Airbagwestenentwicklung

Der_Ray

Member
Airbagwesten gibt es jetzt ja schon ca. 10 Jahre Jahre zu Kaufen.
Anfangs noch mit Reissleine, später mit Steuerelektronik am Motorrad, ausserdem erst nur für Rennfahrer in der Lederkombi eingearbeitet, später als eigenständiges Produkt.

Ich hatte schon diverse Westen mal auf verschiedenen Veranstaltungen ausprobiert, war aber nie so wirklich überzeugt und habe deshalb auch nie eine gekauft.
Heute habe ich folgendes Video entdeckt:

https://www.youtube.com/watch?v=xKu32uruFVM

Die (mir bekannte) erste komplett eigenständige Airbagweste:

- CPU und Steuerungselektronik in der Weste intrigiert
- Künstliche Intelligenz mit Situationsabhängiger Regelung
- überall Tragbar (unter der Schutzkleidung, über der Schutzkleidung, ohne Schutzkleidung) --> mit Einschränkungen (siehe Bedienungsanleitung: https://dainese-share.thron.com/content/?id=1435d101-2dbd-4350-bbf2-403dcdc8ad06&pkey=dlcrnc )
- "bezahlbarer" Preis (600€) --> nicht wie früher 1.000€+

Ich bin da ganz ehrlich, nach meinem Motorradunfall 2018 (abbiegender PKW nahm mir die Vorfahrt), möchte ich mehr Schutz für mich haben und bin ernsthaft am überlegen mir dieses Teil zu kaufen.
Was sagt Ihr den dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

cooler Hinweis:Froehlich2:

In unserem Stammi hat auch ein Kollege vor knapp 2 Jahren einen Unfall (ebenfalls Vorfahrt durch PKW beim Linksabbiegen genommen) wahrscheinlich nur dank Airbag-Weste überlebt. Ein weitere Kollege fährt sie heute ebenfalls. Ist aber eine Variante, die nur durch "mechanische Verbindung zum Moped und Auslösung durch "Trennung" funktioniert"... Und alle zwei Jahre für ca. 200 EUR "gewartet" werden muss...

Die vorgestellte "autonome Variante" klingt natürlich interessant:)

Ich selbst habe mich bisher aufgrund der der "Unbequemlichkeit" bisheriger Westen noch nicht dazu durchringen können. Dazu kommen bei den bisherigen Modellen nicht nur die Anschaffungskosten - sondern auch noch die "Wartungen" - die bis zu 200 EUR zu Buche schlagen können (s.o.).

Dazu wird hier nichts gesagt...

Dennoch: ohne Komfortverlust und "bezahlbar" sowie "ausgereift": ich würde so ein Ding sofort anschaffen!

DLzG, Ralf
 
Ich bin da ganz ehrlich, nach meinem Motorradunfall 2018 (abbiegender PKW nahm mir die Vorfahrt), möchte ich mehr Schutz für mich haben und bin ernsthaft am überlegen mir dieses Teil zu kaufen.
Was sagt Ihr den dazu?

Wenn Du schon diverse Modelle anprobiert und angegrabbelt hast, würde ich es mit dieser doch erstmal genauso machen.
Einen Dainese-Shop hast Du ja "vor der Haustüre" https://www.dainese.com/de/de/store/dainese-store-berlin.html

Letzten September habe ich mir diese hier https://www.helite.de/Turtle-Airbag-Weste_12 gekauft. Kostet das gleiche.

Warum gerade diese?
- simple und wartungsarme Technik erweckt bei mir mehr Vertrauen in die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit als hochmoderne Elektronik
- erprobte Technik mit Langzeiterfahrungen
- bei nem Moppedwechsel brauch ich nur nen Gurt von einem aufs andere Mopped *knoten*, bei verkabelten elektronischen Airbags ist das nicht ganz so trivial (okay, bei der Dainese braucht man nur den Pöppes umparken)
- ohne Auslösung keine 1- oder 2-jährlichen Wartungsintervalle mit entsprechenden Kosten (bei der Dainese alle 3 Jahre laut Bedinungsanleitung)
- unabhängig von externen Signalquellen (die Dainese zum Beispiel arbeitet mit GPS)
- sehr große Schutzzone, rundumlaufender Airbag (auch seitlich) und langer Rückenschutz für die untere Wirbelsäule
- gibts auch in Gelb (bin ich zwar eigentlich nicht so scharf drauf, aber wenn ich trotz aller *Unvernunft* des Motorradfahrens dann doch einem Funken Vernunft nachgebe und mir son Teil hole, dann auch direkt richtig und dementsprechend in gelb, denn über einer Airbagweste wäre ne zusätzliche *Gelbweste* Irrsinn)
- ohne Batterie (ich kenn mich, ich vergess die zu laden) :mx35:

- "versehentliches" Auslösen kostet mich ca. 20,- Teuro (neue Gaskartusche) im Gegensatz zum Beispiel 249,- bei der Dainese, siehe hier ab 4:30
https://www.youtube.com/watch?v=5bU7P4BItcs


Natürlich hat sie auch Nachteile gegenüber elektronisch gesteuerten Airbags:
- Auslösung nur bei deutlicher Trennung vom Mopped (das schliesst einige Unfallsituationen aus, möglicherweise dadurch auch erst verspätete Auslösung)
- ist selbst ohne *quietschgelb* optisch nicht so ansprechend bzw. unauffällig wie einige andere Modelle (mir wurscht, aber den einen oder anderen könnte sowas jucken)
- fällt mir grad nicht ein ...


Generell werden wohl alle Airbagsysteme neben ihren Vorteilen (Schutzwirkung) auch allgemeine Nachteile in unterschiedlichen Ausprägungen haben:
- zusätzliches Gewicht (die Dinger sind doch deutlich spürbar)
- schlechtere Belüftung (wo großflächig ein luftundurchlässiger Airbag herumlungert ist halt nix mit *luftdurchlässig*)
- im Sommer vermutlich mehr Hitzestau in der Kombi (freue ich mich jetzt schon drauf)
- Rucksäcke und sonstige Taschen mit Oberkörperriemen sind Tabu, oder zumindest nur eingeschränkt nutzbar (der Airbag darf beim Ausdehen nicht behindert werden)
- und vor allem: eine 100%ige Schutzgarantie können auch Airbags nicht bieten. Zum Beispiel ist es meines Wissens nach ab ca 70 km/h bei einem frontalen Aufprall auf ein stehendes Hinderniss (Transporterseite, Traktor, usw.) ziemlich Schnuppe ob man son Airbag hat, man wird es statistisch nicht überleben.

Ob solch ein Airbagsystem jemals ohne "Komfortverlust" realisierbar sein wird wage ich zu bezweifeln. Aktuell muss man den definitiv in Kauf nehmen, wobei das ja auch von jedem anders empfunden/bewertet wird.
Tscha, und was "bezahlbar" sowie "ausgereift" bedeutet liegt wohl ebenfalls im jeweiligen Betrachterauge.

Jedenfalls hört sich in solchen *Werbevideos* immer alles ganz toll an.
Wenn man aber mal angrabbelt, anprobiert, die Hersteller mit Fragen *nervt*, sich einfach mal umfassend informiert, dann relativiert sich vieles. Aber wenigstens hat man dann ne Grundlage um für sich eine Entscheidung zu treffen. :zwinkern:
 
Zuletzt bearbeitet:
der Airbag darf beim Ausdehen nicht behindert werden
Und eben da fängt meine Skepsis an. Wenn die Funktion schon durch das Tragen eines Rucksacks behindert wird, was ist denn wenn ich die Weste unter der Jacke/der Kombi trage und diese sehr eng anliegt - sei es durch Maßanfertigung oder durch eine Jacke, die man dank Plautze UND Airbagweste nur noch so gerade eben zukriegt - dann hat das Teil doch kaum ne Möglichkeit zu expandieren und drückt mir im Zweifelsfall eher den Oberkörper zusammen. Heisst im Zweifelsfall: Zum drunter tragen müsste auch noch ne neue Kombi oder Jacke her.

Und wie ist das mit dem Tragen über der Jacke, wenn man mal stundenlang durch den Regen fährt? Ist das Teil (auch nach Jahren noch) so dicht, dass es der Technik nicht schadet?
 
Und eben da fängt meine Skepsis an. Wenn die Funktion schon durch das Tragen eines Rucksacks behindert wird, was ist denn wenn ich die Weste unter der Jacke/der Kombi trage und diese sehr eng anliegt - sei es durch Maßanfertigung oder durch eine Jacke, die man dank Plautze UND Airbagweste nur noch so gerade eben zukriegt - dann hat das Teil doch kaum ne Möglichkeit zu expandieren und drückt mir im Zweifelsfall eher den Oberkörper zusammen. Heisst im Zweifelsfall: Zum drunter tragen müsste auch noch ne neue Kombi oder Jacke her.

Und wie ist das mit dem Tragen über der Jacke, wenn man mal stundenlang durch den Regen fährt? Ist das Teil (auch nach Jahren noch) so dicht, dass es der Technik nicht schadet?

Du bringst meine Bedanken auf den Punkt!

