Klops des Tages: Radfahrer bekommt 15 Jahre Fahrverbot

dachi

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Ein 24-jähriger Student fuhr Nachts mit dem Fahrrad von einer Studenten-Party nach Hause. Nachdem er eine Rote Ampel überfuhr und dabei von der Polizei beobachtet wurde, führte man eine Kontrolle des Alkoholwertes durch. Die Blutabnahme im Krankenhaus ergab einen Alkoholwert von 1,71 Promille.

Da er keinen Führerschein hatte, konnte man ihm diesen auch nicht abnehmen. Der Student wurde zu einer Strafe von 500 Euro verurteilt, die er auch bezahlte. Jedoch lehnte er die Aufforderung des Landratsamtes, sich einer MPU zu unterziehen, ab.

Nach Verstreichen der letzten Frist für die MPU verhängte die Fahrerlaubnisstelle Gießen ein amtliches Verbot, "fahrerlaubnisfreie Fahrzeuge" zu bewegen, also auch Fahrräder und Skateboards darf er nicht mehr fahren. Das Verbot gilt bis April 2024.

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es geht noch besser ...

Alkohol: Auch wer sich daheim betrinkt, kann unter Umständen den Lappen verlieren

Um betrunken den Führerschein zu verlieren, muss nicht mit dem Fahrrad oder dem Auto gefahren werden. Das zeigt der Fall einer Berlinerin, die Zuhause betrunken angetroffen wurde und nun ohne Auto den Alltag bestreiten muss.

Das Verwaltungsgericht Berlin hat der Frau den Führerschein abgenommen, nachdem Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandverdachtes in deren Wohnung mussten. Dort angekommen fanden die Beamten die völlig betrunkene Frau.

Da die Dame früher schon einmal alkoholisiert mit dem Wagen unterwegs war, musste sie zum so genannten Idiotentest. Dass Ergebnis der Untersuchung hielt die Frau jedoch zurück. Nun muss sie zu Fuß gehen, obwohl sie nicht betrunken am Straßenverkehr teilgenommen hat.

Quelle
 
Nun ja, es geht ja eigentlich darum, Straßenverkehrteilnehmer, die potentiell eine Gefahr darstellen, vom Führen eines Fahrzeugs abzuhalten.

Die Frau ist vielleicht vom Alkohol abhängig und damit könnte ich die Entscheidung zumindest nachvollziehn. Auch ohne, dass Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilnimmt.

Oerst
 
Nun ja, es geht ja eigentlich darum, Straßenverkehrteilnehmer, die potentiell eine Gefahr darstellen, vom Führen eines Fahrzeugs abzuhalten.

Die Frau ist vielleicht vom Alkohol abhängig und damit könnte ich die Entscheidung zumindest nachvollziehn. Auch ohne, dass Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilnimmt.

Oerst

Dann kann man gleich die Hälfte aller Menschen einsperren, denn Männer tragen ja schon mal ständig ein potentielles Werkzeug mit sich herum um zum Sexualtriebtäter zu werden. Auch, wenn sie momentan noch nicht am Verk... teilnehmen :16 - wirr::16 - wirr:
Ehrlich, unser Rechtstaat hat schon Probleme.
 
Dann kann man gleich die Hälfte aller Menschen einsperren, denn Männer tragen ja schon mal ständig ein potentielles Werkzeug mit sich herum um zum Sexualtriebtäter zu werden. Auch, wenn sie momentan noch nicht am Verk... teilnehmen :16 - wirr::16 - wirr:
Ehrlich, unser Rechtstaat hat schon Probleme.

Du hast Recht, dass es unterschiedliches Maß bei den Sachen gibt. Aber die Regelung im Verkehrsrecht lässt es halt zu.

Es ist wie überall schwer, die Grenze zu finden. Ich war auch erbost, als man mich das erste Mal bat, die Bierflasche wegzustellen, da das Trinken von Alkohol in der Öffentlicheit verboten sei. Ich antwortete lacks, dass Alkohol eine erlaubte Droge sei.
Aber die vom Ordnungsamt haben da Recht und ich kann es ja auch verstehen.

Wenn es an den Schniedel geht, ist das Recht des Mannes auf Unversehrtheit sicherlich höher angesiedelt als das Verbot, mit Schniedel durch die Welt zu ziehen.

Oerst
 
Tja Oerst,
wir sind uns da dann doch einig:09 - Ja:. Aber in München wäre Dir das mit dem Bier nur in den Bahnhöfen und öffentlichen Verkehrsmitteln passiert.:sauf:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns immer mehr an die Amis anpassen. Wirst sehen, bald laufen wir mit Alkohol in Papiertüten durch die Gegend :wirr2:
(In Bayern ist Bier ja noch ein Nahrungsmittel:04 - Zunge:)
 
Tja Oerst,
wir sind uns da dann doch einig:09 - Ja:. Aber in München wäre Dir das mit dem Bier nur in den Bahnhöfen und öffentlichen Verkehrsmitteln passiert.:sauf:
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns immer mehr an die Amis anpassen. Wirst sehen, bald laufen wir mit Alkohol in Papiertüten durch die Gegend :wirr2:
(In Bayern ist Bier ja noch ein Nahrungsmittel:04 - Zunge:)


Stimmt - die Amis kaufen uns ja auch so nach und nach auf, und dann entlassen sie alle auf Kosten unseres Sozialsystems. Warum sollen wir dann nicht auch deren anderen Gepflogenheiten annehmen?

Armes Deutschland :10 - heul:
 
Stimmt - die Amis kaufen uns ja auch so nach und nach auf, und dann entlassen sie alle auf Kosten unseres Sozialsystems. Warum sollen wir dann nicht auch deren anderen Gepflogenheiten annehmen?

Armes Deutschland :10 - heul:

Ja, aber Gott sei Dank haben wir hier ein Klasse Forum :41 - tanzen:

@Dachi: Sag das nich so laut, sonst kommt das auch noch. :11 - lol: Was denkst Du, wieviele Frauen dann damit rumlaufen? :Konfus2::mx35:
 
...
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns immer mehr an die Amis anpassen....

Tja, da haben wir aber was aus gelassen: Bis Mitte der 80er war es dort noch üblich, mit der Bierdose in der Hand zu fahren. Ja, und sie auch sich dabei hinter die Binde zu gießen... Den Sixpack Bud hatten sich mein Fahrer und ich auf 100 Meilen redlich geteilt und wir kamen in guter Partylaune an...
 
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