Weiss ich auch nicht. Der letzte Satz CRA2EVO war nach rund 8000 hin, also (bei mir) ganz normal. Und die Fahrweise hab ich nicht geändert. Bin weder Knallgasheizer noch Blümchenpflücker...
Weiss ich auch nicht. Der letzte Satz CRA2EVO war nach rund 8000 hin, also (bei mir) ganz normal. Und die Fahrweise hab ich nicht geändert. Bin weder Knallgasheizer noch Blümchenpflücker...
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Gruß Monty
Dabei gewesen:
Medelon 2016, 2017, 2018
Bad Soden 2019
1989-1990 Yamaha SR 500
1990-2015 Kawasaki GT 550
Seit 2015 Honda CBF 1000
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Schöne Grüße aus der nördlichen Eifel
Adi
Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen (Konrad Adenauer)
Und wenn du jetzt dem Wolfgang sein Nachnamen noch anpasst, sind wir von Nideggen ein Stück weit weg.
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Schöne Grüße aus der nördlichen Eifel
Adi
Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen (Konrad Adenauer)
Wundert mich auch immer, wie das bei anderen klappt. Zwei Ansätze:
a) etwas weniger an Gas und Bremse - z.B. weil man einfach wenige Kurven hat, die Lastwechsel erfordern, sondern eher Strecken die mit konstanter Geschwindigkeit und variierender Schräglage befahren werden können. Hier im Schwarzwald beospielsweise die B294. 120 Tacho und im sechsten Gang laufen lassen. Gegenbeispiel sind diese Fummelsträßchen die eigentlich auch für bis zu 120 gut sind, aber in schöner Unregelmäßigkeit unterschiedliche Radien bieten, so dass man letztlich im dritten Gang zwischen 60 und 120 pendelt. Je nach Drosselklappenstellung kann letzteres das die Reifenlebenszeit sicherlich halbieren. Aus "normal" 8-10tkm werden dann 4-5tkm.
b) einfach die Verschleißgrenze anders einschätzen - es gibt Menschen, bei denen am zweiten oder dritten Urlaubstag die Karkasse freigelegt ist und da kann mir keiner erzählen, dass die Reifen vor Abfahrt noch regelkonform waren. Bei einem Neuprofil von um 6mm, also ca. 4.5mm nutzbar, liegt die Karkasse vermutlich 7-8mm tief. Wer die 7mm ausschöpft, hat 3mm mehr Laufzeit - das sind gut 60% mehr Laufleistung. bei "normal" um 8-10tkm für einen Tourenreifen im Tourmodus können dann problemlos 14-16tkm entstehen.
nur mal so gesponnen, um mir den Frühstückstee zu verkürzen...
Auf der CBF600 meiner liebreizenden Gattin hat er jetzt 16.000 runter.
Aber jetzt müßte er auch mal langsam neu.
Dabei fährt sie manchmal nicht gerade zimperlich, der hat jetzt den Heidbergring, einmal Alpen und 1000Km auf Sardinien hinter sich.
Der vordere hat so bis 12.000 gehalten.
Also fahren kann Sie !! (Teils besser als ich....)
So sah er auf dem Heidbergring aus. ( Und auch auf Sardinien. )
20170519_123755.jpg
Was mir nur immer aufgefallen ist, dass er im kalten Zustand, die ersten Kilometer, sehr Schwammig ist.
Erst die Maschine, dann der Mensch.
Naja ich denke bei kurvigen Strassen bleiben schon noch andere Alternativen der Fahrweise als 120 mit dem 3. Gang.
Wenn man gerade auf kleineren Strassen/ Kurven auch mal nur 60-80 fahren kann und dann dazu eher im 4. Und 5. Gang rollt, dann ist das nicht gerade reifenmordend. Am Berg sind an die Geschwindigkeiten mal gar nicht zu denken, und man fährt da ja auch nicht alles im 1. Gang, schon allein wegen der Lautstärke.
Zielkorridor bei einem Tourenreifen ist bei mir schon 8-12 000km, sonst wird's mir zu teuer, das würde mich nerven. War bis dato aber auch noch kein Problem, ohne bei jeder Kurve an meine Bremsen oder Reifen denken zu müssen. Ich fahre halt einfach zu.
PS den Michelin fand ich super, gerade wegen der Sicherheit bei Nässe.
Vg juschka
Mal einfach gesittet unterwegs sein und dem Namen "Sporttourer " nicht so viel Bedeutung zusprechen.
