Schmutz aus Mopped in Umwelt

Uwe Cologne

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moin moin

sooo......jetzt noch schnell "dahin" fahren, bevor es zu spät ist......

Motorrad online: :computer_kaffee:

Fahrverbote aus Umweltschutzgründen für Autos sind in vielen Städten bereits Realität. Aber auch Motorräder dürfen manche urbanen Zonen nur noch beschränkt befahren. Paris verschiebt nun sein nächstes Fahrverbot um 6 Monate.

Der jüngste Vorstoß für Fahrverbote in Städten, die auch Roller- und Motorradfahrer treffen werden, kommt aus Spanien. Seit Januar dürfen in Barcelona ältere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren an Werktagen zwischen sieben Uhr morgens und acht Uhr abends nicht mehr fahren. Das gilt auch für Mopeds und Motorräder aus Baujahr 2002 oder älter und für Pkw (ab 20 Jahre, Diesel ab 14 Jahre). Für Busse und Lkw soll das Verbot 2021 kommen. Dadurch soll die Luftqualität im Innenstadtbereich verbessert werden. Die Fahrverbotszone umfasst einen Bereich von 95 Quadratkilometern innerhalb der Ringstraßen Barcelonas. Um die Einhaltung kontrollieren zu können, werden seitens der örtlichen Behörden Plaketten ausgegeben für Fahrzeuge, die weiterhin fahren dürfen. Ähnliche Verbote gibt es in französischen Großstädten seit 2016.

Niederlande planen Fahrverbote
Laut dem "Clean Air Action Plan" der Stadt Amsterdam will die niederländische Hauptstadt nach Möglichkeit ab 2030 jegliche Benzin- und Dieselfahrzeuge aussperren, das gilt wohlgemerkt auch für Motorräder und Roller. Schon ab 2025 soll die Ringautobahn A10 von einem Fahrverbot für Taxis, Busse, Transporter und Roller mit Verbrenner-Motoren betroffen sein, fünf Jahre später dann auch für private Pkw und Motorräder.

:Idee
also kucken - was ist da los ?
 
Wie schön das ich auf dem Dorf lebe [emoji2960]

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Wer fährt mit dem Motorrad schon freiwlllig in eine Stadt oder Großstadt
wenn er nicht muß. Wer da wohnt hat natürlich Pech.
Ich meide Städte wann immer möglich, auch nach Köln oder Bonn zieht mich nix. Soweit möglich großräumig umfahren.
Da gibt es doch nun wirklich bessere und schönere Motorradstrecken .
 
Leider wird einheitliches Handeln ja oft nur gezeigt, wenn es gegen uns geht. Umgekehrt gibt es genug Verbote, die nur Motorradfahrer betreffen. Fahrverbote am WE wegen Lärm, Geschwindigkeitsbeschränkungen nur für Biker z.B.
Konsequent ist es allerdings. So ein alter Zweitaktroller bläst locker auch 4 Liter + Öl auf 100 km durch den Vergaser
 
Man fährt ja in die Stadt, um an belebten Ecken zu zeigen, wie toll man ist, dass man so ein tolles Motorrad fährt. Die Leut auf dem Land stellen überall Schilder auf, dass ihnen Motorradlärm auf den Zeiger geht. Die Stadt ist das letzte Biotop wo wir uns mit unseren Ego-Prothesen noch artgerecht selbstdarstellen können und das wird uns jetzt genommen... ist schon bitter.

Ja, klar, völlig überzogen. Ein Krad mit 5l Spritverbrauch macht wohl kaum mehr Dreck als ein SUV der im Stadtverkehr irgendwas zwischen 15 und 25 Liter durchlässt und meist auch nur vom Chauffeur besetzt ist - dabei sogar oft dreimal so weit innerorts fahren muss, wie zur Zielerreichung nötig - weil's am Ziel keinen Parkplatz für seinen Panzer gibt und deshalb so lange im Carree gekreist werden muss, bis ein genehmer Stellplatz frei geworden ist... da stehen die kleinen einspurigen Dreckschleudern längst. Aber solche Betrachtungen sind ja viel zu komplex und fördern auch in keinster Weise den Markt der Elektromobile. Schade.
 
