Welche Stiefel?

@Jürgen & Monty Burns: bin ausgewandert, nicht wegen der :narr:-Zeit, sondern wegen der :kuss:
Meine Heimat ist das "wilde" Sauerland und meine Wahlheimat war Aachen, viele Jahre.


Nochmal zu den Stiefeln:
Hier mal aus der Praxis. Mein Mann fuhr anfangs die Hausmarke von P. Optisch nicht schlecht, bequem waren sie auch.
Seine Hintergrund - ich fahre nicht so viel, warum soll ich viel Geld ausgeben.
Nach einer ersten Tour wurden Sie umgetauscht, da sie nicht - wie beschrieben - wasserdicht waren.

Auf einer größeren Tour - die Ersatzstiefel waren noch kein Jahr alt - es wurde auch mal ein klein wenig damit gegangen,
löste sich bei den Stiefeln wieder die Sohle ab.
Blöd, wenn das auf einer Reise passiert und es am letzten Heimreisetag auch noch regnet.
Also Plastiktüten über die Socken, in die Stiefel und dann möglichst schnell nach Hause.
Diese Stiefel wurden wieder umgetauscht.

Jetzt fährt er Alpinestars. Schon etwas teurer als die Hausmarke. Sehen gut aus, sind wasserdicht,
er merkt aber, dass sie nicht so bequem sind, wenn mal ein wenig gegangen wird.
Und ich warte nun darauf, dass er sie abgibt und sich bequeme, wasserdichte und hochwertige Stiefel kauft.
Das ist nur noch eine Frage der Zeit. :mx16:

Was will ich damit sagen: Man kann Geld sparen oder auch nicht, man kann viel Zeit mit Reklamationen und Umtausch verbringen.
Man kann vielleicht auch Glück haben und alles passt.
Auf solche Experimente habe ich keine Lust, wäre mir viel zu nervig.
Ein Grund, warum ich in Stiefel investiere - auch wenn der Preis zunächst etwas schmerzt.
Zusätzliches Gedöns zum Überziehen nimmt zu viel Platz weg und ist unpraktisch, wenn man es öfter benötigt.
 
@Jürgen & Monty Burns: bin ausgewandert, nicht wegen der :narr:-Zeit, sondern wegen der :kuss:
Meine Heimat ist das "wilde" Sauerland und meine Wahlheimat war Aachen, viele Jahre.


Nochmal zu den Stiefeln:
Hier mal aus der Praxis. Mein Mann fuhr anfangs die Hausmarke von P. Optisch nicht schlecht, bequem waren sie auch.
Seine Hintergrund - ich fahre nicht so viel, warum soll ich viel Geld ausgeben.
Nach einer ersten Tour wurden Sie umgetauscht, da sie nicht - wie beschrieben - wasserdicht waren.

Auf einer größeren Tour - die Ersatzstiefel waren noch kein Jahr alt - es wurde auch mal ein klein wenig damit gegangen,
löste sich bei den Stiefeln wieder die Sohle ab.
Blöd, wenn das auf einer Reise passiert und es am letzten Heimreisetag auch noch regnet.
Also Plastiktüten über die Socken, in die Stiefel und dann möglichst schnell nach Hause.
Diese Stiefel wurden wieder umgetauscht.

Jetzt fährt er Alpinestars. Schon etwas teurer als die Hausmarke. Sehen gut aus, sind wasserdicht,
er merkt aber, dass sie nicht so bequem sind, wenn mal ein wenig gegangen wird.
Und ich warte nun darauf, dass er sie abgibt und sich bequeme, wasserdichte und hochwertige Stiefel kauft.
Das ist nur noch eine Frage der Zeit. :mx16:

Was will ich damit sagen: Man kann Geld sparen oder auch nicht, man kann viel Zeit mit Reklamationen und Umtausch verbringen.
Man kann vielleicht auch Glück haben und alles passt.
Auf solche Experimente habe ich keine Lust, wäre mir viel zu nervig.
Ein Grund, warum ich in Stiefel investiere - auch wenn der Preis zunächst etwas schmerzt.
Zusätzliches Gedöns zum Überziehen nimmt zu viel Platz weg und ist unpraktisch, wenn man es öfter benötigt.

Wenn meine Frau mich von etwas nachdrücklich überzeugen will kommt der Satz: Schatz, wir müssen reden!!!! Keule

Muss ich mehr sagen......? :narr:

Neeeeiiin, sie ist eine total nette Ehegehilfin!
Ist aber manchmal erstaunlich pragmatisch!



Zudem einen Zentimeter größer als ich und boxt in der Linksauslage..........

Spätestens jetzt muss ich nichts mehr sagen.....! :Konfus2:.....oder?
 
