Kritik in eigener Sache...

Oerst

Stammtisch Mod
Teammitglied
Hallo zusammen,

mir ist jetzt schon ein paar mal aufgefallen, dass ich selber, obwohl ich natürlich immer davon ausgehe, ich mache es zumindest halbwegs richtig, einiges anders machen sollte.
Und das, obwohl es eigentlich 'klar' ist.

Mal zum Anfang:
Bei einer Tour im März/April bin ich vorgefahren. An irgendeiner Stelle habe ich dann gedacht, man könne mal was essen und habe die Route verlassen.
Bei der Tour hatten mehrere die Route auf ihrem Navi und dann ist ab Stelle X die Gruppe auseinander gebrochen, weil der Tourguide wohl falsch gefahren ist.

Tja, da habe ich damals gedacht, das ist blöd. Der Guide ist der Boss und auch wenn er sich verfährt, dann ist das halt so.

Gestern habe ich nach ca. 70% der Tour die Position (nach Absprache) gewechselt, war dann ganz hinten an.
Regel ist eigentlich klar: wenn vorne schneller gefahren wird, an der nächsten Abbiege wartet der jeweilige Vordermann.

Irgendwie hat Nummer 4 der Gruppe auf einmal das Gefühl gehabt, irgendwas stimmt nicht.
Ich als letzter habe dann aufs Navi geguckt und ... ja, wir haben vor ca. 1km die Route verlassen.

Also dreh um und den anderen hinterher, die haben bestimmt an der unübersichtlichen Stelle vergessen, zu warten.

Dann nach ca. 3km hatten wir die noch nicht wieder, da habe ich sicherheitshalber ne SMS geschickt, damit die irgendwie eine Info von uns haben.

Prompt kam dann der erste Teil der Gruppe von hinten.

Die waren also auch 'falsch' gefahren und dann umgedreht, wir aber schon eher. Dadurch haben wir uns verloren und kurze Zeit war alles durcheinander.

Fazit: wenn ich das, was ich mir als Guide im März gewünscht habe, mal selber machen würde, wäre es wohl besser....
Ich werde mein Navi zukünftig, wenn ich in einer Gruppe fahre, nur zur Aufzeichnung einschalten, die Route nicht aktivieren.

Oerst
 
Wenn das alles ist, geht es ja.

Ich habe an mir auch Kritik geübt. Aber das ging anderes aus. Ich fahre schon 30 Jahre Motorrad und mit ist aufgefallen, dass ich das ein oder andere nicht mehr mache. Gewohnheit? Bin ja ein Könner? Routine? Ich wusste nicht warum.
Mittlerweile habe ich mir alles so nach und nach wieder angewöhnt. Ganz schlimm fand ich, dass ich den Schulterblick beim ausscheren zum überholen, oft vernachlässigt habe. Als nächstes fuhr man auch auf die Dosenbahn und wieder kein Schulterblick.
Heute bin ich ganz froh, dass mir das aufgefallen ist, bevor etwas passiert ist.

Keiner ist vollkommen :Froehlich3:
 
:Froehlich3:

Menschmanno Horschte,

wir hatten doch wieder eine wundertolle Tour, mit ideenreichen Brainstorming-Einlagen während der Jausen.
:025:

Warum muß mann sich immer so in eine gnadenlos subalterne Unterwürfigkeit eines GARMIN, TOMTOM etc. begeben.
:boewu7:

Ist doch nach meiner Ansicht wohl shice-egal, wie eine geplante Route gefahren wird und ob´s da Abweichungen gibt.

Da muß man doch auch mal flexibel sein dürfen und autark einen neuen Kurs bestimmen.

Also.......ich kann jetzt in dieser, von Dir beschriebenen Situation, zu einem Entwurf für eine Problemkonstruktion nicht beitragen.
:ausschau:

Da ist für mich kein Problem.
 
Hatte letzte Woche mit Andreas auf der Sauerlandrücktour auch so eine Situation.
Hinter der Zoobrücke Stau.
Andreas irgendwo an mir vorbei, ich eine Abkürzung über den Grünstreifen in die Seitenstraßen gemacht.

Es passierte was passieren musste.
Andreas wartete an der Kreuzung und ich ganz woanders.

Eigentlich kein Problem.
Schlimm nur, was dann jedem so durch den Kopf geht.
Unfall, auf die Fresse gefallen etc.

