es geht schon wieder los

Hallo Leute, kann ich nur wiederholen, was fazertom62 gesagt hat.
Einen Freund von mir hats am WE schwer erwischt auf der B38. So wie es ausschaut Querschnitsgelämt ab Oberkörper. Da macht man sich schon ganz schön einen Kopf und fährt doppelt vorsichtig.

Lasst es langsam angehen !!!

Gruß Bill
 
Ja ja - jedes Jahr das gleiche.
Und jedes Jahr treffe ich wieder auf Motoristi, die genau so rumeiern
wie im letzten Jahr. :boewu7:

Vorsichtig Fahren ist eine Sache.
Aber ich finde, jeder sollte sich Fahrtechnisch jedes Jahr ein Stückchen
weiterbilden. Es gibt viel zu lernen!

Egal wo, egal wie - "Bildet" Eure Fahrkünste aus.
Das minimiert viele der Risiken, derer wir jeden Tag auf dem Mopped
ausgesetzt sind.
Klar, wenn Dich jemand unvermittelt von der Straße fegt, da hat man keine
Chance, aber am Rest kann man ständig Arbeiten.

Es gibt kaum ein Hobby, wo so viele Sinne und Fähigkeiten
erforderlich sind, wie beim Mopped fahren.
Dazu gehört auch eine gewisse körperliche Fitness.
Kondition = Konzentration

Also, die nächste BlutflussSprechDingsBumsAnschaffung einfach
etwas nach hinten schieben und eine kleine fahrtechnische Fortbildung machen.


Grüße
Blaster
 
Ich weiß nicht, ob so ein eintägiges Fahrertraining so viel bringt, echte Anfänger jetzt einmal ausgenommen.

Mein Tip: "Die obere Hälfte des Motorrads" (Bernt Spiegel) kaufen, lesen, und in der Praxis einüben.

Und nie den Kopf abschalten.
 
Jeder lernt anders. Und ich bin der Meinung, dass lesen nicht viertel so viel hilft, wie wenn Dir jemand sagt, was Du machen sollst und das dann überprüft.
Und wer sagt, dass das Training nur Anfängern hilft, hat noch nicht alle Trainings durch.

:22 - Meinung:
 
:19 - guter Beitrag: Sehe ich auch so. Das Sicherheitstraining letztes Jahr hat mir superviel gebracht. Genauso werde ich dieses Jahr wieder eins machen - diesmal von der Berufsgenossenschaft gesponsert. Unsere Betriebssportgemeinschaft Motorrad hat das eingefädelt. Bin echt mal gespannt. Findest in Bad Neuenahr statt.

Viele Grüße,

Frank
 
Okay, das sehe ich vielleicht jetzt auch aus der Sicht von jemanden, der seit 30 Jahren durchgehend auf motorisierten Zweirädern unterwegs ist. Da war halt "learning by doing" angesagt, mit entsprechend zu zahlendem Lehrgeld.

Ich glaube, es gibt hier viele "Spätberufene" im Forum und da wird der Fall wohl anders liegen. Trotzdem: Das Buch ist Pflicht!

Aber noch ein Tip, wieder einmal subjektiv: Geländeerfahrung hilft auch auf der Straße.
 
Na ja, tragisch natürlich auch das er keine vernünftige Schutzkleidung trug.
Ob das bei dem Crash was gebracht hätte?
Seine Familie tut mir leid!

Aus gesundheitlichen Gründen wird für mich diesmal zwar auch die Saison später beginnen aber für's Sicherheitstraining im Mai hab ich mich schon angemeldet.
 
