Erfahrungen mit Ladegerät gesucht

corry

Member
Moin :Froehlich3:

eigentlich möcht ich einfach nur ein Ladegerät kaufen um bei Batterieschwächeln mal "nachfüllen" zu können, und um bei längeren Standpausen (Winter) zwischendurch mal ne Erhaltungsladung zu machen. Im Idealfall hat das Dingen auch genug Wumms für ne PKW-Batterie, muss aber nicht sein.
Tauglichkeit für Blei-Säure und Blei-Gel ist aber Pflicht.

Wenn ich mir die Bewertungen der Procharger so anschaue, dann ist es scheinbar ein Glücksspiel ob man sein Geld nicht besser direkt zum Fenster raus wirft.
Und die allseits hochgelobten CTEK scheinen seit einer Bauartänderung öfters ein Problem mit den Mode-Button zu haben.
Und bitte keine Aldi-Geräte. Davon hab ich noch eins hier rumliegen welches beim Erstgebrauch (natürlich nach der Garantiezeit) zwar bunt leuchtet, aber bei keiner meiner Batterien erkennt das es angeschlossen ist, und somit auch nicht läd.

Kann jemand ein Ladegerät empfehlen, welches in gleicher Bauart noch verkauft wird, und einfach mal zuverlässig tut was es halt tun soll?
Es muss nicht extra für Motorräder sein, und auch wenn die Konnektivität ala CTEK komfortabel ist, so kann ich auch mal eben zwei Schrauben lösen und die Sitzbank abheben.
Und wenns ein bischen mehr kostet, dann ist das halt so, Hauptsache es ist zuverlässig und robust.

LG Achim
 
Hi,

Ein Ctek. Habe mehrere seit vielen Jahren, alle Problemlos, aber nur die Arctic-Geräte, die Normalen haben bei kälte zu steife Kabel.
Ansonsten von Procharger das neue, Billigigste, der Steckerlader. Zum langsamen Nachladen, aufladen über Nacht sehr gut. Der hängt immer am "Elft-PKW". Da ist nix dran was kaputt gehen könnte.

Viele Grüße, Alex
 
Vielleicht hilft Dir der Testbericht: klick/mich

Ich hab das Vorgängermodell von Platz 4 und hab damit keinerlei Probleme wenn die Batterie den ganzen Winter daran angeschlossen ist.
Hat auch schon tot geglaubte Batterien der Nachbarschaft wieder Leben eingehaucht um die elektrischen Buggy`s der Kinder wieder flott zu bekommen.
 
Ich habe seit Jahren ein CTEK XS 3600, keine Probleme, hat sogar eine totgesagte, weil tiefenentladene, 200AH-Gelbatterie meines Wohnmobils wieder zum Leben erweckt. Datt jibbet aber wohl nicht mehr zu koofen und das neuere CTEK´s Probleme haben, wusste ich bisher überhaupt nicht. Wieder was dazugelernt.
 
Aha, in solchen Foren treibe ich mich mangels Anlass nicht rum, da mein Teil seit Jahren sehr zufriedenstellend funzt. Aber jetzt, wo Du es schreibst, kann ich mir das gut vorstellen. Icc wie beim PC, der Fehler sitzt vorm Gerät :mx35: .
 
Danke für Eure Meinungen. Da werd ich wohl noch ne Weile meinem Bauch zuhören müssen bis der sich mal entschieden hat. :zwinkern:


die meisten Fehler haben die Polklemmen in der Hand
Icc wie beim PC, der Fehler sitzt vorm Gerät
Generell geb ich Euch da ja auch recht. Und wenn man so manche "Fehlerbeschreibung" liest, bestätigt sich dies auch.
Ein Beispiel: scheinbar dürfen wohl keine "stillen" Verbraucher (wie Alarmanlagen) laufen wenn eine eingebaute Batterie nicht nur geladen werden soll, sondern das Ladegerät dauerhaft zur Erhaltungsladung angeschlossen bleibt. Damit haben sich wohl einige Ihre Batterien zerschossen, weil die Ladegeräte nicht in den Erhaltungsmodus gewechselt haben, sondern dauerhaft im Lademodus geblieben sind und nicht abgeschaltet haben.
Ob das so stimmt oder Schwachfug ist weiß ich nicht. Aber falls es stimmt, und falls es nicht gut sichtbar und ausdrücklich in der Bedienungsanleitung steht, wäre ich auch in diese Falle getappt. Schliesslich vermitteln alle Produktbeschreibungen den Eindruck, man könne problemlos eingebaute und angeschlossene Batterien an die Ladung hängen. Wozu sonst auch der Komfortkonnektor, oder der Anschluss über ne Bordsteckdose etc.