Diesen Gedankenmasochismus sollte man eigentlich keinem antun.
Aber machmal handelt man eben spontan.
Nacher weiß man es immer besser.....


Selbstreflexion ist immer lobenswert!
Aber Scheiße passiert eben.

Grüße
Blaster

P.S.
Habe ganz bewusst, die letzte Tour nicht veröffentlicht.
Habe in Berba selbst die Tour als "Gastfahrer" nicht auf dem Navi gestartet.
War ganz entspannt.
Man lernt eben nie aus ;-)
 
Regel ist eigentlich klar: wenn vorne schneller gefahren wird, an der nächsten Abbiege wartet der jeweilige Vordermann.
Oerst

Fehlt dann noch die nächste Regel.... wenn an einer Abzweigung keiner wartet, dann wartet der Rest der Gruppe an dieser Abzweigung
Weiterhin werden feste Anlaufpunkte bekannt gegeben (geplante Pausen, Passhöhen usw.)

Und zu guter Letzt... der Tourguide hält seine Teilgruppe an.... und holt sich die verlorenen Schäfchen als einziger an der letzten Abzweigung wieder ab während seine Teilgruppe wartet....

Wenn der Lumpensammler dann noch die Tour auf dem Navi hat und im Zweifelsfall die vorher bestimmten festen Punkte als "Ersatzguide" anfährt, findet sich die Gruppe automatisch wieder, wenn die vorherigen Regeln missachtet wurden.

Hat jetzt in den Dolomiten mit Gruppen von 4 - 8 Maschinen bestens funktioniert....
 
Nummer 4 hätte weiterfahren müssen... :mx21:

Das ist generell richtig.

Ich schildere das Ganze mal aus meiner Sicht (war die Nummer 4 :Konfus2:):
- Wir fuhren auf einer gut ausgebauten Straße mit abknickender Vorfahrt nach links.
- Route auf dem Navi zeigt Geradeausfahrt.
- Neben der Straße - in Richtung abknickender Vorfahrt steht eine blaue Enduro - das Modell kann ich aufgrund der Lichtverhältnisse nicht erkennen (Nummer 3 fährt ne blaue Super Tenere).
- Da man hier nicht gefahrlos anhalten konnte, bin ich dann der Vorfahrtsstraße gefolgt.
- Ich sehe 50 m hinter dem Knick noch 2 Moppedfahrer stehen. Merke dann aber im Vorbeifahren, dass die Enduro (es war blaub ich ne V-Strom) und die beiden Moppedfahrer nicht zu unserer Gruppe gehörten.
- Also bin dann der kurvenreichen Hauptstraße gefolgt, bis wir (nach ca. nem Km) halbwegs gefahrlos anhalten konnten.

Nur so interessehalber : Welchen Weg hättest du gewählt?
 
Hallo zusammen,

ein paar elementare Regeln und etwas Selbstkritik können ja nie schaden. Das ist auch okay.

Aber die 5 Minuten, die wir uns am Sonntag aus den Augen verloren hatten, halte ich für nicht so tragisch, da muss ich Uwe zustimmen.
Wir haben gedreht und die Anderen haben nach ein paar Kilometern auf der "richtigen" Route gewartet, somit hat das doch funktioniert.

Übrigens, bei welcher Tour wurden im Vorfeld die Pausenstopps besprochen ? Ich kann mich an keine erinnern.
 
Ich glaube nicht, dass jemand hier irgendwem anders einen Vorwurf machen will (außer ich mir selber).

Fehler war übrigens nicht Nummer 4, sondern Nummer 6, der sagte, das man von der Route ab sei und er vorfährt, um die anderen auf der Route wiederzufinden... Es geht hier m.E. nicht um Details in der Situation, denn dafür müsste man einen Film aus allen Perspektiven drehen.

Bleibt konstruktiv.

Ja, es ist gut ausgegangen, aber hätte auch anders sein können. Deswegen habe ich ja nachher angehalten und ne SMS geschickt, damit wenigstens möglichst klar ist, dass nix passiert ist.
Also war ich mir schon irgendwie eines Fehlers bewusst, aber der war schon längst vorbei.....

Oerst
 
Ich glaube nicht, dass jemand hier irgendwem anders einen Vorwurf machen will (außer ich mir selber).

Fehler war übrigens nicht Nummer 4, sondern Nummer 6, der sagte, das man von der Route ab sei und er vorfährt, um die anderen auf der Route wiederzufinden... Es geht hier m.E. nicht um Details in der Situation, denn dafür müsste man einen Film aus allen Perspektiven drehen.

