... Ich finde, dass uns das letzte St?ck Freiheit nicht genommen werden sollte!
MfG, BigD
Dieses Argument h?rt man im Rahmen der Tempolimitdiskussion schon seit Jahren, genauso wie die Behauptung, da?dadurch die Automobilindustrie und damit ein nicht unerheblicher Wirtschaftsszweig in Deutschland abgew?rgt w?rde. Wir h?tten dann mit "zig-tausend neuen Arbeitslosen" zu rechnen etc. h?rt man jedesmal das Gejammere.
Ich halte das mit Verlaub f?r Lobbyisten-Gequatsche. Wenn man sich mal anschaut, was in der Schweiz oder anderen europ. Nachbarl?ndern trotz Tempolimit (120/130) und teilweise rigider Speedkontrollen/Strafen f?r fette Autos (und Motorr?der) gefahren werden, dann ist diese Argumentation bereits erledigt.
Solange ein Audi/BMW/Benz mit 3,5 Liter Hubraum in unseren Breiten als Statussymbole gesch?tzt werden, wird es immer gen?gend K?ufer daf?r geben!
F?r Die Umwelt (Stichwort CO2-Aussto?) sowie f?r die Unfallstatistik (hoher volkswirtschaftlicher Schaden jedes Jahr) w?rde sich ein Limit von 130 km/h auf deutschen Autobahnen jedenfalls nur positiv auswirken. Und das sage ich ganz bewu?t als "Betroffener".

Schlie?lich fahre ich jedes Jahr ca. 55.000 km mit Dienst- und Privatwagen und nutze dabei ?berwiegend die BABs.
Beim Motorrad w?rde es mich nicht gro?st?ren, da ich damit Autobahnen weitestgehend meide.
Und: Ich kaufe mir solange ich es mir leisten kann auch trotz eventueller Geschwindigkeitslimits nie wieder eine Maschine unter 1000 Kubik, weil ich diese l?ssige Fortbewegungsart mit ordentlich Drehmoment aus dem Keller einfach nicht mehr missen m?chte. Diesen hubraumbedingten Punch genie?e ich auf Pass-Stra?en in den Alpen genauso wie auf der Hausstrecke, wenn es z.B. um kurze knackige Überholman?ver geht (Sicherheitsaspekt).
Insofern h?tte ich pers?nlich gegen ein Limit auf Tempo 130 nichts einzuwenden.