"Dainese" schreibt ausdrücklich, das man vor dem Kauf in die Bedinungsanleitung sehen soll und das habe ich gemacht, hier das wichtigste was mit aufgefallen ist:

1) Wenn sich die Weste nicht richtig aufblasen kann (5cm nach vorne & 5cm nach hinten) kann es unter Umständen zu Lebensgefährlichen Verletzungen kommen und oder zu einer verminderten oder gar keinen Schutzwirkung

2) Die Weste ist NICHT Wasserdicht und darf auch nicht Nass werden, was auch für nicht Wasserdichte Motorradkleidung gillt! (hier geht es dem Hersteller hauptsächlich um die Elektronik).

3) Die Weste muss speziell gelagert werden und dabei müssen einige Punkte beachtet werden

Außerdem ist mir aufgefallen, dass diese Weste scheinbar keinen Schutz gegen das Überstrecken des Nackens hat (so wie z.B. die Airbagwesten von "Helite")

Mein Zwischenfazit lautet also:


- die Weste sollte wohl besser über der Schutzjacke getragen werden, solange es nicht regnet, regnet ist doch, muss "darüber eine Wasserdichte Kleidung getragen werden" (Zitat aus der Bedienungsanleitung) .
 
2) Die Weste ist NICHT Wasserdicht und darf auch nicht Nass werden, was auch für nicht Wasserdichte Motorradkleidung gillt! (hier geht es dem Hersteller hauptsächlich um die Elektronik).

- die Weste sollte wohl besser über der Schutzjacke getragen werden, solange es nicht regnet, regnet ist doch, muss "darüber eine Wasserdichte Kleidung getragen werden" (Zitat aus der Bedienungsanleitung) .

In der Bedienungsanleitung steht, das man Regenkleidung darüber ziehen soll, wenn das Dingens in ein nicht wasserdichtes Kleidungsstück integriert ist.
Im Produktvideo auf der Seite von Dainese wird mit "for all weatherconditions" geworben, und in einem der beiden Youtubevideos weiter oben sagt Mr Dainese die Weste sei wasserdicht.
Alles in allem ist die Kundeninformation für mich sehr unglücklich und missverständlich gemacht. Aber genau deshalb darf man ja Hersteller mit Fragen *nerven*. Am besten per Mail, dann hat man was schriftliches. :zwinkern:


Dann die Sache mit dem *drüber-drunter*.
Eine Motorradjacke ist Schutzkleidung, sie sollte also nicht gerade rumflattern. Okay, ein warmes Innenfutter und/oder ein Sweatshirt sollten noch drunter passen, aber ob das für den Airbag reicht? Spätestens wenn man sich warm anzieht dürfte die Weste nicht mehr mit unter die Jacke passen, und schon garnicht mehr genug Platz zum Ausdehnen haben, denn ansonsten wäre die Jacke eigentlich zu weit.
Und so eine Airbagweste sollte ja möglichst auch nicht rumflattern. Okay, die Dainese hat Stretch und ich weiß nicht wieviel die ausgleichen kann. Aber ich bin skeptisch ob es Sinn macht eine Weste zu kaufen, die ich sowohl unter als auch über meine Motorradjacke anziehen kann, denn meine Jacke trägt doch ordentlich auf.
Vermutlich müsste ich mich beim Kauf entscheiden ob *drüber oder drunter*, und das relativiert diese ganze *Freiheits-Werbung* in meinen Augen dann wieder etwas.


Aber da ich offensichtlich nicht zur Zielgruppe gehöre, eh schon nen Airbag (zusätzlich zum Bauch) habe, und ich das Produkt nicht schlecht reden will ohne selber Erfahrungen damit gemacht zu haben...
... Ray, fahr doch einfach die Tage mal zum Dainese-Shop, teste und grabbel, löcher die Leibchenträger mit Fragen... und berichte danach hier. :zwinkern:
 
Hi,

cooler Hinweis:Froehlich2:

In unserem Stammi hat auch ein Kollege vor knapp 2 Jahren einen Unfall (ebenfalls Vorfahrt durch PKW beim Linksabbiegen genommen) wahrscheinlich nur dank Airbag-Weste überlebt. Ein weitere Kollege fährt sie heute ebenfalls. Ist aber eine Variante, die nur durch "mechanische Verbindung zum Moped und Auslösung durch "Trennung" funktioniert"... Und alle zwei Jahre für ca. 200 EUR "gewartet" werden muss...

