Ohne Helm läuft man (als Kradler) aufgrund der Zwangsernährung mit Insekten und Pollen Gefahr, adipös zu werden. Dann droht Lebensgefahr durch beispielhaft genannte kardiologische und vaskuläre Folgeerkrankungen!
Kurzfristig ist ohne Helm ein Unfall zwar unwahrscheinlicher als mit Helm (und anderer Schutzausrüstung), langfristig stirbt man aber wie gezeigt ohne Helm mit höherer Sicherheit (sofern das überhaupt möglich ist).
Um das langfristige Sterbe-Risiko zu senken, ist es folglich vorteilhaft einen kurzfristigen Unfall in kauf zu nehmen. Das spricht für die Nutzung von Helm (und Leder) durch Kradelnde.
Im Risikomangement wird immer die Bedrohung von Leben als höchste Gefährdung betrachtet. Vielleicht sollten wir zum Schutz vor Überernährung und lebensbedrohlichen Folgekrankheiten auch im Alltag einen Helm nutzen - erschwerte Nahrungsaufnahmen, reduziertes Risiko (siehe oben)... ein konsequenter Risikomanager würde in enger Kooperation mit seinem Marketingspezialisten von der Politik fordern, den Einsatz eines Helmes im Alltag für alle Bürger verpflichtend zu machen. Ich würde mich an dieser Stelle der boomenden Helmindustrie gegen Beteiligung an der erwarteten Umsatzsteigerung als Lobbyist zur Verfügung stellen.
Nebenbei würde man sich im Alltag mit Helm viel weniger den Kopf stoßen, könnte Helme mit Alu- oder Panzerstahleinlagen am Markt platzieren, könnte unzähliges Zubehör wie Freisprechanlagen, Videokameras und VR- und KI-Einrichtungen samt Energieversorgung anbieten und somit das Lebensgefühl vieler Menschen auf ein neues Niveau heben. Die äußere Hülle wäre prädestiniert für Individualisierung - mit aktiven Beschichtungen könnte der Informationsaustausch mit anderen beschleunigt werden. Ich sehe (mal wieder) das Potential für einen florierenden Wachstumsmarkt und einen großen Schritt in der Evolution des Menschen.