Was, nur 1 cm? bei uns sind es 26 cm :01 - grinsen:

Empfehlungen kann man abgeben, aber letztendlich muss jeder seine Erfahrungen machen
und auch entscheiden was ihm / was ihr wichtig ist.

:Froehlich2:..alles gut! :Froehlich1:

Ich kaufe aber nach dem Motto: lieber einmal gut und auf lange Sicht preiswert, als zweimal billig und letztendlich teurer! coffee
 
Tss...
nach nur ca. 6 Jahren und ca. 80 tsd Km sind doch glatt meine Probiker Touring Comfort durchgelatscht.
Komischerweise nur der Linke. Ob's vom Runterschalten kommt ?
20180331_143233.jpg

War eigentlich echt zufrieden damit und vor allem waren sie wirklich Wasserdicht.
Vielleicht hätte man sie noch zum Schuster bringen können. Allerdings sahen sie auch aus, als wenn ich damit schon bis nach Stalingrad gelaufen wäre.
Aber naja...
Sinds halt heute die Alpinestars Patron GTX geworden. Auch sehr bequem !
 
Der Kauf von Stiefeln wird sehr oft unterschätzt. Man denkt an das Bike, den Helm, Jacket, Hose, Regenkombi und Handschuhe.....und oft kauft man dann mit dem übrigen Geld noch Stiefel. ABER....ein guter Stiefel ist Gold wert.
Es fängt schon beim Anziehen an. Im Laden kein Problem....aber wenn dieser Vorgang wöchentlich oder sogar täglich mühsam ist. So ist das übel. Ich mag Stiefel mit dem Reissverschluss nach innen. Ist es aussen, so muss man beweglich sein. Im Falle eines Unfalls sollten sie an den richtigen Stellen auch verstärkt sein (Knöchel). Je nach Sitzposition sollten die Stiefel auch keinen zu hohen Absatz haben. Da kannst Du beim erzwungenen Schnellabstieg an der Fussraste hängen bleiben. Und eine Sekunde zu langsam kann heissen, dass Dir das Motorrad im Stand zwischen den Beinen wegkippt. Ja, und da wäre dann noch das Material. Mein bester Stiefel in 29 Jahren war ein Daytona. Das Tragen war super bequem....habe ihn sogar auch ohne Motorrad getragen. Und der sah nach 5 Jahren noch besser aus (schöne Streifen à la adidas von der Strecke). Ein echter Racingstiefel eben. Und im Regen streifte ich ein Kondom drüber - fertig. Und besser mit zwei Paar Socken probieren.....klick/klack
 
Hallo Daytona-Fans,

hole mal den Fred hoch für eine blöde Frage, nur um zu zeigen, dass ich suchen kann und gelesen habe ich auch.........:zwinkern:

Habe mir ein paar Daytona-Stiefel bestellt(sind in der Louis-Filiale gerade nicht verfügbar). Und es treffen alle hier beschriebenen positiven Eigenschaften zu. Bequem, passen super, kann damit laufen.....

Aber eins könnte ich nicht: Schalten. Die vertikale Beweglichkeit geht gegen 0.

Ich weiß, Leder wird weicher, kann sich anpassen.....

Aber trotzdem die Frage: werden die wirklich soooo viel weicher? Oder sind doch viel stabiler aufgebaut? Das Gefühl habe ich nämlich im Gegensatz zu meinen aktuellen abgerockten Alpinstars (die natürlich auch auf Grund des Alters viel weicher sind).

GG
 
Wenn's "einlaufen" schnell gehen soll, dann stell die mal abends in einen Eimer Wasser und geh morgens mit ihnen auf eine kleine Runde und fahr sie trocken, geh unterwegs mal tanken oder einkaufen, anschließend daheim gut einfetten.

Ansonsten wirst Du nach der ersten ausgiebigen Regenfahrt eine Verbesserung an "zu engen" bzw. "zu steifen" Stellen bemerken.

Ich mach einmal im Jahr satt Melkfett dran... das scheint als Pflege zu reichen, damit die Funktion erhalten bleibt.
 
Hallo Daytona-Fans,

hole mal den Fred hoch für eine blöde Frage, nur um zu zeigen, dass ich suchen kann und gelesen habe ich auch.........:zwinkern:

Habe mir ein paar Daytona-Stiefel bestellt(sind in der Louis-Filiale gerade nicht verfügbar). Und es treffen alle hier beschriebenen positiven Eigenschaften zu. Bequem, passen super, kann damit laufen.....

Aber eins könnte ich nicht: Schalten. Die vertikale Beweglichkeit geht gegen 0.

Ich weiß, Leder wird weicher, kann sich anpassen.....

Aber trotzdem die Frage: werden die wirklich soooo viel weicher? Oder sind doch viel stabiler aufgebaut? Das Gefühl habe ich nämlich im Gegensatz zu meinen aktuellen abgerockten Alpinstars (die natürlich auch auf Grund des Alters viel weicher sind).

