Fahren Männer oder Frauen sicherer Auto und Motorrad ?

Uwe Cologne

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:Froehlich3:

Die Britischen............erst gegen die EU..........dann noch gegen die Männer........London (dpa)

Keule

:018: :Mopedfahrer2:
Die Debatte ist uralt - nun gibt es neue Studienergebnisse dazu.
Männliche Fahrer sind britischen Forschern zufolge im Straßenverkehr eine deutlich größere Gefahr für andere als Frauen. Die Wissenschaftler hatten britische Daten zu tödlichen Unfällen aus den Jahren 2005 bis 2015 analysiert.

Besonders groß war der Geschlechterunterschied bei Motorradfahrern:
:Idee
Männliche Fahrer waren an zehnmal so vielen Todesfällen durch Unfälle beteiligt wie weibliche Fahrer - auf die gefahrenen Kilometer bezogen. Die Forscher hatten sich getrennt nach Geschlecht und Fahrzeugart angeschaut, wie viele Tote pro einer Milliarde Kilometer zu beklagen waren. Ein Unfalltoter wurde in der Regel dem Fahrer des anderen beteiligten Fahrzeugs zugerechnet - unabhängig von der Schuldfrage.

Ein deutscher Experte hält die Ergebnisse für im Kern richtig, hat aber auch Kritikpunkte. Bei Autos und Transportern war das Risiko durch Männer doppelt so hoch, wie die Forscher um Rachel Aldred von der University of Westminster in London (Großbritannien) im Fachmagazin «Injury Prevention» schreiben. Am geringsten waren die Unterschiede bei Busfahrerinnen und -fahrern.

Die Forscher nutzten Verletzungsstatistiken der Polizei, Straßenverkehrsstatistiken, nationale Reiseerhebungen sowie Bevölkerungs- und Geschlechterzahlen des Amtes für nationale Statistik. «Häufig hat die Fachliteratur die relativ hohe Unfallbeteiligung von Männern mit geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Risikobereitschaft in Verbindung gebracht, obwohl die Art dieser Beziehung immer noch diskutiert wird», schreiben die Forscher.

Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin hält das Ergebnis der Studie für im Kern richtig. Dass Männer ein aggressiveres und risikoreicheres Verhalten als Frauen zeigen, äußere sich beispielsweise auch in der höheren Zahl der Gewaltdelikte.
Allerdings weist die Studie Brockmann zufolge mehrere Schwächen auf: So beziehe sich die Untersuchung nur auf Unfallbeteiligte, nicht auf die Verursacher. Auch seien nur die Verkehrstoten einbezogen worden, nicht die Verletzten. Und schließlich seien die Unfallbeteiligten nicht nach dem Alter unterschieden worden. «Eine 20-jährige Fahranfängerin stellt wahrscheinlich ein größeres Risiko für andere Verkehrsteilnehmer dar als ein 55-jähriger Mann», sagt Brockmann.


Männer also aggressiver und mehrfach risikoreicher – sagen die britischen Forscher.

Ab jetzt kommt hier der Widerspruch…………
:09 - Ja:
 
Als Mann hast du in der Genderwelt immer die schlechteren Karten. Das erste, was die Familienministerin zur Coronakrise zu sagen hatte war, dass die häusliche Gewalt zunehmen wird. Der Mann ist heute erstmal ein potentieller Gewalttäter und Vergewaltiger. In den Schulen sind es überwiegend weibliche Lehrkräfte, die sich bemühen, weibliche Verhaltensweisen wie Empathie, Mitfühlen und Reden den Jungen anzutrainieren. Typisch männliche Eigenschaften wie Aggression oder Geradlinigkeit ohne viel Reden werden als schlecht bewertet. Hingegen gilt es aber in der Frauenwelt als sehr innovativ, sich in typisch männliche Domänen hineinzuarbeiten. Das wird auch öffentlich geförderte mit Girlsdays und beispielsweise einer Frauenministerin, allein das ist schön eine Diskriminierung der Männer. Gender behauptet, dass alle typischen männlichen und weiblichen Verhaltensmuster ansozialisiert seien. Schweden ist da ziemlich vorweg und trotzdem haben die Schwierigkeiten, die Frauen in MINT Studiengänge zu bekommen und vor allem Frauen dauerhaft in diesen Berufen zu halten. Wenn sich das alles weiter so entwickelt, dann werden Männer in einigen Jahren oder Jahrzehnten sich emanzipieren müssen, um nichts vollends als die Geissel der Menschheit abgestempelt zu werden. Studien, wie die von dir genannte gibt es zuhauf und ich will das Ergebnis auch nicht infrage stellen. Aber die Veröffentlichung und Breitwalzung ist typisch für unsere Zeit. Hast du Mal irgendwo eine Studie parat darüber, was in der Männerwelt gut ist? Über fürsorgliche Familienväter, die ihren Job machen und ihre Frauen nicht hauen? Über alleinerziehende Väter? Alleinerziehende Mütter sind viel mehr und sie sind es über die berichtet wird. Über geschiedene Männer, die brav ihren Unterhalt zahlen findest du nichts. Auch nicht über Frauen, die an der Seite eines erfolgreichen Mannes Leben und sich dabei gut fühlen findest du nichts. Es gibt genau wie die Studie zum Verkehr Studie darüber, wie Partner gesucht werden. Frauen suchen sich gerne erfolgreiche Männer und heiraten nach oben. Männer legen nicht so grossen Wert auf den Bildungsstand der Frau und heiraten auch nach unten. Das ist nicht falsch und auch nicht verwerflich aber es sind Dinge , die einfach weggendert werden.
 
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