Honda CB1000GT 2026

dachi

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Honda CB1000GT 2026 - neuer Sporttourer mit Vierzylinder​

Gran Turismo auf Hornet-Basis​

Die Honda CB1000GT 2026 verbindet den Vierzylinder der Hornet mit tourentauglicher Ausstattung, viel Elektronik und praxisgerechtem Komfort für lange Etappen.

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Der 998 cm³ große Reihenvierzylinder basiert auf dem Aggregat der 2017er Fireblade. Bohrung und Hub betragen 76 × 55,1 mm, das Verdichtungsverhältnis liegt bei 11,7:1. Die maximale Leistung von 150 PS bei 11.000 U/min und das Drehmoment von 102 Nm bei 8.750 U/min sollen laut Honda für souveräne Beschleunigung in allen Lagen sorgen. Überarbeitet wurden vor allem Einspritzung, Gasannahme und Getriebeübersetzungen, um dem tourentauglichen Charakter gerecht zu werden. Die Gänge zwei bis fünf wurden kürzer ausgelegt, während der sechste Gang für drehzahlarmes Cruisen optimiert wurde.
Eine Assist/Antihopping-Kupplung verhindert Hinterradstempeln beim schnellen Runterschalten, und der Quickshifter ermöglicht kupplungsloses Schalten in beide Richtungen. Bei einem Tankvolumen von 21 Litern und einem Durchschnittsverbrauch von 6,0 l/100 km errechnet sich eine Reichweite von über 340 km. Die 4-2-1-Auspuffanlage erfüllt die Euro-5+-Norm, ein geregelter Katalysator und zwei Lambda-Sonden überwachen die Abgaswerte in Echtzeit.

Elektronik: 6-Achsen-Sensorik und adaptive Steuerung

Das Elektronikpaket der CB1000GT nutzt eine 6-Achsen-Gyro-Sensorik, die permanent Längs-, Quer- und Vertikalbewegungen erfasst. Diese Daten werden in Echtzeit an das Steuergerät übermittelt, das Traktionskontrolle, Gasannahme und ABS koordiniert. Das elektronische Throttle-by-Wire-System bietet vier vorkonfigurierte Fahrmodi - Sport, Standard, Tour, Rain - sowie einen frei programmierbaren User-Modus. Motorleistung, Motorbremse und Traktionskontrolle (HSTC) sind jeweils dreistufig regelbar, um den Charakter je nach Fahrsituation anzupassen.
Im Tour-Modus reagiert die Elektronik besonders harmonisch und koppelt zugleich das Fahrwerks-Setup der Showa-EERA-Federung an die gewählte Dämpfungsstufe an. Im Sport-Modus hingegen werden Gasannahme und Dämpfung direkter, während die Traktionskontrolle später eingreift.

Fahrwerk: Showa-EERA für jedes Terrain

Das Showa-EERA-System (Electronically Equipped Ride Adjustment) gehört zur Serienausstattung der CB1000GT. Es regelt Druck- und Zugstufe der Federelemente in Echtzeit und verarbeitet Daten aus Geschwindigkeit, Gyrosensorik und Gabelbewegung. Die Anpassung erfolgt innerhalb von 15 Millisekunden, sodass Dämpfungsverhalten und Stabilität jederzeit optimal ausbalanciert bleiben.
Vier Grundabstimmungen stehen zur Wahl: STD, SPORT, RAIN, TOUR. Die Federvorspannung des hinteren Dämpfers lässt sich während der Fahrt in 24 Stufen anpassen. Vorn arbeitet eine 41 mm-Upside-Down-Gabel mit manuell einstellbarer Vorspannung. Federwege: 130 mm vorne, 144 mm hinten.
Für die Verzögerung sorgen zwei radial verschraubte Nissin-Vierkolben-Bremssättel mit 310 mm-Scheiben vorn sowie eine 240 mm-Scheibe hinten. Das Kurven-ABS nutzt die Sensordaten der Gyroeinheit, um auch in Schräglage präzise Bremsbalance zu gewährleisten. Die Aluminium-Gussräder im 5Y-Design sind mit Radialreifen in den Dimensionen 120/70 ZR17 (vorn) und 180/55 ZR17 (hinten) bestückt.

Schaut nach einem feinen Teil aus!

