Die ultimative Herbstjacke

Monty Burns

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Sponsor CBF-Forum
Hi Leute.

Am Treffen-Wochenende habe ich durch Regen und Kälte mal wieder festgestellt, dass meine Jacke nur für Weichei-Wetter taugt. Sie ist nur sehr begrenzt wasser- und noch weniger winddicht, was zum einen am Material, zum anderen aber auch an den nicht wirklich gut dichtenden Belüftungs-Reissverschlüssen liegt.

Ich habe mir gestern bei Hein und der Tante diverse Jacken angesehen, bin aber nicht wirklich schlauer geworden. Die meisten Jacken haben eben jene Belüftungen, die ich an einer Jacke für die kalte Jahreszeit nicht brauche - oder besser gesagt aus o.g. Gründen nicht will. Die heutigen Reissverschlüsse weisen zwar eine Art Gummierung auf, welche wohl sehr dicht aussieht, allerdings frage ich mich, wie lange diese Gummierung wohl hält, wenn bei jedem Bedienen das Schiffchen des Reissverschlusses da drüber rutscht...

Hängen geblieben war ich bei der Travelmate Sympatex Jacke vom Hein, weil mich das Dreischicht-System fast überzeugt hätte. Die Aussenjacke weist bis auf eine Tasche keinerlei Öffnungen auf, genau so, wie ich es haben will.

Was mich aber stört, ist die Tatsache, dass das Thermofutter nur eine Weste ist. Heisst: Die Arme bleiben "nackt". Sowas habe ich hier aus den Anfangsjahren aus dem Preiswertsegment von Polo. An sich warm, das Ding, bis auf die Arme. Für 599.- wieder so einen halbgaren Kompromiss eingehen? Das kann es doch irgendwie nicht sein... Hat zufällig jemand diese Jacke und kann berichten?

Ich hatte ja auf der Samstags-Tour ein paar von unserer Gruppe auf die Wettertauglichkeit ihrer Jacken angesprochen. Einhelliger Tenor war: "So RICHTIG wasserdicht ist meine auch nicht..."

Hier gibt es doch sicher etliche Ganzjahresfahrer. Welche Jacke ist Eure Geheimwaffe in Sachen warm und dicht? Und bitte: Leute, die ab 12°C das Schwitzen anfangen und ab 16° im T-Shirt unterwegs sind, sind nicht meine Zielgruppe, wenns um das Thema warme Jacke geht, denn ich bin ein Sommermensch. :mx35:
 
Hi Monty,

so einen Kauf würde ich nicht angehen, ohne vorher mal in die Tests der einschlägigen Fachpresse
reingelinst zu haben. Dann noch Erfahrungswerte von Forumisti etc und zuletzt muß das Ding zu dir persönlich passen. Gute Markenware ist hier sicher empfehlenswert. Da ist man aber auch schnell mal einen Tausender und mehr los für Jacke und Hose.
Viel Erfolg bei der Suche. (In der aktuellen Motorrad ist so ein Test drin)
Gruß
Norbert
 
Fahr mal zu Rduch nach Koslar (20 min). Der hat ne gute Auswahl, kann dich vernünftig beraten (ist selber Moppedfahrer), hat Markenwaren und ist auch noch günstiger als Tante und Co.
 
Danke fürs Feedback.

Im Motorrad 7/2017 wurde die Jacke vom Hein mit Sehr gut bewertet. Genau deshalb lässt mich das ja nicht los...

Das Sortiment (und den Herrn himself) bei Rduch kenne ich, kaufe ich doch da immer meine Reifen. Wär ne Idee, da mal hinzudüsen.
 
:Froehlich3:

langjähriges Studium von Moppedzeitschriften seit 1996 - darin enthaltene Testberichte von Bekleidung aller Art, Stiefel, Handschuhe, ...... etc. .....

:computer_kaffee:

Ergebnis lautetete immer, daß Goretex funktioniert

:Froehlich2:

Fahre ich selber seit langer Zeit.

Nagut.........der Preis ist heiß...........aber nachhaltig wertvoll


wobei meine alte RUKKA-Jacke ( Garantie-Geschenk des Herstellers ) würde ich nicht bezahlen wollen - weil zu teuer
da jibbet Alternativen
:Idee
 
Also im Prinzip bin ich mit meiner Vanucci-Jacke ganz zufrieden. Modellbezeichnung müsste ich raussuchen.

