Fahrsicherheitstraining bei Regen

WiN

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Hab am letzten Sonntag ein Fahrsicherheitstraining gemacht. Es hat den ganzen Tag geregnet. Ist euch das auch schon passiert?

Wie wahrscheinlich jeder, hatte ich am Anfang ziemliche Angst, einen Satz Sturzteile beim FHH bestellen zu müssen. Notbremsübung mit Ausweichen, Kreisbahn usw. bei Regen, da kann man sich schnell verschätzen.

Fazit des Tages: Keiner der 16 Teilnehmer hatte einen Sturz. Jeder saß danach auch bei Regen entspannter und sicherer am Motorrad.

:Froehlich2: Am tollsten war das Schräglagentraining mit Stützrädern. Bei der eingestellten Schräglage war noch satt Reserve zur Rutschgrenze. :Froehlich2:

Norbert
 
Jeder saß danach auch bei Regen entspannter und sicherer am Motorrad.

Jepp - kann ich nur bestätigen! Es spielt sich sehr viel im Kopf ab und ich denke da immer an Deine Worte vom psychologischen Grip. Aber eine gesunde Einstellung zu nassen Straßen sollte schon da sein. Das Wichtigste: Nur nicht verkrampfen.
 
Bei meinem ersten FST hat es ebenso geregnet. Da es aber immer wieder mal trockene Phasen über den Tag verteilt gab, wurden die Grundübungen auf nasser Fahrbahn, aber ohne die störenden Tropfen von oben gemacht.
So mit den Stützrädern haben wir keine Fahrt gemacht. :Konfus2:

Gestern noch einmal zur Auffrischung ein Basis-FST abgewickelt, dabei wetterbedingt reichlich Gripp auf dem Geläuf.

Nützlich für mich waren beide Veranstaltungen. :13 - sauber:
 
Hab am letzten Sonntag ein Fahrsicherheitstraining gemacht. Es hat den ganzen Tag geregnet. Ist euch das auch schon passiert?

Wie wahrscheinlich jeder, hatte ich am Anfang ziemliche Angst, einen Satz Sturzteile beim FHH bestellen zu müssen. Notbremsübung mit Ausweichen, Kreisbahn usw. bei Regen, da kann man sich schnell verschätzen.

Fazit des Tages: Keiner der 16 Teilnehmer hatte einen Sturz. Jeder saß danach auch bei Regen entspannter und sicherer am Motorrad.

:Froehlich2: Am tollsten war das Schräglagentraining mit Stützrädern. Bei der eingestellten Schräglage war noch satt Reserve zur Rutschgrenze. :Froehlich2:

Norbert

Mein erstes Fahrsicherheitstraining (auf dem Platz) war ebenfalls total verregnet. Das ist schon einige Jahre her. Für mich wichtig: Ich habe da gesehen, wie viel Sicherheit das ABS bietet. Die Instuktoren führten uns das bei Vollbremsungen auf klatschnasser Fahrbahn vor. Das war der Grund, dass für mich kein Motorrad ohne ABS mehr infrage kam.
Aber auch wir Teilnehmer haben auf dem Platz zunächst viel Mühe gehabt den inneren Schweinehund zu überwinden und mal das auszuprobieren, was die Instruktoren von uns wollten. Bei uns brauchte allerdings auch niemand ein "Sturzpaket", alles ging gut. Leider gab es bei unserem Training nicht die Möglichkeit, so ein Mopped mit "Schwimmflügeln" zu fahren.
Danach folgten etliche Trainings auf öffentlicher Straße, beispielsweise über den ADAC. Auch da hatten wir manchmal das Gefühl, wir wären in einen Monsun geraten. Ich bin der Meinung, man kann bei diesen Trainings immer etwas lernen. Allerdings benutze ich das Gelernte nicht um, im Gefühl angeblich besseren Könnens, meinen Fahrstil Richtung schneller zu verändern, sondern ich fühle mich einzig für Notsituationen besser gewappnet. Und das bringt doch jedes Jahr wieder was.
 
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