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Was dem letzten Crossover von Honda fehlte ist bei der GT im Überfluss vorhanden. Die Crossrunner hatte mit dem V4 zwar ein Alleinstellungsmerkmal, war aber zu durchzugsschwach, die Einarmschwinge und der Alurahmen konnten das nicht wettmachen. Beides ist der GT abhanden gekommen, dafür hat sie nützliche Gimmicks wie das elektronische Fahrwerk und die 6-Achsen IMU und Leistung satt. Bleibt abzuwarten, wie "spitz" die Leistungsentfaltung sein wird, Honda dürfte aber bei einem als Touringmotorrad angebotenen Konzept erwartungsgemäß gutes Feintuning betrieben haben. Ergonomie wird bei Honda seit jeher groß geschrieben, was sich hier in einer moderaten Sitzhöhe von 825mm wiederfindet, Versys und Tracer liegen ein Stück höher, somit ist die CB grundsätzlich zugänglicher. Ein Blick in meine Garage fördert eine CBF und eine Crossrunner zutage. Der Gedanke, beides in einem Shake zu mixen, würde würde sicher ein Ergebnis nicht weit von der GT entfernt bringen.
Bleiben zwei Hürden, die eine ist monetärer Natur, die andere befindet sich hinten rechts unterm Koffer.
 
Hallo Zusammen,

auf den ersten Blick nicht schlecht. Aber warum erst das Heck verkürzen um dann das Nummernschild an so eine Ärmchen zu tackern?
"Bleiben zwei Hürden, die eine ist monetärer Natur, die andere befindet sich hinten rechts unterm Koffer."
Bei mir eher unterm linken Koffer. Kette.... bäääh!

Gruß
Arne
 
Mit einem ProOiler hält die Kette locker 100.000 km - können das alle aktuellen Kardanantriebe auch?
 
Mich stört, wie bei der neuen CB1000F (96 dB), das zu laute Standgeräusch (97 dB).
Dabei habe ich das Gefühl, HONDA will möglichst wenige davon verkaufen, sonst würden die nicht so einen Fehler machen.
Wie gerne würde ich mir nochmal eine neue HONDA kaufen, da ich mit dieser Marke die besten Erfahrungen und Emotionen verbinde
und einen sehr guten Händler in der Nähe habe.
Ich möchte aber mit einer neuen Maschine überall fahren dürfen und das ist mit über 95 dB nicht gegeben.
Dann bleibe ich halt der CBF1000 SC58 und BMW F800GS treu. Mit denen darf ich überall fahren.

Gruß Reiner

PS. Kann man die GT nicht leiser eintragen lassen? ;-)
 
Für mich ist das ein Argument und keine Ausrede.
Ich weiß aus Erfahrung, wie schnell man vor einem entsprechenden Schild steht
und der Kumpel erstmal gucken muss ob er weiterfahren darf.
Stand zum Glück auf einem Rahmenaufkleber. Er durfte.
Ist aber erstmal kein gutes Gefühl.
Ich möchte mir bei der Tourenplanung keine Gedanken darum machen müssen.
Und ausserdem dürfte es für die Herstellen kein Problem sein, es ein oder zwei dB leiser zu machen.
Das würde noch nicht mal den Sound großartig verändern.

Ich mag auch einfach keine lauten Autos und Motorräder.:grinsen:



Leiser Gruß
Reiner
 
🤔🤭ich kenne Biker die mußten Umwege von nicht unerheblicher Reichweite fahren weil Sie nicht den schönsten Weg fahren konnten und ihr Fahrzeug leiser gemacht haben offiziell mit TüV Gutachten und das geht, niemand muß wegen einem 95db Schild angst haben es gibt Lösungen , gut die Kosten dann extra Teuro aber wer sein Bike liebt macht das . Für einen Freund oder Kumpel und fürs Fahrvergnügen
 
mal ganz im ernst, wo gibt es noch, ausser Tirol, Streckensperrungen wegen Standgeräusch.
Interessiert mich wirklich!

Gruß
Harald
 
Außerdem gibbet einige andere Routen die Sperrbezirke zu umgehen, wenn es nach
Süden gehen soll.
In Südtirol gibt es solche
Beschränkungen -noch- nicht, oder Helmuth?:Froehlich3:
 
Denke schon über nen stärkeren E-Roller nach:frech4:
Hab nur Bedenken, dass mich die bekloppten Fahrradfahrer nicht hören, wenn ich die auf der Mendel überholen will:wirr2:
 
Für mich ist das ein Argument und keine Ausrede.
Ich weiß aus Erfahrung, wie schnell man vor einem entsprechenden Schild steht
und der Kumpel erstmal gucken muss ob er weiterfahren darf.
Stand zum Glück auf einem Rahmenaufkleber. Er durfte.
Ist aber erstmal kein gutes Gefühl.
Ich möchte mir bei der Tourenplanung keine Gedanken darum machen müssen.
Und ausserdem dürfte es für die Herstellen kein Problem sein, es ein oder zwei dB leiser zu machen.
Das würde noch nicht mal den Sound großartig verändern.

Ich mag auch einfach keine lauten Autos und Motorräder.:grinsen:



Leiser Gruß
Reiner
Reiner ich bin voll deiner Meinung
Man muß (sollte) nicht nur an sich denken

Gruß Bernd
 
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