Ich arbeite als SiFa in einem Lärmbereich und muss mich von Berufswegen mit dem Thema Lärm und Gehörschutz befassen. Grundsätzlich müssen Frequenzbereiche und die Intensität bei der Auswahl berücksichtigt werden.
Moderne Orthoplasten sind alle auf das Menschliche Gehöhr angepasst, genauso wie die meisten Lärmangaben. Das sieht man an dem (A) hinter dem dB(A). Das ganze kommt davon, dass das menschliche Ohr unterschiedliche Frequenzen auch unterschiedlich gut wahrnehmen kann.
Da unsere Mitarbeiter den Gehörschutz den ganzen Tag tragen müssen treiben wir da auch einen entsprtechenden Aufwand. Bis diesen Sommer hatten wir UVEX als Standard, haben dieses Jahr noch Rala mit ins Angebot aufgenommen. Vom Preis tut sich da nicht viel, kosten alle zwischen 130 und 160 Eus.
Bei der Auswahl macht das persönlich empfinden viel aus. Wobei sich das System von Rala immer mehr als das beliebtere System herausstellt. Diese Teile sind hart (wie Höhrgeräte) und drücken nicht, die UVEX sind weich und drücken ein bisschen, passen sich aber auch ein wenig an (Ist bei richtiger Anpassung auch nicht notwendig).
Die Uvex sind von der Dämfung fix, die Rala können mit einem Spezialschlüssel eingestellt werden
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Die Dinger sind inzwischen so gut, dass so mancher erst Abends zu Hause merkt, dass sie noch drin sind.
Da ich mich auch häufig in den Lärmbereichen aufhalte, krieg ich die zum Glück auch von der Firma bezahlt.
Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 5 Jahren sind die Orthoplasten für den Arbeitgeber auf Dauer auch billiger als die Einmalstöpsel.
Gruß
Karl