Die vorgestellte "autonome Variante" klingt natürlich interessant:)

Ich selbst habe mich bisher aufgrund der der "Unbequemlichkeit" bisheriger Westen noch nicht dazu durchringen können. Dazu kommen bei den bisherigen Modellen nicht nur die Anschaffungskosten - sondern auch noch die "Wartungen" - die bis zu 200 EUR zu Buche schlagen können (s.o.).

Dazu wird hier nichts gesagt...

Dennoch: ohne Komfortverlust und "bezahlbar" sowie "ausgereift": ich würde so ein Ding sofort anschaffen!

DLzG, Ralf

Habe auch schon von solchen Westen gehört und finde die super. Sicherheit geht schließlich vor, weshalb man auch ruhig mehr investieren kann.
 
Gelegenheit der Stunde genutzt

Hallo zusammen,

gestern war ich recht spontan zu Besuch auf einer Roadshow eines der großen Motorradzubehörhändler (beginnt mit „P" und hört mit „O" auf).
Dort war ein Stand, der über die Airbagweste von HELD ("HELD EVest") und der Sensortechnologie von "In&Motion" informiert hatte.

Nach einem längeren Informationsgespräch und einem Test (inkl. Auslösung) unter meiner eigenen Jacke war klar, dieses System passt zu meinen Bedürfnissen!

Hier die Kernpunkte, welche mich persönlich überzeugt haben:

- Kompatibilität: Universell unter jeder Textilkombi und unter vielen Lederkombis tragbar
- Auslösetechnik: Elektronische Auslösung ohne Sensorik oder Reißleine am Motorrad (Auslösezeit: >= 60 Millisekunden)
- Bedienbarkeit: Keine App zum Betrieb notwendig - Aktivierung / Deaktivierung durch nur einen Knopfdruck
- Sehr einfaches und intuitives Interface an der Weste / Steuereinheit
- Betriebsdauer mit einer Akkuladung: Ca. 25 Stunden
- Serviceregelung: Keine Wartungsintervalle vorgegeben
- Garantie des Herstellers: Die Weste / der Luftschlauch kann 3x ausgelöst werden, ohne das ein Austausch notwendig ist (vorrausgesetzt, der Schlauch wurde nicht durch Abrieb oder Durchstoß beschädigt)
- Nach Auslösung: Möglichkeit des testens der Dichtheit des Airbags durch ein spezielles Ventiel welches per Atemluft den Airbag aufbläst
- Auf Wunsch: Service durch den Hersteller durch Einsenden der Airbagweste
- Updates: Monatlich neuste Updates über das Internet (Verbesserung durch anonymisierte Analyse der Sensordaten aller eVest-Nutzer)
- App: Gute einfache App für Funktionsumfangsverwaltung (Profile: Road (normale Straßen), Race (Rennstrecke), Adventure (Offroad)) und zum Überblick über den Zustand und die Betriebsbereitschaft der Weste (auch wenn die App nicht für den normalen Betrieb benötigt wird, ist diese Funktion sehr nützlich).


Kosten:

- Weste UVP: 349,00€
- Ersatz-CO2-Kartusche: 90,00€
- Elektronische Steuereinheit: Einzelkauf = 399,00€ ODER Miete = 12,00€ im Monat / 120,00€ im Jahr
- Besonderheit Miete: Pro Jahr einmalig bis zu 4 Monate in Folge Pause (4,00€ / Monat statt 12,00€) & Austausch der Steuereinheit nach 3 Jahren gegen die aktuelle Version & jederzeit Kündbar

Ich habe mich für die Mietoption entschieden.

Die Airbagweste konnte ich gestern spontan mit 10% Rabatt kaufen und die ersten 3 Monate der Sensoreinheit habe ich geschenkt bekommen.


Freundliche Grüße
 
DAS scheint ja wirklich eine praktikable, durchdachte und alltagstaugliche Lösung zu sein....

Macht nachdenklich....

Gruß Thomas
 
- Kompatibilität: Universell unter jeder Textilkombi und unter vielen Lederkombis tragbar
Hmm... Zitat aus dem ADAC-Test aus 07/2020:

"Ein weiterer Unterschied: Während die Weste von Dainese als einzige über oder unter einer bereits vorhandenen Schutzkleidung – wie zum Beispiel der eigenen Lederkombi – getragen werden kann, erfordern die Produkte von HELD und Alpinestars eigene, kompatible Jacken des jeweiligen Herstellers."

Quelle
 
Hallöle,
diese Aussage ist zum Teil falsch.