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im September haben bei uns im Dorf 9,2 % grün gewählt :wirr2: Man könnte die möglicherweise in eine Straße umsiedeln und dort ein generelles Fahrverbot für Verbrennungsmotoren erlassen.
 
Nicht nur Hobby

Es gibt auch immer noch Menschen, die nicht nur zum Spass fahren und die müssen auch mal in die Stadt.

Gruß Karl
 
Vielleicht muss man dann als innerstädtischer Anwohner mit Motorrad ein E-SUV mit Anhänger kaufen, um sein Mopped so bis vor die Stadtgrenze zu transportieren. Dort sucht man sich dann einen Parkplatz für das Gespann und zieht sich die Moppedpelle an. :wirr2: Oder natürlich man mietet sich eine der reichlich vorhandenen, günstigen Garagen ausserhalb der Verbotszone, wo dann das Krad parkt.
 
Ich muß da mal den guten alten Bismarck zitieren: Der sagte mal wenn die Welt untergeht dann geht nach Mecklenburg da passiert alles hundert Jahre später.
Das heißt für uns Biker wir können dort noch bis 2130 fahren.
 
Wer fährt mit dem Motorrad schon freiwlllig in eine Stadt oder Großstadt.

Jeder der in die Stadt muss, keinen Bock auf Stau hat und nicht stundenlang überteuerte Parkplätze zahlen will, sofern er überhaupt einen findet.
Es geht sicher nicht um den Titel der schönsten Motorradstrecke, sondern schlichtweg um billig, schnell und funktionabl.
Vg juschka
 
Isse ja inderesande!

"Für die TE-1-Anwendung erreicht der Motor Spitzen- und Dauerleistungsdichten von 13 kW/kg bzw. 9 kW/kg, was 60 % über den Zielen der neuen APC-Technologie-Roadmap für 2025 liegt. All dies wurde unter Verwendung von Materialien und Prozessen erreicht, die mit der Serienproduktion in der Automobilindustrie kompatibel sind,... "

Da wäre dann ein Motor mit 10 Kilo Eigenmasse und 90kW Dauerleistung (roundabout 120PS) der Antrieb der Wahl. Wenn man's dann mal arg haben will, geht auch kurzfristig der Abruf von 130kW (roundabout 170PS), was dann im Alltag auch für recht sportliche Manöver ausreichen sollte.

Wenn man nun rechnet, dass man bei dynamischer Landstraßenfahrt kaum mehr als 20-25kWh pro 100km verbraucht (mal davon ausgehend, dass E-Autos soviel brauchen und ein Kradfahrer die geringere FZG-Masse in pure Fahrdynamik wandelt) sollte man für ein sportliches 200km-Vergnügen einen 50kWh-Akkublock mitführen. Im Alltag wird man aber als Normalo kaum mehr als 15kWh* verbrauchen können und ein 30-40kWh-Block tut's dann auch für die große Hausrunde. Bei derzeit ca. 2kg/kWh muss man dann eben etwa anderthalb Zentner Batteriezellen dabei haben... ist ja eigentlich ein Zentner zuviel** ;-)

*) wir brauchen ja alle irgendwas um 5-6l Sprit mit einem Energiegehalt von jeweils rund 10kWh - bei einem Wirkungsgrad der in der realen Anwendung vermutlich um 25-30% liegt. Je Liter nutzen wir also 2.5-3kWh und so liegen wir bei 12.5-18kWh auf 100km. Am Kringel, stramm gefahren sind's auch mal über 7 Liter bei leicht erhöhtem Wirkungsgrad von 30-35% - da kämen dann knapp über 20kWh pro 100km raus. Autobahnballerei sei in dieser Betrachtung mal als ziemlich reizloses Unterfangen unbeachtet. Mit einem vollen 40kWh-Akku könnt ich also einen ganzen Trackday Spaß haben und könnte auf der 200km Hausrunde recht unbesorgt auch noch einen kleinen Zusatzabstecher machen. Rekuperieren statt bremsen bringt dann im Spieleland vermutlich auch nochmal 10-20% Reichweite - auf der BAB eher weniger.