1. Außengewebe textil mit den Protektoren, zunächst wasserabweisend, saugt sich aber irgendwann voll - mit Belüftungsreißverschlüssen an vielen Stellen, sind sicher nicht wasserdicht, denn dann kommt
2. Inlet, wind- und wasserdicht, herausnehmbar, das hat auch bei stundenlangem Starkregen dichtgehalten dank 2 versetzter Reißverschlüsse
3. Winterfutter, herausnehmbar

Die Jacke kann man bei trockenem und warmem Wetter bis 27°C gut tragen, dann wird es eben auch warm trotz Belüftung. In Herbst (so wie am letzten WE morgens...) und Winter fahre ich damit in Kombination mit T-Shirt und Fleecepullover bis 5°C, in Kombination mit Thermowäsche geht auch noch kälter und ich bin eigentlich auch ziemlich verfroren.

Das Inlet ist zwar wirklich 100% dicht, allerdings läuft es über Ärmel und Handschuhe in Kombination mit Bremsen und Beschleunigen irgendwann leicht nach innen,ist aber nicht schlimm. Hat bei Tante Louise vor 3-4 Jahren um die 400 Euronen gekostet.

Grüße

Andreas
 
Also im Prinzip bin ich mit meiner Vanucci-Jacke ganz zufrieden. Modellbezeichnung müsste ich raussuchen.

1. Außengewebe textil mit den Protektoren, zunächst wasserabweisend, saugt sich aber irgendwann voll - mit Belüftungsreißverschlüssen an vielen Stellen, sind sicher nicht wasserdicht, denn dann kommt
2. Inlet, wind- und wasserdicht, herausnehmbar, das hat auch bei stundenlangem Starkregen dichtgehalten dank 2 versetzter Reißverschlüsse
3. Winterfutter, herausnehmbar

Die Jacke kann man bei trockenem und warmem Wetter bis 27°C gut tragen, dann wird es eben auch warm trotz Belüftung. In Herbst (so wie am letzten WE morgens...) und Winter fahre ich damit in Kombination mit T-Shirt und Fleecepullover bis 5°C, in Kombination mit Thermowäsche geht auch noch kälter und ich bin eigentlich auch ziemlich verfroren.

Das Inlet ist zwar wirklich 100% dicht, allerdings läuft es über Ärmel und Handschuhe in Kombination mit Bremsen und Beschleunigen irgendwann leicht nach innen,ist aber nicht schlimm. Hat bei Tante Louise vor 3-4 Jahren um die 400 Euronen gekostet.

Grüße

Andreas

Vielleicht Vanucci Modell Ventus mittlerweile Nr. V.

Hatte damals noch die Ventus II, kann aber deine Angaben voll bestätigen.
 
Also im Prinzip bin ich mit meiner Vanucci-Jacke ganz zufrieden.

Ja, bin ich auch. Bis zum starkem Gewitterguss, mit gefühlten 100l Wasser pro m² in einer Minute, war sie auch wasserdicht.
Winterfutter und Klimamembran herausnehmbar, ist diese Jacke der ideale Urlaubsbegleiter gewesen.
Leider haben da ein paar fiese Kalorien die Jacke enger gemacht.:Konfus2: Daher trage ich nun eine andere Jacke. Auch nicht schlecht, aber die Vanucci ist deutlich besser.
 
Leider scheinbar nicht mehr erhältlich, aber ich hatte früher mal eine Wintertextiljacke von Thermoboy (Polo).
Dicken Pulli drunter, Palästinensertuch über den Schlauchschal und den Kragen... da haben mich Temperaturen deutlich unter 0°C wenig gejuckt, ausser an den Fingern... :wirr2:
Es gab halt mal einen Winter wo ich wegen Automangel mit meiner 600er zur Arbeit musste, bei jedem Wetter.

Aber abgesehen davon, dass ich das heute auch nicht mehr machen würde, die Jacke fand ich echt klasse: extrem warm und immer Regendicht
Ohne das herausnehmbare Innenfutter auch bei nicht sibirienähnlichen Temperaturen durchaus verwendbar, vor allem bei Regen.
Würde es die noch geben, und würde ich für mich Bedarf sehen, ich würde sie sofort wieder kaufen.