Ich denke mal vor eigenen Fahrfehlern, aber auch Unachtsamkeit anderer Verkehrsteilnehmer ist niemand gefeit.
In unserem Betrieb, mittlerweile bin ich im Vorruhestand, bot die Berufsgenossenschaft Fahrertrainings an. Zunächst musste man ein zweitägiges Training auf einem Verkehrsübungsplatz machen (das führte der TÜV durch), in den Folgejahren konnte man an Fahrertrainings im normalen Straßenverkehr teilnehmen. Das war dann wirklich lehrreich.
Jeder Instrukteur hatte eine kleine Gruppe, bei der alle paar Kilometer der führende Fahrer wechselte. Der Instrukteur filmte mit einer Helmkamera den Fahrstil jedes "Schülers". Was die Burschen uns beigebracht haben, auch zwischendurch auf großen abgelegenen Parkplätzen mit unterschiedlichen Fahrbahnbelägen, war super klasse. Auch die Orientierung als führender in einer Motorradgruppe wurde trainiert. Abends wurden die Filme dann vorgeführt, mit der entsprechenden "Manöverkritik".
Glaubt mir, manchmal wollte man nicht glauben dass der, der da gerade gefilmt wurde, namentlich im eigenen Personalausweis vermerkt war......!!!??--
Wichtig bei dem Training: Die Instruktoren haben auch ganz besonders auf gefährliche Standardsituationen aufmerksam gemacht. Da sie ihre "Reviere" wie ihre eigene Westentasche kannten (Eifel, Sauerland oder Harz) wussten sie natürlich auch, wo entsprechende Beispiele für Gefahrenstellen zu finden sind. Ich hab da sehr viel gelernt. Einmal besonders eindrucksvoll, als uns einen Tag lang ein Polizeibeamter auf dem Motorrad begleitete. Er führte uns u. a. zu bestimmten Unfallschwerpunkten im Sauerland. Diverse Fotos von Unfällen, mit der genauen Geschichte dahinter, ließen so manch einen zu optimistischen Kradler sehr nachdenklich werden. Meist waren es sogar Unfallschwerpunkte wo der Motorradfahrer unschuldig in den Crash verwickelt war. Aber, bei etwas mehr Vorsicht und Weitsicht, natürlich auch etwas weniger "Zug am Kabel", möglicherweise noch für einen glimpflicheren Ausgang des Unfalls hätten beitragen können.
 
Ein Sicherheitstraining macht - vor allen zu Saisonbeginn - eigentlich immer Sinn. Egal ob als Neuling oder alter Hase. :22 - Meinung:

Mit einem Tag Training ist es natürlich nicht getan. Man muss da schon am Ball bleiben und vielleicht auch auf verkehrsarmen Straßen im nachhinein noch üben.

Zumindest auf Fehler, die sich über Jahre eingeschlichen haben, kann man wieder ausmerzen - wenn sie von den Instruktoren erkannt und besprochen wurden.
 
Genau, cyrus !

Ein Sicherheitstraining sollte sowohl für "Spätberufene" (die Bezeichnung gefällt mir) als auch Anfänger und den alten Hasen Pflicht sein.

Klar, das, was man da lernt, erklärt bekommt und auch erlebt, ist ab dem Tag des Trainings nicht automatisch in Fleisch und Blut übergegangen.
Daran muss man feilen, es umsetzen und üben, üben, üben...

Ich habe schon diverse SHT's mitgemacht. Mal eins, was von Fahrlehrern auf einem großen Parkplatz gemacht wurde, mal eins vom ADAC, mal mit Speer-Racing, auch mal ein Rennstrecken-Schnupperkurs war dabei.

Alle haben sie mir was gebracht - jedes war für mich wichtig.
Durch die eigene Weiterentwicklung des Fahrkönnens braucht man aber manchmal auch andere Anreize. Denkt man...
Ausweichen, Bremsen... All das hat man im Griff und wirklich Neues kann man darüber nicht lernen. Denkt man...

Weit gefehlt !
Wenn ich jahrelang zig Kilometer gefahren bin, heisst das noch lange nicht, dass ich dadurch besser fahre !
Viele Fehler, die man unbewusst immer wieder macht, gehen in Routine über. Man macht sich keinen Kopf mehr darüber und legt es als "so in Ordnung" im selbigen ab.

Gute Sicherheitstrainer erkennen das und weisen dich darauf hin, dass du in deinem Tun und Handeln auf dem Metallross doch einiges besser machen kannst und solltest.
Darauf muss man hören - und dann auch daran arbeiten, das so "liebgewonnene" Fehlverhalten (wenn man es so nennen möchte) auszumerzen !