**) andererseits ist ein 60-70kg Kolbenhubmotor mit 20kg Kanister auch nicht wirklich leicht, Benzinpumpe, Einspritztechnik und so Kram tun da sicherlich nochmal 5-10kg dazu. Ist dann auch schon fast ein Doppelzentner.
 
Wer fährt mit dem Motorrad schon freiwlllig in eine Stadt oder Großstadt
wenn er nicht muß. Wer da wohnt hat natürlich Pech.
Ich meide Städte wann immer möglich, auch nach Köln oder Bonn zieht mich nix. Soweit möglich großräumig umfahren.
Da gibt es doch nun wirklich bessere und schönere Motorradstrecken .

Die Situation: der laufende Motor wärmt von unten, die Sonne **brezelt** dir auf die Lederjacke.. und die Ampel wird und wird nicht GRÜN. :-)
Da lob ich mir auch die Gasgriffgesteuerte Klimaanlage auf den freien Straßen ausserhalb des Stadttrubels.
Wenn ich da nicht ein Ziel in der Stadt habe, zieht mich da auch wenig hin --
Solche Dinge wie in Paris z.B. die müßten doch eigentlich über jedes Zweiradfahrzeug froh sein, so wenig Parkplatz, wie die dort haben.
Barcelona kenne ich zwar nicht, aber stelle mir die Situation ähnlich vor.
Hier in Bremen erreiche ich Louis und Polo noch recht gut, ohne durch das Stadtgewühl zu müssen..
Und mein Freundlicher ist ausserhalb in Lilienthal gut frei erreichbar..
ALSO.. warum in die Städte..
Allen freie Fahrt..
DLzG .. Cord
 
Hi.

mein Arbeitgeber hat seine Imobilien im Dresdner Stadtzentrum. Ich habe vom ländlichen 18km einfachen Arbeitsweg. Über 5 grad Celsius mit Zweirad, der Umwelt zuliebe, Spritkonsum mehr als die hälfte weniger als beim Auto. Klar, nicht die CBF.
Bus und Bahn? :lachen: Geht gar nicht.... Der erste Bus fährt so wie es die "Grünen" wollen, ab 5 Uhr. Damit bin ich aber erst nach 6 auf Arbeit. Zu spät wenn es 6 Uhr losgeht..... Das Wochenende kann man ganz knicken.
Mein Roller, 176ccm, 16Ps. Indirekter Einspritzer, Kat .... Unter 3l auf 100 Km in der City. Soll ich das funktionierende Teil wegwerfen und mir erst unter Einsatz Großer Ressourcen (Material und Energie) einen E-Roller bauen lassen? So ein schwachsinn. Diese Scheinheiligkeit immer.....

Einkaufen in der City? Never, niemals!

Viele Grüße, Alex
 
Nimm doch einfach ein Fahrrad und fertig ist.

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Ich bin in der Stadt eigentlich immer mit dem Taxi unterwegs !:sofa:

Zu meiner Entschuldigung kann ich aber sagen: Mein Arbeitgeber zwingt mich dazu !

Gruß Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist es denn bei Euch im Taxigewerbe....... :01 - grinsen:

Ist da die Elektrovariante überhaupt ein ernstes Thema oder gibt es da irgendwelche positive oder negative Erfahrungen zumal selbst die Post ihr vorhaben einstampft.....
 
Wie ist es denn bei Euch im Taxigewerbe....... :01 - grinsen:

Ist da die Elektrovariante überhaupt ein ernstes Thema oder gibt es da irgendwelche positive oder negative Erfahrungen zumal selbst die Post ihr vorhaben einstampft.....

Hybriden werden relativ viel gefahren; die sind aber einfach nicht so langlebig (auch und gerade was die Innenausstattung angeht) wie die bekannte "premium"-Marke. Bei letzterer gibt's
allerdings neben dem klassischen E-Modell z.B. die von mir (und auch meinen Fahrgästen) aus vielerlei Gründen bevorzugte B-Variante. Frontantrieb, sparsamer, flotter, billiger und in
der Variante mit dem Franzosen-Motor wirklich ok. !

Gruß Thomas
 
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