Aktuell reicht mir meine Mohawk-Kombi ganzjährig vollkommen aus. Durch die innenliegende Membran soll evtl. von aussen durch die Reissverschlüsse eindringendes Regenwasser gestoppt werden (hatte bisher noch keine Probleme), und über das Innenfutter denk ich vielleicht nach, wenn ich im Januar bei 5°C auf die Piste gehe. Stattdessen lieber lange Thermounterwäsche und zusätzlich nen T-Shirt drüber.
Allerdings muss ich auch dazusagen: ich gehöre zu den Leuten, die ab 12°C das Schwitzen anfangen und ab 16° im T-Shirt unterwegs sind :mx35:
Andererseits, mit langer Funktionsunterwäsche (auch lange Ärmel), ist der Tragekomfort selbst im Sommer durchaus gut. Natürlich reiss ich dann alle Luken auf und lass auch vorne halb offen.

immer eine handbreit Gummi auf dem Asphalt
lg Achim
 
Hab die hierhttps://www.louis.de/artikel/buese-ancona-textiljacke/205311?list=387497293

Vor 7 oder 8 Jahren ca. 250 EUR bezahlt.
Heute deutlich günstiger.

Da ich überwiegend im Sommer fahre (Weichei, ich weiss), etwas zu warm.
Aber wasserdicht und gute Passform bei Größe 48.

Hab günstig Dainese Textilkombi gebraucht bekommen.
Die fahre ich bei Temp. >= 16°.
Da nur gelegentlich im Regen gefahren, kann ich nicht beurteilen, ob die auch stärkere Schauer aushält.
Hab ich die
 
Also im Prinzip bin ich mit meiner Vanucci-Jacke ganz zufrieden. Modellbezeichnung müsste ich raussuchen.

1. Außengewebe textil mit den Protektoren, zunächst wasserabweisend, saugt sich aber irgendwann voll - mit Belüftungsreißverschlüssen an vielen Stellen, sind sicher nicht wasserdicht, denn dann kommt
2. Inlet, wind- und wasserdicht, herausnehmbar, das hat auch bei stundenlangem Starkregen dichtgehalten dank 2 versetzter Reißverschlüsse
3. Winterfutter, herausnehmbar

Die Jacke kann man bei trockenem und warmem Wetter bis 27°C gut tragen, dann wird es eben auch warm trotz Belüftung. In Herbst (so wie am letzten WE morgens...) und Winter fahre ich damit in Kombination mit T-Shirt und Fleecepullover bis 5°C, in Kombination mit Thermowäsche geht auch noch kälter und ich bin eigentlich auch ziemlich verfroren.

Das Inlet ist zwar wirklich 100% dicht, allerdings läuft es über Ärmel und Handschuhe in Kombination mit Bremsen und Beschleunigen irgendwann leicht nach innen,ist aber nicht schlimm. Hat bei Tante Louise vor 3-4 Jahren um die 400 Euronen gekostet.

Grüße

Andreas

Das unterschreibe ich auch so, meine ist seit 8 Jahren mit dem Inlet komplett Wasserdicht.
Die Hose leider nicht.....
 
Schade das keiner so ein Innenfutter für die Hose hat. In der Jacke funktioniert die Regenweste perfekt, das in der Hose......:025:
 
Allwetter-Jacker

Also im Prinzip bin ich mit meiner Vanucci-Jacke ganz zufrieden. Modellbezeichnung müsste ich raussuchen.

1. Außengewebe textil mit den Protektoren, zunächst wasserabweisend, saugt sich aber irgendwann voll - mit Belüftungsreißverschlüssen an vielen Stellen, sind sicher nicht wasserdicht, denn dann kommt
2. Inlet, wind- und wasserdicht, herausnehmbar, das hat auch bei stundenlangem Starkregen dichtgehalten dank 2 versetzter Reißverschlüsse
3. Winterfutter, herausnehmbar

Die Jacke kann man bei trockenem und warmem Wetter bis 27°C gut tragen, dann wird es eben auch warm trotz Belüftung. In Herbst (so wie am letzten WE morgens...) und Winter fahre ich damit in Kombination mit T-Shirt und Fleecepullover bis 5°C, in Kombination mit Thermowäsche geht auch noch kälter und ich bin eigentlich auch ziemlich verfroren.