Bleibt konstruktiv.

Ja, es ist gut ausgegangen, aber hätte auch anders sein können. Deswegen habe ich ja nachher angehalten und ne SMS geschickt, damit wenigstens möglichst klar ist, dass nix passiert ist.
Also war ich mir schon irgendwie eines Fehlers bewusst, aber der war schon längst vorbei.....

Oerst

Nein Horst, es geht nicht darum einem einen Vorwurf zu machen, schon gar nicht dir.
Nr. 4 wäre auch ohne Nr. 6 umgekehrt und der O-Route gefolgt. Wer kann den davon ausgehen, dass gerade an der Stellle sich der Tourguide auch verfahren hat.

Fehler passieren, wir sind alle keine Maschinen. Da werden auch 10 neue Gruppenfahrregeln nichts ändern.
Gleichwohl können wir weiter optimieren.

Aber:
".... es hätte auch anders ausgehen können" find ich jetzt doch ein wenig übertrieben. Wir hatten ja schließlich keinen Unfall - wir haben uns lediglich verfahren.
 
Hallo Oerst

Da ich selbst des öfteren Tourguide bin mache ich das generell schon immer so das nur der Tourguide die Tour auf dem Navi hat.

Alle anderen Teilnehmer der Tour fahren entspannt hinterher. Sie sollen sich auf den Vordermann und Hintermann konzentrieren das reicht doch. Warum Ablenkung durch das Navi der nachfolgenden Fahrer das kompliziert manchesmal nur eine Tour.
Warum:
Übersieht der Tourguide einen Abzweig oder fährt intuitiv eine etwas andere Strecke, würden all Diejenigen ins Grübeln kommen die die Tour auf dem Navi hätten. Das bringt nur Unsicherheit und Unruhe der nachfolgenden Fahrer mit sich. Aus diesen Gründen halte ich nichts von wenn Tourteilnehmer die gleiche Route auf dem Navi aktiviert haben.

Ein weiterer Vorteil ist wenn keiner die Route hat weis keiner wo es hin geht und somit schärft jeder seine Sinne das untereinander aufgepasst wird. Natürlich werden bei uns immer Zwischenziele benannt. Die aber im Falle des Falles keinesfalls dann als Anlaufstelle dienen wenn mal sich verloren wird.
Seit 6 Jahren fahre ich nun mit Navi und setze es als dementsprechend ein, nur einmal hat sich meine Gruppe wärend der fahrt verloren. Wir haben uns wieder gefunden und auch hier bin ich als Tourguide als Einziger zurück gefahren und hab den Rest der Gruppe auf einen Parkplatz abgesetzt und hab die Hatz zurück angetreten.
Wir haben uns wieder gefunden weil der verlorene Teil der Truppe zurück zu dem Punkt zurück gefahren ist wo wir uns zuletzt gesehn hatten. Eigentlich ganz einfach aber in Zeiten des Navi vergessen viele Fahrer einfache Regeln, aber das funktioniert nicht.
Diese Regeln führen eigentlich immer dazu das man sich schnell wieder findet wenn man sich verlieren sollte.
Erfahrungen bei teilgenommenen Ausfahrten:
Auch manchesmal wenn ich Gast bei einer Ausfahrt bin habe ich schon oft bemerkt das viele Teilnehmer die Route gespeichert und aufgerufen haben, oftmals haben sich irgendwelche verloren da das eine Navi anders eingestellt war als das andere, folge ein durcheinander. Für mich unverständlich den der Guide ist Navigator und nicht das Navi von Nummer 5 oder 6....lach
Ein weiterer Punkt was mir oft bei fremden Gruppen auffällt ist das mit winken oder Blinker zum Überholen aufgefordert wird.. Also ich möchte nicht Schuld sein wenn mal was schief geht!, aber man meint es ja nur gut, solange bis was passiert oder?