GG

Mit meinen Dytonas ging es mir genauso. Ich war entsetzt und wollte sofort umtauschen. Ich kann dir aber sagen das ich heute 100% damit zufrieden bin . Der Schaft ist in der Weite einstellbar, den solltest ein wenig lockern .
 
"Druck an der Fußspitze" ist ganz schlecht; zu lockerer Sitz aber auch !
Wie ich sagte: Sie müssen 100% passen.
Wenn Dir nach 2 Stunden Fahrt die Füße wehtun, kannst Du nicht mehr konzentriert fahren !
Andere Hersteller machen auch gute (wenn auch vielleicht nicht ganz so gute) Stiefel.
Mein Rat: Schau Dich weiter um, bevor Du (viel) Geld ausgibst.
Meine ersten Stiefel waren von Polo "Tour" oder so ähnlich, haben perfekt gepasst und waren über fast 8 Jahre dicht.
Daytonas mögen noch so gut sein; wenn sie Dir nicht so passen, daß Du den ganzen Tag damit rumlaufen (LAUFEN!!!!!) könntest, dann taugen sie für Dich keinen Schuß Pulver !
Schafthöhe 22 cm wäre mir definitiv zu flach. Ich hab allerdings auch die Hose von der Lederkombi IM Stiefel.

Gruß Thomas

Schuhe sind bei solchen langen Fahrten enorm wichtig. Wie hier bereits gesagt wurde, dürfen sie weder drücken, noch zu locker sitzen. Am besten kann man sich in einem Fachgeschäft beraten lassen :)
 
:Froehlich3:

Meine ersten Daytonas haben ca. 15 Jahre gehalten,
:Froehlich2:

allerdings ist die Noppensohle bei nasser Strasse schon flutschisch gewesen.
Da kommt irgendwann der Schriftzug durch, der ist aus Plaste.
:boewu7:

Meine zweiten Daytonas sind im Alter von 7 Jahren beim Schuster gewesen,
hinten an beiden Schuhen seitlich abgelaufen,
konnte mit dem Daumen reindrücken,
?
auch diese Sohle, jetzt ohne Noppen, ist bei Regen nicht so der superBringer

:Idee

aber jetzt komplett neu besohlt für 35 Ocken.......läuft


Schaltvorgänge ... etc. ..... usw. ...... bestimmungsmäßig immer möglich
 
Wer suchet, der findet

Auch hier muss ich wieder feststellen: Top-Forum, Top-Leute!

Habe mir (als Neuling hier) mal die Tipps für Einsteiger angeschaut, denen folgend meine Fragen mal gesucht und schwupps, hier sind die Antworten!

Ich werde mir als nächstes wohl auch Daytonas holen - so langlebig und konfortabel wie ihr das beschreibt, ist das sicherlich eine gute Investition!

Danke, LG
Jürgen
 
Hallo Daytona-Fans,

hole mal den Fred hoch für eine blöde Frage, nur um zu zeigen, dass ich suchen kann und gelesen habe ich auch.........:zwinkern:

Habe mir ein paar Daytona-Stiefel bestellt(sind in der Louis-Filiale gerade nicht verfügbar). Und es treffen alle hier beschriebenen positiven Eigenschaften zu. Bequem, passen super, kann damit laufen.....

Aber eins könnte ich nicht: Schalten. Die vertikale Beweglichkeit geht gegen 0.

Ich weiß, Leder wird weicher, kann sich anpassen.....

Aber trotzdem die Frage: werden die wirklich soooo viel weicher? Oder sind doch viel stabiler aufgebaut? Das Gefühl habe ich nämlich im Gegensatz zu meinen aktuellen abgerockten Alpinstars (die natürlich auch auf Grund des Alters viel weicher sind).

GG

Hallo Brummel,
das ist sehr schade für dich. Ich denke aber, dass die Schuhe deutlich weicher werden, ohne das du es merken wirst....Ich trage die Daytonay auch seit 2008 und habe glücklicherweise keine derartigen Schwierigkeiten beim Schalten bemerkt. Für mich sind die Stiefel wie Sneaker und würde sie immer weiterempfehlen und wieder kaufen....... Vielleicht liegt es bei mir daran, dasss ich vom Motocrossstiefel eher betonhaftes Schaltverhalten gewöhnt bin. Mit den Dingern habe ich nur mit der Sohlenkante die Hebel hochgezogen. Runterschalten war dann eher wie irgend etwas zertreten zu wollen. Für mich sind die Daytonas im Vergleich zu allen anderen Stiuefeln, die ich getragen habe, eine Wohltat....
 
Zwei Monate und 992 km weiter mit den Stiefeln kann ich sagen: Die Dinger sind super. Werde den Schalthebel auch wieder eine Stufe runter stellen.

GG
 
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