Bezogen auf die CTEK-Geräte geht es aber wohl um die Haltbarkeit eines Knopfes/Schalters, von dem in früherer Bauart diese Ausfälle nicht bekannt sind.
Wie üblich weiß man natürlich nicht wie hoch die Warscheinlichkeit für solch einen Ausfall ist. Mag verschwindent gering sein. Trotzdem lässt es mich zögern.
Immerhin gibt der Hersteller ganze 5 Jahre Garantie was wiederum ein Pluspunkt ist.

LG Achim
 
um auch mal meinen Senf dazuzugeben:

ich habe seit Jahren den kleinen von Louis. Saito Procharger für ca. 30-50€, hat er damals gekostet.

Habe ihn jahrelang an meiner VFR 800 und Shadow 750 benutzt, auf mit Auflade-stecker an den Batteriepolen, sodass ich ihn nur anstecken brauchte, nix mit Krokodil-klemmen.

Wird wohl auch bei meiner CBF diesen winter zum einsatz kommen.
Meine Prozedur war immer: Einwintern, einmal voll aufladen, dann abstecken und auch die Batterie abklemmen. Evtl. 1x im Winter die Batterie für längere Zeit dranhängen, und vorm Starten dann nochmal voll laden.

bisher keine probleme gehabt!


Nachteil am gerät: Es hat keine Druck-knöpfe für Einstellungen.
Vorteil am Gerät: Es hat keine Druck-knöpfe für Einstellungen. Einfach anklipsen, fertig.
 
Ich habe zwei CTEKs, ein normales und eines für LiFePo4.
Defekte Buttons habe ich noch nicht feststellen können, allerdings muss ich sie in der Regel auch nicht "bedienen". Einfach anschließen und sie tun was sie sollen.

:Froehlich2:
 
Billichladegerät

:001: Hallöhle, nutze seit Jahren ein kleines 300 mAh stabilisiertes (meins jedenjalls) Steckerladegerät mit Strombegrenzung ähnlich wie von Prolo bzw. Tanteluise angeboten, allerdings NoName. Ausgangsspannung im Leerlauf 13,8 V, bei Anschluß an die Bakterie max. 13,2 V. Brummspannung mit Mulimeter nachgemessen 1 mV. In längeren Fahrpausen wird die >natürlich ausgebaute< Bakterie mit dem Teil '"sanft" Geladen. Je nach Baktrieladezustand bzw. < 12,2 Volt bleibt das Teil im kühlen Keller maximal 1-2 Std angeschlossen. Natürlich hat nicht Jede(r) die Emotion, mit Multimeter den Ladezustand ständig zu Überprüfen, geschweige >zum Lachen in den Keller zu Gehen< :narr: Ein ÜBERLADEN der GEL-Bakterie ist mit Multimeterkontrolle also nicht möglich :Froehlich3:
 
Nachteil am gerät: Es hat keine Druck-knöpfe für Einstellungen.
Vorteil am Gerät: Es hat keine Druck-knöpfe für Einstellungen. Einfach anklipsen, fertig.
Bei der heute üblichen Billigfertigung ist das glatt Argument. :zwinkern:


Defekte Buttons habe ich noch nicht feststellen können, allerdings muss ich sie in der Regel auch nicht "bedienen".
Das mit dem Bedienen hat mich zwar auch etwas verwundert, weil so Ladegeräte ja angeblich den Batterietyp und die "Gesundheit" eigenständig erkennen können. Aber wenn so ein Knopf verbaut ist wird er wohl auch ne Funktion haben, und ich geh einfach mal davon aus das die Bewertungen nicht auf exzessivem sinnlosem Spieltrieb (Knöpfe drücken ohne Sinn und Verstand) beruhen. Wissen tu ich diesbezüglich natürlich nix, wie üblich.


FriTec hat immer gut und zuverlässig funktioniert. (...) Preis stimmt, Made in Germany, robuste Technik. Paßt.
Danke für den Tipp. Hab ich mir angeschaut, sehr interessant. Könnte mein Favorit werden.


Natürlich hat nicht Jede(r) die Emotion, mit Multimeter den Ladezustand ständig zu Überprüfen (...) Ein ÜBERLADEN der GEL-Bakterie ist mit Multimeterkontrolle also nicht möglich
Bei heutigem Stand der Technik erwarte ich das ich ein Ladegerät nicht dauernd kontrollieren muss.
 
Ich habe 2 CTEK für meinen Fuhrpark in Benutzung und kann nur gut darüber reden,denn sie machen genau das was sie sollen und ohne Faxen.
Gruß Gummi
 
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