Ich weis nicht obs besser geht?
Keine Ahnung, ich mach das halt so weil es recht gut funktioniert, da ich meine Verfolger wenn es irgendwie geht zusätzlich immer im Auge des Spiegels behalte, da meine Frau mit der CBF von der weiten Ferne durch den Einsatz der Nebler sehr gut zu sehen ist. Mit dieser Variable ist es leicht zu wissen das Alle da sind, da Sie immer Schlusslicht macht. Aber manchesmal funktioniert das eben auch nicht, zum Beispiel: in unwegsamen Gelände.
Zudem fahre ich die Gruppen in der Regel nicht größer als 7 Mopeds den so machts Erfahrungsgemäß für jeden am meisten Spass. Wenn die Gruppen zu groß sind, sind einfach nach meinen Geschmack zu viele Variablen mit im Spiel und das ist nicht prickelnd.
In meiner Gruppe ist es so abgesprochen das nicht zum überholaufforderung gewunken oder geblinkt wird, das geht nicht!
Wir sind ja nicht auf der Flucht!

Ich denke es gibt kein Patentrezept wie man es richtig macht, es macht jeder wie Er meint....
Oerst, du brauchst da nicht so mit dir in die Selbstkritik gehen, das Ganze ist doch ein ewiger Lernprozess den man nie abschliest da sehr viele Variablen mitspielen.

In den Zeiten das Navi sollte man sich nicht vom Navi zu sehr lenken lassen.
Das Navi ist ein Hilfsgerät und sonst Nichts.
Der Tourguide ist der Navigator und nicht das Navi
darum hat nur der Guide die Route im Navi, so seh ich das.
Ein Stück individualität sollte man sich bewahren.
Individualität ist Teil einer guten Navigation und in manchen Situation sehr wichtig!
Navi hinn oder her, der Guide ist das Navi!

Grüße
PS: Selbstkritisch mit den Dingen umzugehen finde ich prinzipiel gut da es prinzipiell der Verbesserung dient!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir fahren seit einem Jahr mit einer Gruppe Motorradfahrerinnen und Fahrer einer ev. Kirchengemeinde geführte Touren.
Altersspektrum 26 - 73 Jahre.
Ausgearbeitet werden die Touren von mir im Garmin Map Source, ein Kollege wandelt sie für Navigon Geräte um. Einige Fahrer lassen ihre Navis mitlaufen, halten sich aber strikt an die Strecke, die der Tourguide fährt.
Wir halten es so, dass wir die Touren mit den Tourguides meist vorher einmal zur Probe abfahren. Einerseits weil wir Guides schon im Vorruhestand sind, andererseits, weil wir mit älteren Motorradfahrerinnen/fahrern nicht gern auf eine Tour gehen möchten, auf der man eventuell häufig wenden muß, weil die Strecke fehlerhaft ist, oder eventuell doch mal vor einer Schotter Strecke steht.
Wir machen vorher Pausen- Treffpunkte aus, da wir bei mindestens 18 - 25 Teilnehmern in mehreren Gruppen fahren. Auf der Probetour spreche ich die Inhaber geeigneter Gaststätten an, ob wir, nach kurzem Anruf während der Tour, zusammenhängende Tische bekommen können. Das klappt meist hervorragend und sorgt für die gute Stimmung auch in den Pausen.
Einzig an der flüssigen Fahrweise müssen wir noch arbeiten, da sich die Gruppen doch aus Fahrerinnen und Fahrern mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen und teilweise mangelnder Fahrpraxis zusammensetzen.
Aber wir arbeiten dran.
Ich für meinen Teil versuche als Tourguide die Teilnehmer mit der geringsten Erfahrung meist direkt hinter mir einzuordnen.
In der Hoffnung, dass sie sich irgendwann in Kurven sicherer fühlen weil sie sehen, es geht völlig problemlos. Und es zeigen sich auch erste Erfolge. Einziges Malheur: Zweimal haben wir in einer Gruppe den letzten Mann verloren. Jedesmal den gleichen Fahrer. Mal abgesehen davon, dass da der Vordermann/Frau nicht aufgepasst hat, muß auch dieser fahrer an sich arbeiten......
 
