Hier mal ein kleiner Tipp ob der aktuellen Diskussion:
Um mir das Laden und ggf. Fremdstarten zu erleichtern hatte/habe ich bei allen Motorrädern in unserem Fuhrpark eine Verbindung vom Plus-Pol der Batterie nach außen gelegt.
Dazu habe ich in den Batteriekasten von innen eine Schraube gesteckt, die mit einer kurzen 16mm² (10mm² geht zur Not auch, aber NIE kleiner!!!) -Ader direkt mit dem Pluspol der Batterie verbunden wird. Dabei sollten natürlich anständige Aderösen passend zu den Schrauben am Batterieanschluß und der verrwendeten Schraube im Batteriekasten und natürlich auch passend zum Aderquerschnitt verwendet werden.
Außen kommt dann eine Mutter drauf, die mit Schrumpfschlauch isoliert wird
(alle Bilder werden gößer beim Draufklicken):
(Sorry für die schlechte Bildqualität)
Die Schraube wird bei Nichtbenutzung mit einer geeigneten Kappe gesichert, um bei sonstigen Arbeiten am Mopped keinen Kurzschluß (bsw. mit einem Werkzeug) zur Masse zu riskieren:
Bei einem anderen Motorrad habe ich da einfach ein Stück Kabelmantel (für Nicht-E-Techniker: die Außenisolierung eines Kabels) draufgesteckt, der 3mm länger als das freie Gewinde der Schraube ist und stramm drauf passt.
Aktuell habe ich da mein Ladegerät dran. Der Minuspol des Ladegerätes geht dann irgendwo an blanke Masse (hier eine Schraube der Heckrahmenverbindung):
Vorteile dieser Lösung:
- sehr schneller Zugang zum Pluspol
- einfache Lademöglichkeit
- einfache Möglichkeit zum Fremdstarten (auch als Stromquelle für andere)
- extrem kostengünstig, wenn man es selbst machen kann
Nachteil:
- potentielle Möglichkeit für einen Kurzschluß, wenn man die Isolierung vernachlässigt
- ein kleines Loch im Batteriekasten, das beim Kauf noch nicht da war (Nur wichtig, für Leute, die Ihr Mopped eher als Wertanlage sehen)
Das nur mal so als Inspiration, mit wenig Mitteln eine sehr praktische Lösung für das "Ladeproblem" zu schaffen.
aufgeladene Grüße
vom falo