Das reduziert Reifenverschleiß und Sturzteile
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Schöne Grüße aus der nördlichen Eifel
Adi
Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, es gibt keine anderen (Konrad Adenauer)
Also zu den Blümchenpflückern gehöre ich nicht, hirnlos angasen ist ebenfalls nicht mein Ding, aber wenn´s kurvig wird, koste ich es gern aus, das macht das Kradeln ja so schön. Bei all meinen Mopeds waren die Gummi´s um 6000 km Laufleistung reif für die Tonne und da schon weit jenseits der StVO-Toleranzgrenze, siehe Bild unten der HR meiner 1300er Pan European.
Der hatte rund 3000 "normale" Spaßkilometer im heimischen Geläuf (Sauerland, Ederbergland und Weserbergland), dann kamen 3000 verschärfte Kilometer in den Dolomiten dazu. Zu Hause hätte ich die Gummis eher gewechselt, aber glücklicherweise war die komplette Urlaubsreise trocken und ich wagte den Heimweg mit Slicks. Wäre Regen angesagt worden, hätte ich in Italien neue Reifen aufziehen lassen. Zwei Tage vor Heimreise baute die Lauffläche der Reifen rapide ab, aber der Grip war immer noch top.
BT023 blank.jpg
Auch meine Goldwing ist spätestens bei 7000k zur Neubesohlung fällig, da bin ich im Wingforum aber der Einzige. Einzig meine 1000er V-Strom wies längere Reifen-Standzeiten auf, was dem Mehrprofil der Enduropellen geschuldet war.
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"Der Pensionär fährt viel und weit, warum auch nicht......er hat die Zeit !"
Alles subjektiv. Heute auf einer ausgedehnteren Tour war alles wie es sein soll. Erkenntnis des Tages: Ich war wohl noch auf das zunehmend schlechtere Verhalten der geschundenen Contis geeicht. Neuer Reifen = neues Fahrverhalten = kurze Gewöhnungsphase.
Auch das hat sich bestätigt. Fein gefahren isser, im Trockenen sowieso, und im leicht feuchten Geläuf auch überraschend gutmütig. Einmal hat er mir dann aber doch deutlich gezeigt, wo die Grenze ist. In einer weitläufigen Links (zwischen Hasenfeld und Schmidt), leicht feucht, hab ich sie mal auf die Raste gesetzt (in dieser Kurve geht das irgendwie nicht anders...In zwei Kehren (eine links und eine rechts) ist mir bei vergleichsweise moderater Schräglage und ohne vehementes Angasen zweimal das Hinterrad weggegangen, einmal homogen, das andere mal deutlich stempelnd, aber beide Male gut beherrschbar, ergo ohne Pulserhöhung. Ich hoffe (und glaube nach all den positiven Rezensionen hier), dass dies der Kombination kalte Straße und Trennmittel auf der Pelle zuzuordnen ist (letzters gibts ja beim Conti nicht).), da hat der Hinterreifen dann mal kurz gemeldet, dass Schluss ist. Aber ohne Stress. Ein Motorradfahrer, der mir entgegen kam, lamentierte rum. Keine Ahnung, ob er mich und meinen "Wackler" meinte oder das Auto, das vor ihm - allerdings gefahrlos - rauszog.
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Gruß Monty
Dabei gewesen:
Medelon 2016, 2017, 2018
Bad Soden 2019
1989-1990 Yamaha SR 500
1990-2015 Kawasaki GT 550
Seit 2015 Honda CBF 1000
@Olli:
Junge, Junge, die hätte ich vor der Tour in die Dolos garantiert schon gewechselt.
Würde an Deiner Stelle immer nen scharzen Edding einstecken
Wenn die GW rutscht, dann rutscht die...![]()
Gruß
Tbird
Wohin treibt es mich beim nächsten Mal?
:Flaggensmilie-itali
Die Goldwing ist bisher nur bei Nässe 2-3mal hinten leicht gerutscht. Bei Nässe ist das Teil wirklich nur als Rentnerschaukel zu handhaben, denn für das Schiff gibt es keine Reifen, die dann auch nur annähernd an die Nasshaftung für "normale" Moppedreifen drankommen. Für das Teil gibt es nur 6-7 Reifenmodelle, alle schei**e bei Regen. War ich mit der 1300 Pan auf MPR4 oder BT023 bei Regen im flotten, aber nicht schnellen Modus unterwegs, wäre dieses Tempo mit der Dicken schon gemeingefährlich. Und durch das enorme Drehmoment unten raus ist seeehr vorsichtiges Gasgeben schon in leichter Schräglage (bei Nässe) angesagt, sonst dreht das HR auch noch bei 70-80km/h durch und es haut Dich raus.
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