jeder bekommen, auch wenn er keinen Strom von Yello bezieht“, sagt Gesch?ftsf?hrer Martin Vesper. M?glich macht dies die Liberalisierung des Z?hl- und Messwesens. Die Kunden bekommen dann eine exakte monatliche Abrechnung. „Der Verbraucher kann auf seinem Computer genau sehen, wann er wie viel Strom verbraucht hat“, sagt Vesper. Statt monatlicher Abschlagzahlungen wird dann nur der exakte Verbrauch gezahlt. Diese Transparenz wird Druck auf die Hersteller der elektrischen Ger?te aus?ben, erwartet Vesper. „Dann f?llt auf, wenn Billig-Trafos viel Strom ziehen und auf einmal gar nicht mehr billig sind.“
Gru?Niko