Ich habe mir im Frühjahr eine Alpinestars Tech-Air 5 Weste zugelegt.
Sie kann unter jeder Jacke getragen werde, man muss nur darauf achten, dass die Jacke entweder "Sollnahtstellen" hat, oder etwa eine Nummer größer ist, damit der Airbag sich entfalten kann.
Dass ist bei den kompatiblen Jacken der Hersteller jedenfalls gegeben.
Ich hätte auch eine Alpinestars Jacke genommen, aber da war keine dabei die mir zugesagt hat.
Bin mit einer Büse Textiljacke unterwegs...

Ich habe mich für die Alpinestars entschieden, weil sie als einzige auch den Schulterbereich bis zum Oberarm abdeckt.

Gruß
Artur
 
Sie kann unter jeder Jacke getragen werde, man muss nur darauf achten, dass die Jacke ..............., oder etwa eine Nummer größer ist,

Genau DAS würde ich aber vermeiden wollen !
Eine "zu große" Jacke (und sei es auch nur eine Nummer größer) flattert, liegt (logischerweise) nicht an, die Protektoren sitzten im Zweifel nicht da, wo sie hingehören usw.
Eine nicht perfekt sitzende Jacke ist so ziemlich das unkomfortabelste, was ich mir vorstellen kann.

Gruß Thomas
 
So dramatisch ist es auch nicht.
Die Technik braucht eh' ihren Platz, sodass es bei mir mit einer Nummer größer, immer noch gut anliegt ohne zu flattern usw.
Ich musste auch lange suchen, bis ich die richtige Jacke gefunden habe. War besonders schwierig im Lockdown :03 - bloed:
Hat alles seine Vor- und Nachteile :01 - grinsen:

Gruß
Artur
 
So dramatisch ist es auch nicht.
Die Technik braucht eh' ihren Platz, sodass es bei mir mit einer Nummer größer, immer noch gut anliegt ohne zu flattern usw.

Heißt aber dann: Keine Fahrt mehr ohne das Knallbonbon, sonst paßt die Jacke nicht mehr, oder ?
Wenn ich jetzt umrüsten wollte, muß mit der airbag-Weste zugleich 'ne neue Jacke her.

Gruß Thomas
 
Hmm... Zitat aus dem ADAC-Test aus 07/2020:

"Ein weiterer Unterschied: Während die Weste von Dainese als einzige über oder unter einer bereits vorhandenen Schutzkleidung – wie zum Beispiel der eigenen Lederkombi – getragen werden kann, erfordern die Produkte von HELD und Alpinestars eigene, kompatible Jacken des jeweiligen Herstellers."

Quelle

Es gibt von HELD zwei Versionen der Airbagjacke "EVest", einmal mit deisen blauen Lschen (nur mit Kompatibeltibel HELD-Kombies) oder mit Reisverschuluss (universell für andere Kombihersteller).
Kann ja sein das es dies zum ADAC-Testzeitpunkt noch nicht so gab.

HELD-Kompatibeltibel:
092070-00-001-01_ml.jpg

Universell-Kompatibeltibel:
092170-00-001-01_ml.jpg
 
Heißt aber dann: Keine Fahrt mehr ohne das Knallbonbon, sonst paßt die Jacke nicht mehr, oder ?
Wenn ich jetzt umrüsten wollte, muß mit der airbag-Weste zugleich 'ne neue Jacke her.

Gruß Thomas

Also bei mir passt die Aribagweste unter meine 3 jahre alte BÜSE-Textilkombi, aber es wird ein wenig fummeliger den großen Verbindungsreisverschluss zur Hose zu schließen.
Im Herbst / Winter habe ich eh vor mir eine neue Textilkombi zu kaufen, da ich mit der BÜSE-Qualität nicht so zufrieden bin, von daher ist das mit der Airbagweste nicht so das Problem für mich.

Aber ich kaufe mir doch keine Airbagweste, um diese nur "ab und zu" zu tragen, ich Trage meine Handschuhe und meinen Helm ja auch nicht nur ab und zu :narr:
Stell dir vor, Du hättest an genau dem Tag einen Unfall, wo Du die Airbagweste nicht angezogen hast. Was glaubst du den wie Du dich dann ärgern würdest (oder auch nicht mehr :boewu7:) das die Weste Zuahuse war.
 
...
Wenn ich jetzt umrüsten wollte, muß mit der airbag-Weste zugleich 'ne neue Jacke her.
...
Yep, unter Umständen - hängt vom Modell ab. Bei der Alpinestars ist die Technik faktisch ein dicker Rückenprotektor; ausprobieren ...

Heißt aber dann: Keine Fahrt mehr ohne das Knallbonbon, sonst paßt die Jacke nicht mehr, oder ?
...
Die Frage stellt sich nicht, wofür lege ich mir denn eine Airbagweste zu?

Gruß
Artur
 
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