Beispiel : Wer macht denn während der Saison gezielt immer wieder mal - regelmäßig - Vollbremsproben ?
Auf so einem SHT auf gesperrtem Areal geht das besser - und ein Trainer schaut zu und gibt wertvolle Tipps.
Alleine deswegen mache ich es imemr wieder gern, so ein SHT.

Wenn man unsicher ist, ein SHT zu machen, sollte man Gedanken ablegen wie "ich blamier mich", "kann ich schon alles", "werd ich nie hinkriegen" !
Man sollte sich eher bewußt sein, dass man dort etwas für sich selbst (!!!!) lernt.

Die beste Sicherheitsausrüstung nutzt nichts, wenn man fahrerisch nicht auch besser und sicherer wird.
 
Genau, cyrus !

Beispiel : Wer macht denn während der Saison gezielt immer wieder mal - regelmäßig - Vollbremsproben ?

Ich.

Wer beachtet denn beim fahren den Sonnenstand anhand seines Schattens (Hallo Feierabendfahrer)? Wenn Ihr nicht wisst warum, helfen auch 10 Kurse nichts.

Ich fahre seit 27 Jahren unfall- und sturzfrei. In der Zeit haben schon dutzende Verkehrsteilnehmer versucht, mich von der Karre zu holen. Nie Kopf abschalten!
 
Ich.

Wer beachtet denn beim fahren den Sonnenstand anhand seines Schattens (Hallo Feierabendfahrer)? Wenn Ihr nicht wisst warum, helfen auch 10 Kurse nichts.

Ich fahre seit 27 Jahren unfall- und sturzfrei. In der Zeit haben schon dutzende Verkehrsteilnehmer versucht, mich von der Karre zu holen. Nie Kopf abschalten!

OK, tplus, dann scheidest du aus.
Du scheinst augenscheinlich (fast) perfekt zu sein...:Froehlich1:

Für alle anderen, die Interesse an einem SHT haben, gilt meine Ausführung/Bemerkung dann weiter.
 
Ist ja zum Anfang der Saison immer wieder die gleiche Diskussion.
Kann man ja auch auf die Suchfunktion im Forum hinweisen... alles schon dagewesen... :18 - Blblblblblbl:
 
was ich noch als sinnvolle ergänzung sehe ist ein Schräglagentraining. Nein es hat überhaupt nichts mit Rennstreckentraining oder so zu tun. Ich habe es schon 2 mal absolviert und es gibt einem ein besseres Gefühl für die Maschine gerade in heiklen Situationen in denen man mit mehr Schräglage und nicht mit bremsen und dem dazu gehörenden Aufstellmoment eine Kollision vermeiden oder abdämpfen kann. Auf der HP von www.psm-parts.ch gibst jede menge Bilder und auch Erfahrungsberichte.
Die meisten Termine sind schon ausgebucht, nicht umsonst wie ich meine.
 
Ich.

Wer beachtet denn beim fahren den Sonnenstand anhand seines Schattens (Hallo Feierabendfahrer)? Wenn Ihr nicht wisst warum, helfen auch 10 Kurse nichts.
Für die,die mit dieser Aussage nichts anfangen können mangels Erklärung!
Er meint damit, das ihr für den Gegenverkehr schwer oder garnicht zu erkennen seid wenn ihr die tief stehende Sonne im Rücken habt.

Merken tut ihr es auch an der Instrumententafel,die soll dann fürchterlich blenden.:mx11:
Gab´s doch mal n Tread drüber....wühl,kram,wo isser denn?? Such Fiffi...such:17 - Zugabe:
 
öhemmmm.....
ich denke mal hier irrt der Chippi

Merken tut ihr es auch an der Instrumententafel,die soll dann fürchterlich blenden.:mx11:
Gab´s doch mal n Tread drüber....wühl,kram,wo isser denn?? Such Fiffi...such
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es sei denn, die Sonne steht abends dann sehr hoch:frech4:

B.d.
 
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