Wir fahren seit einem Jahr mit einer Gruppe Motorradfahrerinnen und Fahrer einer ev. Kirchengemeinde geführte Touren.
Altersspektrum 26 - 73 Jahre.
Ausgearbeitet werden die Touren von mir im Garmin Map Source, ein Kollege wandelt sie für Navigon Geräte um. Einige Fahrer lassen ihre Navis mitlaufen, halten sich aber strikt an die Strecke, die der Tourguide fährt.
Wir halten es so, dass wir die Touren mit den Tourguides meist vorher einmal zur Probe abfahren. Einerseits weil wir Guides schon im Vorruhestand sind, andererseits, weil wir mit älteren Motorradfahrerinnen/fahrern nicht gern auf eine Tour gehen möchten, auf der man eventuell häufig wenden muß, weil die Strecke fehlerhaft ist, oder eventuell doch mal vor einer Schotter Strecke steht.
Wir machen vorher Pausen- Treffpunkte aus, da wir bei mindestens 18 - 25 Teilnehmern in mehreren Gruppen fahren. Auf der Probetour spreche ich die Inhaber geeigneter Gaststätten an, ob wir, nach kurzem Anruf während der Tour, zusammenhängende Tische bekommen können. Das klappt meist hervorragend und sorgt für die gute Stimmung auch in den Pausen.
Einzig an der flüssigen Fahrweise müssen wir noch arbeiten, da sich die Gruppen doch aus Fahrerinnen und Fahrern mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen und teilweise mangelnder Fahrpraxis zusammensetzen.
Aber wir arbeiten dran.
Ich für meinen Teil versuche als Tourguide die Teilnehmer mit der geringsten Erfahrung meist direkt hinter mir einzuordnen.
In der Hoffnung, dass sie sich irgendwann in Kurven sicherer fühlen weil sie sehen, es geht völlig problemlos. Und es zeigen sich auch erste Erfolge. Einziges Malheur: Zweimal haben wir in einer Gruppe den letzten Mann verloren. Jedesmal den gleichen Fahrer. Mal abgesehen davon, dass da der Vordermann/Frau nicht aufgepasst hat, muß auch dieser fahrer an sich arbeiten......

Hallo

Das hört sich doch gut an.

Hm, vielleicht könnt ihr mal das Marshalsystem probieren?
Mit der option das innerhalb der Gruppe überholt wird so schwimmen die langsameren Fahrer in der Gruppe mit und halten nicht auf. Die schnelleren fahrer postieren sich immer wieder erneut an den vom Marshal vorgegebenen Punkten und spülen praktisch die vorsichtigeren Fahrer durch. Das System ist sehr abwechslungsreich und macht Spass. Es sollte allerdings ein guter Marshal vorne weg fahren der das auch beherscht.
Ich kann das nicht aber ich war mal mit bei und das hat richtig spass gemacht.

Grüße
 
Hallo

Das hört sich doch gut an.

Hm, vielleicht könnt ihr mal das Marshalsystem probieren?
Mit der option das innerhalb der Gruppe überholt wird so schwimmen die langsameren Fahrer in der Gruppe mit und halten nicht auf. Die schnelleren fahrer postieren sich immer wieder erneut an den vom Marshal vorgegebenen Punkten und spülen praktisch die vorsichtigeren Fahrer durch. Das System ist sehr abwechslungsreich und macht Spass. Es sollte allerdings ein guter Marshal vorne weg fahren der das auch beherscht.
Ich kann das nicht aber ich war mal mit bei und das hat richtig spass gemacht.

Grüße

Überholen in der Gruppe ist für mein Empfinden nicht sonderlich gut.
Wenn schwächere Fahrer überholt werden, gebe ich ihnen möglicherweise unbewußt das überdeutliche Signal "hey Blümchenpflücker, Du hältst uns auf"!
Ob dadurch bei unerfahrenen Fahrerinnen und Fahrern nicht eventuell noch mehr Stress aufkommt?????
Aber ein Patentrezept habe ich da auch nicht.
Da ich aber auch oft genug allein- oder in einer kleinen Gruppe erfahrener Piloten unterwegs bin, kann ich mit diesen- auch mal deutlich langsameren Touren
mit deutlich mehr Rücksicht auf unerfahrenere Biker gut leben.

Was ich noch hinzufügen würde: Ich versuche meine Touren ganz bewußt landschaftlich sehr abwechslungsreich und interessant zu gestalten. Im Sauerland natürlich
ein Kinderspiel.
Gerade für die untätigen Sozias wird so eine Tour dann auch nicht so schnell langweilig.
Das gilt natürlich auch für die Auswahl geeigneter Gaststätten. Auch hier sollten die Interessen der Beifahrer/innen nicht vernachlässigt werden.
Damit haben wir in dieser Gruppe sehr gute Erfahrungen gemacht.

Und, für mich ebenfalls sehr wichtig: In den Pausen wird nicht "Motorrad theoretisiert", da geht es um ganz andere Themen.
Wir fahren alle leidenschaftlich gern Motorrad, aber in den Pausen auch noch darüber quasseln........Nein Danke!
 
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