Das Inlet ist zwar wirklich 100% dicht, allerdings läuft es über Ärmel und Handschuhe in Kombination mit Bremsen und Beschleunigen irgendwann leicht nach innen,ist aber nicht schlimm. Hat bei Tante Louise vor 3-4 Jahren um die 400 Euronen gekostet.

Grüße

Andreas

Hab auch Jacke wie Hose von Vanucci - schon seit 2006. Die Außenjacke hält mit Imprägnierung einen ordentlichen Sommerguss und auch eine gewisse Zeit leichten Dauerregen aus, saugt sich aber dann halt voll. Und dann wird sie schon klamm und das Fahren eher unangenehm. Die - herausnehmbare - Membran ist wind- und regen-dicht, aber wenn die Oberjacke klamm wird ... Da ich grundsätzlich "Schönwetterfahrer" bin, komme ich damit für die normale Tagestour vollkommen aus. Wenn es nach Dauerregen aussieht fahr ich gar nicht erst los und einen - auch kräftigen - Schauer hält sie locker ab und trocknet dann auch schnell wieder. Bei Mehrtagestouren, wo es auch mal zu längeren Regenfahrten kommen kann, hab ich immer einen zweiteiligen Regenüberzug im Koffer; hab ich aber erst einmal gebraucht. Wichtig ist, den über zu ziehen, bevor die Kombi sich vollgesogen hat.

Vorteil der Jacke ist, dass nicht nur das kuschelige Winterfutter sondern auch auch die Membran herausnehmbar ist. Da ist die Jacke auch bei Temperaturen über dreißig Grad - und offenen Belüftungsreißverschlüssen - noch erträglich; mit Membran brätst du da schon im eigenen Saft. Im Frühjahr und Herbst mach ich entweder die Membran wieder rein und / oder zieh mir eine Softshelljacke drunter. Die kann ich dann auch solo beim Kaffeepäuschen tragen und schnell in den Tankrucksack knuffeln, wenn's dann doch wärmer als erwartet sein sollte. Das Winterfutter verwende ich nur bei Temperaturen von um die 10 Grad. Da zieh ich mir dann aber auch die Winter-Fleeß-Unterwäsche und den entsprechenden Halswärmer drunter. Seit ich die habe fängt die Saison für mich ein ganzes Stück früher an.

Bei der Hose lässt sich die Membran leider nicht raus nehmen. Wenn's richtig warm wird fahre ich dann auch schon mal mit der Motorrad-Jeans.

Wenn sich dem Temperaturen so um die 20 Grad + bewegen fahre ich allerdings meist mit Leder.
 
Moin zusammen!☕

Ich habe mir heute die Mohawk Touring Jacke 2.0 bestellt und bin gespannt wie sie ist, was den Regen an geht. Hat jmd von euch Erfahrungen mit der Jacke?
 
Ich habe Hose und Jacke und bin sehr zufrieden.

Hält normalen Regenguss locker aus und wir sind auch schon im Hagelschauer fast vom Moped geschwemmt worden, aber da war nix nass, auch nicht im Bereich der Reissverschlüsse. Habe sie vor der ersten Fahrt vernünftig imprägniert und im Laufe des Jahres noch einmal nachgearbeitet (prophylaktisch).

Mich persönlich stört bei der Jacke nur der fehlende Reissverschluss an der Front für den Sommer zum lüften und dass die RV an den Armen so doof sitzen, dass es dort m.M. schnell kalt reinzieht.

Aber sonst super!

VG
juschka
 
Jacke....

Mohawk von Polo !!!
Hose noch die erste (mittlerweile 10 Jahre alt), Jacke, ca. 5 Jahre alt.
Beides wird einmal im Jahr mit Imprägnierspray behandelt und fertig.
Bisher dicht und warm. Mit dem Thermofutter problemlos bis in den tiefen einstelligen Bereich.
So etwa beim Eifeldiplom dieses Jahr. Temperatur bei Abfahrt zuhause + 3 Grad.
Nachteil: Die Jacke ist bleischwer !! Aber mit den 107 PS der Dicken ist das gerade noch machbar.

Sollte mal was Neues anstehen, will ich die (ähnliche) Kombination vor Reusch probieren.

Für mich ist allerdings Textil immer zweite Wahl. Unter meine Lederkombi passt ne ganze Menge wärmendes
und notfalls gegen kalten Wind die Regenkombi drüber.

Gruß Thomas
 
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