Das hat mit dem fahrerischen Können nichts zu tun...
Einspruch, Euer Ehren !
Das hat in vielen Fällen sehr wohl mit dem fahrerischen Können zu tun.
Wenn ich auf meinen vielen Touren (nicht nur) durch die Alpen sehe, wei manche Leutz ihr Fahrzeug durch das Kurvengewirr schleppen und welche Linie sie fahren, kann einem schon Angst und Bange werden.
Und durch die Häufung der Motorräder in den Urlaubszeiten bzw. -regionen kommt es zwangsläufig zu mehr Unfällen, da gebe ich dir Recht.
Aber wenn alle "fahren könnten", dann würde es nicht zu brenzligen Situationen kommen oder gar zu erhöhten Unfallzahlen.
Und bei "fahren können" meine ich natürlich auch die Autofahrer.
Ich hatte mir zu meiner ersten Alpentour genügend Planungszeit eingräumt und mir in diversen Büchern (z.B. "Lust auf...Pässe") angeschaut, was nix für Anfänger ist.
Meiner Meinung nach glauben noch immer einige, ohne alpine Erfahrung mit vollbepacktem Mopped zig Pässe abklopfen zu müssen. Und dann kann es leicht passieren, dass man in einer Spitzkehre mal im Gegenverkehr landet.
Von den Leuten, die die Straße mit ner Rennstrecke verwechseln mal ganz zu schweigen.
Mein Tipp speziell für die Alpenregion :
Ausreichend informieren, schwierige Pässe anfangs meiden, langsam herantasten, sich für die Route lieber zu viel Zeit nehmen, genügsame Kilometerleistung für den Tag berechnen und genügend Pausen machen.
Aber wie gesagt : das ist meine Meinung dazu.